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Walter Bubi Glechner 12 Februar 1939 29 Janner 2015 in Wien 1 2 war ein osterreichischer Fussballspieler Der langjahrige Kapitan des SK Rapid Wien holte mit dem Verein vier Meistertitel und spielte in der osterreichischen Nationalmannschaft Inhaltsverzeichnis 1 Vereinskarriere 2 Nationalmannschaft 3 Erfolge 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseVereinskarriere BearbeitenGlechner begann bereits als Zehnjahriger im Rapidnachwuchs unter dem Jugendtrainer Franz Wagner Sein Meisterschaftsdebut fur die Kampfmannschaft gab er im April 1959 als er den verletzten Ernst Happel ersetzte und bald dessen Nachfolger auf der Stopperposition wurde Schon in seiner ersten vollen Saison 1959 60 konnte Rapid den Meistertitel holen wobei die Abwehrreihe mit Paul Halla Glechner und Josef Holtl die wenigsten Gegentreffer der Liga zuliess In der darauf folgenden Saison spielte der Verein daher im Europacup der Landesmeister wo man bis ins Semifinale vordrang und dort am spateren Bewerbssieger Benfica Lissabon scheiterte 1964 folgte ein weiterer Meistertitel Ein Schienbeinbruch im April 1965 unterbrach die Karriere des mittlerweile zum Mannschaftskapitan aufgestiegenen Abwehrchefs der auch als Meister der Abseitsfalle bezeichnet wurde beinahe ein Jahr Nach seiner Ruckkehr konnte Rapid mit der Defensivreihe in der neuen Zusammensetzung Walter Gebhardt Glechner und Erich Fak zwei weitere Meistertitel und zwei Cupsiege erreichen Auch im Meistercup kamen die Hutteldorfer 1968 69 ins Viertelfinale wo sich Manchester United als zu stark erwies 1970 verpflichtete Rapid mit Gerd Springer einen neuen Trainer der den bisherigen Kapitan in die Reservemannschaft abschob Nach einem Jahr ohne nennenswerte Einsatze verliess Glechner daher seinen Stammverein und unterschrieb beim Zweitligisten SV Admira Wiener Neustadt Schon im ersten Jahr konnte der Verein den Aufstieg in die hochste Spielklasse erreichen wo die Mannschaft zu der mit Rudolf Flogel Alfons Dirnberger und Karl Frohlich drei weitere ehemalige Nationalspieler gehorten jedoch abgeschlagen den letzten Platz belegte Glechner blieb nach dem Abstieg noch ein Jahr beim Verein und beendete seine Karriere dann bei Hutte Krems Nationalmannschaft BearbeitenGlechner gehorte mit seinem Vereinskollegen Walter Skocik jener osterreichischen Juniorenauswahl an die 1957 das UEFA Juniorenturnier fur sich entscheiden konnte Sein Debut in der A Nationalmannschaft gab er unter Teamchef Karl Decker im Mai 1960 bei einem 4 1 gegen Schottland Einen Stammplatz konnte er sich zunachst nicht sichern da als Stopper meist der routinierte Karl Stotz zum Einsatz kam ab Ende 1962 war Glechner jedoch fester Bestandteil der Nationalmannschaft Im April 1965 zog er sich bei einem WM Qualifikationsspiel gegen die DDR im Zweikampf mit Hermann Stocker den erwahnten Schienbeinbruch zu Nach einjahriger Pause kehrte er im Mai 1966 in die Nationalmannschaft zuruck wo er nunmehr haufig an der Seite seines Vereinskollegen Gebhardt spielte und bis zu seinem Abschied im Juni 1968 gegen die Sowjetunion in samtlichen Landerspielen zum Einsatz kam Insgesamt trug Glechner 35 mal die Nationaldress fur ein internationales Turnier konnten sich die Osterreicher wahrend dieser Zeit jedoch nicht qualifizieren Erfolge Bearbeiten4 Osterreichischer Meister 1960 1964 1967 1968 3 OFB Cup 1961 1968 1969 1 Europacupsemifinale 1961 2 im Team der Saison Kurier Wahl 35 Spiele und ein Tor fur die osterreichische NationalmannschaftWeblinks BearbeitenInterview mit Walter Glechner Walter Glechner im Archiv des SK Rapid WienEinzelnachweise Bearbeiten Trauer um Walter Glechner Memento des Originals vom 1 Februar 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www skrapid at Nachruf auf der Homepage des SK Rapid Wien vom 29 Januar 2015 abgerufen am 30 Januar 2015 Ehemaliger Rapid Kapitan Walter Glechner gestorben In Der Standard vom 29 Januar 2015 abgerufen am 30 Januar 2015 PersonendatenNAME Glechner WalterALTERNATIVNAMEN Glechner Bubi Spitzname KURZBESCHREIBUNG osterreichischer FussballspielerGEBURTSDATUM 12 Februar 1939STERBEDATUM 29 Januar 2015STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Glechner amp oldid 183323349