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Walter Pabst 9 Marz 1907 in Darmstadt 18 November 1992 in Berlin war ein deutscher Romanist und Literaturwissenschaftler Das ehemalige Walter Pabst Grab in Berlin nun neu vergeben Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Ehrungen 3 Weitere Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Werk Bearbeiten nbsp Pabsts Grab auf dem Friedhof Dahlem in BerlinPabst studierte in Frankfurt bei Matthias Friedwagner und seinem Nachfolger Erhard Lommatzsch mehr noch bei den Privatdozenten Helmut Hatzfeld und Hellmuth Petriconi und promovierte 1929 mit einer Arbeit uber Gongoras Schopfung in seinen Gedichten Polifemo und Soledades Revue Hispanique 80 1930 Er arbeitete dann als Journalist in Berlin Rom und Florenz unter den Pseudonymen Fedor Walderlin und Luis Argote 1950 habilitierte er sich in Hamburg bei Hellmuth Petriconi uber Novellentheorie und Novellendichtung Hamburg 1953 Im Jahr 1955 wurde er auf eine ausserordentliche Professur fur Romanische Philologie nach Bonn berufen 1958 als Nachfolger von Fritz Neubert auf eine ordentliche Professur an der Freien Universitat Berlin wo er 1963 auch Dekan war Rufe nach Hamburg Bonn und Munchen lehnte er ab 1972 wurde er emeritiert Pabst war von 1953 an fast 40 Jahre lang Mitherausgeber des Romanistischen Jahrbuchs Er war seit 1974 ordentliches Mitglied der Berliner Wissenschaftlichen Gesellschaft Walter Pabst starb 1992 im Alter von 85 Jahren in Berlin Sein Grab befand sich auf dem Friedhof Dahlem Feld 009 5 Das Grab wurde aufgelassen und 2018 neu vergeben 1 Ehrungen Bearbeiten1982 Verdienstkreuz 1 Klasse der Bundesrepublik DeutschlandWeitere Werke BearbeitenVenus und die missverstandene Dido Hamburg 1955 Luis de Gongora im Spiegel der deutschen Dichtung und Kritik Heidelberg 1967 Hrsg Der moderne franzosische Roman Berlin 1968 Hrsg Das moderne franzosische Drama Berlin 1971 Hrsg Die moderne franzosische Lyrik Berlin 1976 Themen und Texte Studien zur romanistischen und zur vergleichenden Literaturwissenschaft Mit einem Geleitwort von Helmut Hatzfeld zum 70 Geburtstag hg von Eberhard Leube und Ludwig Schrader Berlin 1977 Franzosische Lyrik des 20 Jahrhunderts Berlin 1983Literatur BearbeitenInterpretation und Vergleich Festschrift fur Walter Pabst hg von Eberhard Leube und Ludwig Schrader Berlin 1972 Von der Moderne seit Chretien Hommage a Walter Pabst hg von Gerhard Goebel in Lendemains 45 1987 Romanische Lyrik Dichtung und Poetik Walter Pabst zu Ehren hg von Titus Heydenreich Eberhard Leube und Ludwig Schrader Tubingen 1993 Ausstellungskatalog Walter Pabst Romanist Veroffentlichungen der Universitatsbibliothek der FU Berlin 5 Berlin 2005 mit Texten von Titus Heydenreich Ludwig Schrader Klaus W Hempfer und Doris Fouquet Plumacher Walter Pabst zum 100 Geburtstag hg von Franz Josef Albersmeier und Titus Heydenreich Berlin 2007 Ausstellungsband mit Beitragen von Zeitzeugen und Sammlung aller Nachrufe Titus Heydenreich Pabst Hermann August Walter In Neue Deutsche Biographie NDB Band 19 Duncker amp Humblot Berlin 1999 ISBN 3 428 00200 8 S 741 f Digitalisat Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Walter Pabst Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Walter Pabst im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Hans Jurgen Mende Lexikon Berliner Begrabnisstatten Pharus Plan Berlin 2018 ISBN 978 3 86514 206 1 S 572 Normdaten Person GND 11859107X lobid OGND AKS LCCN n82239448 VIAF 54940829 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pabst WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher Romanist und LiteraturwissenschaftlerGEBURTSDATUM 9 Marz 1907GEBURTSORT DarmstadtSTERBEDATUM 18 November 1992STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Pabst amp oldid 238902164