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Walther Stoeckenius 3 Juli 1921 in Giessen 12 August 2013 war ein deutsch amerikanischer Mediziner Zellbiologe und Biophysiker an der University of California San Francisco Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenWalther Stoeckenius wurde 1921 in Giessen geboren Im selben Jahr war ein Walt h er Stoeckenius 1887 1937 1 Assistent am pathologischen Institut der Universitat Giessen 2 moglicherweise sein Vater Walther Stoeckenius der Jungere erwarb 1950 den Dr med an der Universitat Hamburg wo er auch als Medizinalassistent arbeitete Als Postdoktorand arbeitete er am Tropeninstitut in Hamburg spater Bernhard Nocht Institut fur Tropenmedizin wo er Pockenviren mittels Elektronenmikroskop untersuchte Ab 1954 hatte er eine Anstellung an der Universitat Hamburg ab 1958 als Privatdozent Formal war er bis 1986 Privatdozent fur Allgemeine Pathologie und spezielle pathologische Anatomie an der Universitat Hamburg 3 Hier untersuchte er Zellmembranen und Zellorganellen mittels Elektronenmikroskopie 1959 ging Stoeckenius zu Keith R Porter spater zu George E Palade an das Rockefeller Institute for Medical Research Hier erhielt er auch eine erste Professur Associate Professor bevor er 1967 einen Ruf an die University of California San Francisco UCSF annahm Neben der Elektronenmikroskopie befasste er sich an der UCSF auch mit biochemischen Techniken Stoeckenius ist vor allem fur seine Arbeiten zu Bacteriorhodopsinen ATPasen und lichtabhangigen Phosphoproteinen bekannt unter anderem mit Dieter Oesterhelt Efraim Racker und John Spudich die in diese Zeit fallen Stoeckenius wurde 1978 in die National Academy of Sciences 4 1985 in die American Academy of Arts and Sciences 5 6 und 1987 in die American Association for the Advancement of Science gewahlt Er war Auswartiges Wissenschaftliches Mitglied des Max Planck Instituts fur Biophysik 7 Mehr als zwanzig Jahre nach seiner letzten Veroffentlichung 2003 und mehr als zehn Jahre nach seinem Tod 2013 werden Stoeckenius Arbeiten noch regelmassig zitiert Laut Datenbank Scopus hat er Stand Oktober 2023 einen h Index von 49 8 Literatur BearbeitenNicole Kresge Robert D Simoni Robert L Hill Bacterial Chimeras and Reversible Phosphorylation The Work of Walther Stoeckenius In Journal of Biological Chemistry 2011 Band 286 Nummer 31 S e7 e8 doi 10 1074 jbc O111 000246 Weblinks BearbeitenInformationen zu und akademischer Stammbaum von Walther Stoeckenius bei academictree org Bild bei der United States National Library of Medicine nlm nih gov Einzelnachweise Bearbeiten GND 1026236088 Personenbestand der hessischen Ludwigs Universitat zu Giessen Sommersemester 1921 S 17 uni giessen de PDF 2 4 MB abgerufen am 26 Oktober 2023 Stoeckenius Walther im Hamburger Professorinnen und Professorenkatalog abgerufen am 26 Oktober 2023 Walther Stoeckenius In nasonline org National Academy of Sciences abgerufen am 26 Oktober 2023 englisch Book of Members 1780 present Chapter S PDF 1 5 MB In amacad org American Academy of Arts and Sciences abgerufen am 26 Oktober 2023 englisch Walther Stoeckenius In amacad org American Academy of Arts and Sciences 9 Februar 2023 abgerufen am 26 Oktober 2023 englisch Se Sz In Axel Schniederjurgen Hrsg Kurschners Deutscher Gelehrtenkalender 22 Auflage Band 4 K G Saur Munchen 2009 ISBN 978 3 598 23629 7 S 4131 doi 10 1515 9783110932195 3907 Stoeckenius Walther In scopus com Scopus abgerufen am 26 Oktober 2023 englisch Normdaten Person GND 1047695294 lobid OGND AKS VIAF 306362177 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stoeckenius WaltherKURZBESCHREIBUNG deutsch amerikanischer Mediziner Zellbiologe und BiophysikerGEBURTSDATUM 3 Juli 1921GEBURTSORT GiessenSTERBEDATUM 12 August 2013 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walther Stoeckenius amp oldid 238554617