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Walter Knape 14 Januar 1906 in Bernburg Saale 14 November 2000 in Cuxhaven war ein deutscher Dirigent Komponist Musikwissenschaftler und Hochschullehrer sowie Lehrer Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Werke 3 Veroffentlichungen 4 Ehrungen 5 Literatur Quellen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenKnape absolvierte die Schule bis zum Abitur in Magdeburg Er studierte Musikwissenschaften an der Musikschule Magdeburg und ab 1927 am Konservatorium der Musik zu Leipzig 1936 bestand er die Kapellmeisterprufung in Dresden und verfasste sein Staatsexamen uber Karl Friedrich Abels Sinfonien Zum 1 Mai 1937 trat er der NSDAP bei Von 1939 bis 1948 mit Kriegsunterbrechungen erweiterte er in Dessau die Ausbildung zum Musikfachlehrer 1 Von 1951 bis 1957 war Knape Direktor der Leipziger Singakademie und des Philharmonischen Chores des Leipziger Mannerchores 1947 1956 und der Grossen Leipziger Chorgemeinschaft 2 Daneben war er von 1954 bis 1956 Dozent fur Musiktheorie an der Deutschen Hochschule fur Musik in Ost Berlin 2 Als Sachvertreter fur das Chorwesen in der DDR initiierte er Ost West Austauschkonzerte 2 und war ab 1956 Musikdirektor des Chortreffens auf der Wartburg 2 1957 war er Musikfachlehrer am Musischen Gymnasium in Leipzig Markkleeberg 2 Als Chorleiter leitete er in der DDR zahlreiche grosse Konzerte 1 1957 zog Knape nach Cuxhaven und war 1957 58 als Musiklehrer am Lichtenberg Gymnasium und 1959 60 am Amandus Abendroth Gymnasium 1 Zugleich leitete er das Collegium musicum an der Universitat Hamburg 2 war akademischer Musiklehrer an Gymnasien in Hannover 2 und wurde Theatermusikleiter 1 Von 1958 bis 1972 war er auch Leiter der Cuxhavener Stadtchor Konzerte 2 1972 ging er in den Ruhestand 1 Werke BearbeitenKnapes kompositorisches Werke umfasst uber hundert Titel als Klavier und Orgelmusik Chor und Orchesterwerke Kammermusik und Lieder 1 Weiterhin verfasste er einige Fachbucher Die Werke von Karl Friedrich Abel als bedeutenden Meister der fruhklassischen Musik und Mozart Mentor hat Knape 1973 in einer grundlegenden Monographie und in der 16 bandige Gesamtausgabe der Kompositionen 1976 dokumentiert Veroffentlichungen BearbeitenMonographie Karl Friedrich Abel Leben und Werk eines fruhklassischen Komponisten Schunemann Bremen 1973 ISBN 3 7961 3036 4 Bibliographisch thematisches Verzeichnis der Kompositionen von Karl Friedrich Abel Selbstverlag Cuxhaven 1972 DNB 730471519 Gesamtausgabe der Kompositionen von Karl Friedrich Abel Edition AD PORTAM Cuxhaven 1976 Vier Miniaturen fur Klavier Wolf amp Ruthe ca 1931 Ehrungen Bearbeiten1971 Franz Schubert Medaille 1983 Pro Arte Medaille 1986 Schlossmedaille der Stadt Cuxhaven 1 1990 Verdienstkreuzes am Bande der Bundesrepublik Deutschland 1 Literatur Quellen BearbeitenPeter Bussler Historisches Stadtlexikon fur Cuxhaven Hg Heimatbund der Manner vom Morgenstern 2002 ISBN 3 931771 36 9 Fred K Prieberg Handbuch Deutsche Musiker 1933 1945 CD ROM Lexikon Kiel 2009 2 Auflage S 4033 4035 onlineWeblinks BearbeitenLiteratur und Tontrager von Walter Knape im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h Knape Walter In StadtWiki Cuxhaven Abgerufen am 16 Februar 2020 a b c d e f g h Walter Knape 1906 2000 In Cuxhavener Nachrichten 17 November 2000 abgerufen am 16 Februar 2020 Normdaten Person GND 129290041 lobid OGND AKS LCCN n82101164 VIAF 15192839 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Knape WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher Dirigent Komponist Autor und HochschullehrerGEBURTSDATUM 14 Januar 1906GEBURTSORT Bernburg Saale STERBEDATUM 14 November 2000STERBEORT Cuxhaven Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Knape amp oldid 240738176