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Walter Schulte 29 Marz 1910 in Frankfurt am Main 19 August 1972 in Tirol war ein deutscher Psychiater Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenSchulte studierte Medizin und promovierte 1934 an der Universitat Frankfurt am Main und wurde ein Jahr spater Medizinalassistent in Erfurt Zwischen 1936 und 1947 liess er sich bei Hans Berger in Jena ausbilden wo er bereits 1941 Oberarzt wurde 1943 folgte die Habilitation Von 1947 bis 1954 arbeitete er als leitender Oberarzt in Bethel im Haus Morija Danach war Schulte von 1954 bis 1960 Direktor der Psychiatrischen Anstalt Gutersloh und wurde 1960 ordentlicher Professor in Tubingen Bereits 1962 wurde er zum Direktor der Universitatsnervenklinik Tubingen ernannt ein Amt das er bis zu seinem Tode 1972 innehatte von 1965 bis 1967 war Schulte Vorsitzender der Deutschen Sektion der ILAE seit 2004 Deutsche Gesellschaft fur Epileptologie DGfE Im Jahr 1968 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewahlt Schriften Auswahl BearbeitenAls Autor mit Heinrich Eufinger Der Nachweis des organisch gebundenen Jods im Blute und seine Bedeutung in der normalen und toxischen Schwangerschaft In Archiv fur Gynakologie Bd 152 1933 S 479 491 doi 10 1007 BF01927010 Dissertation Universitat Frankfurt 1934 Die synkopalen vasomotorischen Anfalle Sammlung psychiatrischer und neurologischer Einzeldarstellungen Bd 21 Thieme Leipzig 1943 Habilitationsschrift Universitat Jena 1943 2 vollstandig neubearbeitete Auflage Die synkopalen Anfalle Thieme Stuttgart 1949 Hirnorganische Dauerschaden nach schwerer Dystrophie Urban amp Schwarzenberg Munchen 1953 Klinik der Anstalts Psychiatrie Thieme Stuttgart 1962 Epilepsie und ihre Randgebiete in Klinik und Praxis Lehmanns Munchen 1964 Studien zur heutigen Psychotherapie Beitrage zur praktischen Theologie 1 Quelle amp Meyer Heidelberg 1964 Psychotherapeutisch psychiatrisches Seminar Thieme Stuttgart 1967 mit Mechthild Schulte Solveig Schulte Unerwunschte Schwangerschaft Seelische Entwicklung nach abgelehntem und nach durchgefuhrtem Schwangerschaftsabbruch aus psychiatrisch neurologischer Indikation Thieme Stuttgart 1969 mit Joachim Finke Schlafstorungen Ursachen und Behandlung Thieme Stuttgart 1970 2 uberarbeitete Auflage 1979 mit Rainer Tolle Psychiatrie Springer Berlin Heidelberg New York 1971 5 Auflage 1979 Die Welt des psychisch Kranken Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1974 Als Herausgeber Uber das Wesen melancholischen Erlebens und die Moglichkeiten der Beeinflussung Hippokrates Stuttgart 1965 mit Werner Mende Melancholie in Forschung Klinik und Behandlung Thieme Stuttgart 1969 mit Rainer Tolle Wahn Thieme Stuttgart 1972 Literatur BearbeitenRainer Tolle In memoriam Walter Schulte 1910 1972 In Der Nervenarzt Bd 44 1973 H 5 Mai S 275 278 Schriftleitung Herausgeber In memoriam Walter Schulte geboren am 29 3 1910 gestorben am 19 8 1972 In Zeitschrift fur Psychotherapie und medizinische Psychologie Bd 22 1972 H 6 November S 231 f Weblinks BearbeitenGeschichte der Klinik Universitat Tubingen Allgemeine Psychiatrie und Psychotherapie mit PoliklinikNormdaten Person GND 131888536 lobid OGND AKS LCCN no2008039726 NDL 00455803 VIAF 15915510 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schulte WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher PsychiaterGEBURTSDATUM 29 Marz 1910GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 19 August 1972STERBEORT Tirol Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Schulte amp oldid 229658261