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Wasis Diop um 1952 in Dakar Senegal ist ein senegalesischer Musiker und Songwriter bekannt fur eine Mischung der traditionellen senegalesischen Volksmusik mit moderner Popmusik und Jazz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmmusik Auswahl 3 Diskografie 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDiop ist Sohn eines hohen senegalesischen Beamten und Mitglied der ethnischen Gruppe der Lebou Er verliess den Senegal in den 1970er Jahren um in Paris Ingenieurwesen zu studieren Um 1974 wandte er sich der Musik zu und bildete mit dem senegalesischen Musiker Umban Ukset die Band West African Cosmos 1 die 1976 ein Album veroffentlichte Diop verliess die Band im Jahr 1979 um eine Solokarriere zu starten In den 1980er Jahren erzielte er einige kleinere Erfolge vor allem bei Produktionen der Sangerin France Anglade und des Jazzsaxophonisten Yasuaki Shimizu auf dessen Album Subliminal 1987 er sang In den fruhen 1990er Jahren festigte sich seine Karriere mit dem Erfolg seines ersten Albums dem Soundtrack zum Spielfilm Hyenes der unter der Regie seines Bruders Djibril Diop Mambety entstand Die Zeitschrift Variety beschrieb seinen Soundtrack zu dem Mahamat Saleh Harouns Film Daratt aus dem Tschad 2006 als hervorragend 2 In der Folge arbeitete Diop mit Haroun an weiteren Filmprojekten zusammen Ein Mann der schreit Grigris Gluck Hissene Habre Die Tragodie des Tschad Hoffnung auf Heimat und Lingui les liens sacres Weitere Alben folgten No Sant im Jahr 1995 Toxu im Jahr 1998 und das Sammelalbum Everything Is Never Quite Enough im Jahr 2004 Sein Song African Dream eine Auskopplung aus dem Album No Sant schaffte es beinahe in die Top 40 der UK Singles Charts Diop lebt in Paris und schreibt viele seiner Texte in franzosisch Er ist auch auf Alben von Trilok Gurtu und Didier Malherbes Hadouk Trio zu horen Filmmusik Auswahl Bearbeiten1986 N tturudu 1992 Hyanen Hyenes 1992 Samba Traore 1992 Yalla yaana 1998 TGV Express TGV 1998 Tourbillon 1999 La petite vendeuse de soleil 2001 Les Couilles de l elephant 2002 L Amour interdit 2002 Le Prix du Pardon Der Preis der Vergebung Le Prix du pardon 2004 Un amour d enfant 2005 Delwende leve toi et marche 2005 Le Sifflet 2006 Daratt 2010 Ein Mann der schreit Un homme qui crie 2013 Grigris Gluck Grigris 2016 Hissene Habre Die Tragodie des Tschad Dokumentarfilm 2017 Hoffnung auf Heimat Une saison en France 2021 Lingui les liens sacresDiskografie BearbeitenHyenes 1992 No Sant What s Your Name 1996 Toxu 1998 Everything Is Never Quite Enough 2003 Kompilation Judu Bek 2008 Sequences 2014 Weblinks BearbeitenWasis Diop bei Discogs Wasis Diop bei AllMusic englisch Wasis Diop in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Patrick Labesse Wasis Diop guitariste et globe trotter Le Monde vom 20 Dezember 1996 Dry Season von Deborah Young Variety 1 September 2006Normdaten Person GND 135005558 lobid OGND AKS LCCN no2001075133 VIAF 51877416 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Diop WasisKURZBESCHREIBUNG senegalesischer MusikerGEBURTSDATUM um 1952GEBURTSORT Dakar Senegal Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wasis Diop amp oldid 213656411