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Welyki Krywtschyzi ukrainisch Veliki Krivchici russisch Krivchicy polnisch Krzywczyce ist ein Stadtviertel der westukrainischen Stadt Lemberg im Stadtrajon Lytschakiw Blick auf Welyki KrywtschyziInhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Sehenswurdigkeiten 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten1415 wurde Krzwilyas gekrummter schiefer Wald erwahnt danach folgten die Erwahnungen von Krzywczycze 1444 und Crziwczicze 1469 Der Ortsname bezeichnet Bewohner des gekrummten schiefen Orts 1 Das Dorf gehorte zur Adelsrepublik Polen Litauen Woiwodschaft Ruthenien Lemberger Land Im Chmelnyzkyj Aufstand gab es im Ort bei den Belagerungen von Lemberg in den Jahren 1648 und 1655 Lager von Chmelnyzkyjs Armee Bei der Ersten Teilung Polens kam das Dorf 1772 zum neuen Konigreich Galizien und Lodomerien des habsburgischen Kaiserreichs ab 1804 1830 wurde eine Zuckerfabrik im Ort eroffnet 1869 wurde die Bahnstrecke Lwiw Brody im Norden eroffnet Zu dieser Zeit kam es zur verstarkten Suburbanisierung Die Einwohnerzahl stieg von 799 im Jahr 1880 auf 1212 im Jahr 1900 Im Jahre 1900 hatte die Gemeinde Krzywczyce 159 Hauser mit 1212 Einwohnern davon waren 1121 Ruthenischsprachige 48 Polnischsprachige 34 Deutschsprachige 1156 waren griechisch katholisch 19 romisch katholisch 13 judischer Religion 24 anderen Glaubens 2 Nach dem Ende des Polnisch Ukrainischen Kriegs 1919 kam die Gemeinde zu Polen Im Jahre 1921 hatte sie 213 Hauser mit 1693 Einwohnern davon waren 1587 Polen 42 Ruthenen 64 Juden Nationalitat 1406 waren romisch katholisch 193 griechisch katholisch 92 Juden Religion 3 Am 1 April 1931 wurde der Teil der Gemeinde im Sudwesten in die Stadt eingemeindet Im eingemeindetem neuen Stadtviertel wurde eine Arbeitersiedlung Robotnicza Kolonia Krzywczyce sowie einer Villenviertel Kolonia Profesorska erbaut Nach Wolodymyr Kubijowytsch hatte Wielkie Krzywczyce das Dorf im Jahr 1939 1560 Bewohner davon 1320 Polen 160 Juden und 80 Ukrainer 4 1946 verlassen den Ort die Polen an ihre Stelle kamen die Ukrainer aus der Umgebung von Przemysl 5 Erst 1962 folgte die Eingemeindung der Reste des Orts mit dem Altdorf Sehenswurdigkeiten BearbeitenMuseum fur Volksarchitektur und Landleben Schewtschenko HainWeblinks BearbeitenKrzywczyce po rusku Krywczyci In Filip Sulimierski Wladyslaw Walewski Hrsg Slownik geograficzny Krolestwa Polskiego i innych krajow slowianskich Band 4 Kes Kutno Walewskiego Warschau 1883 S 802 polnisch edu pl Einzelnachweise Bearbeiten Anna Czapla Nazwy miejscowosci historycznej ziemi lwowskiej Die Namen der Ortschaften des historischen Lemberger Landes Towarzystwo Naukowe Katolickiego Uniwersytetu Lubelskiego Jana Pawla II Lublin 2011 ISBN 978 83 7306 542 0 S 108 polnisch Ludwig Patryn Hrsg Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Konigreiche und Lander bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszahlung vom 31 Dezember 1900 XII Galizien Wien 1907 online Glowny Urzad Statystyczny Skorowidz miejscowosci Rzeczypospolitej Polskiej Tom XIII Wojewodztwo lwowskie Warszawa 1924 polnisch online PDF Detaillierte ethnische Karte Ostgaliziens im Jahr 1939 von Wolodymyr Kubijowytsch Grzegorz Rakowski Przewodnik po Ukrainie Zachodniej Czesc IV Lwow Oficyna Wydawnicza Rewasz Pruszkow 2008 ISBN 978 83 8918870 0 S 265 polnisch 49 8475 24 085 Koordinaten 49 50 51 N 24 5 6 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Welyki Krywtschyzi amp oldid 222887820