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Weisses Gold in der Schweiz unter dem Titel Weisses Gold in Norddeutschland unter Angela spater auch als Bergwasser und ab 1955 unter der Neubetitelung Schatten uber dem Vergeiner Hof gezeigt ist ein osterreichisch schweizerischer Heimatfilm aus dem Jahre 1948 von Eduard von Borsody mit Heinrich Gretler Alma Seidler Robert Freitag und Angela Salloker als titelgebende Angela in den Hauptrollen FilmDeutscher Titel Weisses Gold AngelaOriginaltitel Weisses Gold Weisses GoldProduktionsland Osterreich SchweizOriginalsprache DeutschErscheinungsjahr 1949Lange 89 MinutenAltersfreigabe FSK 12StabRegie Eduard von BorsodyDrehbuch Eduard von BorsodyAlexander LixProduktion Max StohrMusik Alois MelicharKamera Walter RimlSchnitt Ira OberbergBesetzungHeinrich Gretler Vergeiner Alma Seidler Vergeinerin Robert Freitag Andreas beider erster Sohn Armin Dahlen Konrad beider zweiter Sohn Angela Salloker Angela Ursula Lingen Maggie Konstruktionszeichnerin Rolf von Nauckhoff Ingenieur Hopkins Hermann Erhardt Atzelbauer Carl Gunther Generaldirektor Urban Oskar Hugelmann Burgermeister Walter Ladengast Schneider Sepp Tonia Nitroff Muller Marie Hugo Riedl Pfarrer Anneliese Tausz Kathi Ena Valduga Barnhoferin Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Produktionsnotizen 3 Kritiken 4 Einzelnachweise 5 WeblinksHandlung BearbeitenDer knorrige alte Bauer Vergeiner bewirtschaftet seinen seit rund 300 Jahren in Familienbesitz befindlichen Tiroler Hof mit grosster Uberzeugung und halt von dem Einzug der Moderne rein gar nichts Sein jungerer Sohn Konrad packt ebenfalls auf dem Hof kraftig mit an Als eines Tages sein altester Sohn Andreas auf den Bauernhof zuruckkehrt hat dieser keine guten Nachrichten im Gepack Der junge Mann hat Karriere als Ingenieur in einem Wasserkraftwerk gemacht und verkundet nun seinem Vater dass dieser den Vergeinerhof aufgeben musse denn in der Nahe solle ein gewaltiges Stauwerk errichtet werden Dazu musse der Wasserverlauf verandert werden der bislang den vaterlichen Hof gespeist hatte Prompt kommt es zu einem heftigen Disput zwischen dem storrischen Alten der Veranderungen strikt ablehnt und Andreas Vergeiner der einen Job zu erledigen hat Schliesslich verweist der alte Vergeiner den jungen des Hofs Es kommt schliesslich zu juristischen Auseinandersetzungen doch der Hof Patriarch vermag auf gerichtlichem Wege nichts zu andern Der Streit zwischen Alt und Jung zwischen dem Gestern und der Moderne fuhrt dazu dass die Alt Bauerin schwer erkrankt Als sie im Sterben liegt muss ihr Mann ihr schworen dass er eines Tages Andreas verzeiht Die Bauarbeiten am Kraftwerk gehen derweil ordentlich voran da tritt ein neuer Konflikt auf Konrad kann es nicht ertragen welche Rolle sein alterer Bruder in der ganzen Angelegenheit spielt und er ist obendrein eifersuchtig darauf dass die hubsche Angela ein Auge auf Andreas geworfen hat Konrad stiehlt daraufhin Dynamit vom Bautrupp um den errichteten Damm des Kraftwerks in die Luft zu sprengen Im letzten Moment kann Andreas ihn daran hindern Schliesslich droht Angela auch noch beinah im Stausee zu ertrinken sie wird aber von Konrad gerettet Es kommt zur Versohnung zwischen den beiden Brudern und zwischen Andreas und dem Alten Andreas findet in der jungen Konstruktionszeichnerin Maggie eine neue Liebe und kann uberdies eine bautechnische Losung vorlegen mit der das Bauvorhaben einerseits abgeschlossen und andererseits der Vergeinerhof in seinem Bestand bewahrt werden kann Produktionsnotizen BearbeitenWeisses Gold in der Schweiz Weisses Gold geschrieben war eine trotz Schweizer finanzieller Beteiligung fast ausschliesslich osterreichische Produktion die zwischen Mai und Juli 1948 an Tiroler Drehorten Filmatelier Thiersee Kufstein Ort Thiersee und rund um den Grossglockner entstand Die Urauffuhrung erfolgte am 11 Marz 1949 im Zurcher Capitol Kino In Osterreich erfuhr der Film seine Premiere am 22 April 1949 in Deutschland am 8 September 1950 in Munchen Kurt Hartmann ubernahm die Produktionsleitung Julius von Borsody entwarf die Filmbauten Arthur Beul schrieb die Lieder Karl Heinz Leiter war Regieassistent Kritiken BearbeitenDie Geschichte des Schweizer Films nannte Weisses Gold einen Tiroler Heimatfilm mittelmassiger Machart 1 Das Lexikon des Internationalen Films befand Ein eher schwerfalliger Heimatfilm 2 Einzelnachweise Bearbeiten Herve Dumont Die Geschichte des Schweizer Films Spielfilme 1896 1965 Lausanne 1987 S 414 Weisses Gold In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 1 Juli 2020 Weblinks BearbeitenWeisses Gold in der Internet Movie Database englisch Weisses Gold bei filmportal de Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Weisses Gold Film amp oldid 201837647