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Walther Koeniger 18 Dezember 1880 in Berlin 24 Marz 1964 ebenda war ein deutscher Ingenieur und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWalther Koeniger besuchte das Askanische Gymnasium in seiner Geburtsstadt und studierte von 1900 bis 1905 Maschinenbau an der Koniglich Technischen Hochschule Berlin Nach einer kurzen Tatigkeit bei den Berlinern Siemens Schuckertwerken wechselte er 1907 zuruck an die Technische Hochschule wo er zunachst als Assistent und spater als Oberingenieur wirkte Nach der Promotion 1915 mit einem Thema uber Kaltetechnik habilitierte Koeniger sich im Jahr 1921 Von 1921 an war er Privatdozent ab 1922 ausserordentlicher Professor an der Technischen Hochschule Berlin wo er Kaltetechnik Verfahrenstechnik und Warmetechnik unterrichtete Von 1922 bis 1931 leitete er parallel dazu die Hauptwarmestelle der Rutgers Werke und der Deutschen Petroleum AG in Berlin Auf Grundlage der Reichshabilitationsordnung wurde Koeniger die Lehrbefugnis im April 1938 entzogen Eine Weiterarbeit an dem von ihm 1932 gegrundeten und selbst finanzierten Forschungsinstitut fur Kalte und Trockentechnik in den Raumlichkeiten der Technischen Hochschule Berlin bis 1945 war ihm jedoch moglich Ab dem Sommersemester 1946 war er bis zu seiner Emeritierung 1951 Ordinarius fur Warme und Kaltetechnik an der Technischen Universitat Berlin von 1947 bis 1948 auch Dekan der Fakultat fur Maschinenwesen Koeniger war Mitbegrunder und Vorstandsmitglied des Technischen Uberwachungsvereins Berlin Von 1951 bis 1953 war er Vorstandsmitglied des Vereins Deutscher Ingenieure VDI 1 Daneben war er Vorstandsmitglied der DECHEMA und Mitglied des Deutschen Kaltevereins Im Marz 1957 wurde Koeniger zum Ehrensenator der Technischen Universitat Berlin ernannt Schriften Auswahl BearbeitenVersuche an einer schnellaufenden Schwefligsaure Kaltemaschine Dissertationsschrift Berlin 1915 Die Kompressions Kaltemaschine R Oldenbourg Munchen Berlin 1921 Weblinks BearbeitenWalther Koeniger In Catalogus Professorum TU Berlin abgerufen am 11 Juli 2020 Einzelnachweise Bearbeiten Marie Luise Heuser Wolfgang Konig Tabellarische Zusammenstellungen zur Geschichte des VDI In Karl Heinz Ludwig Hrsg Technik Ingenieure und Gesellschaft Geschichte des Vereins Deutscher Ingenieure 1856 1981 VDI Verlag Dusseldorf 1981 ISBN 3 18 400510 0 S 591 592 Normdaten Person GND 1146478453 lobid OGND AKS VIAF 138147309947737850689 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Koeniger WaltherKURZBESCHREIBUNG deutscher Ingenieur und HochschullehrerGEBURTSDATUM 18 Dezember 1880GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 24 Marz 1964STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walther Koeniger amp oldid 218067468