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Waldemar Jerzy Ossowski 8 Juni 1970 in Danzig Polen ist ein polnischer Archaologe Hochschullehrer und Museumsleiter Er ist seit November 2015 Direktor der stadtischen Museen Muzeum Gdanska seiner Heimatstadt Waldemar Ossowski 2018 Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 2 Ehrungen 3 Schriften Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLaufbahn BearbeitenOssowski wuchs in Danzig auf In den Jahren 1989 bis 1994 studierte er Archaologie an der Universitat Torun Im Jahr 2000 wurde er dort promoviert im Jahr 2012 dort habilitiert Im Jahr 2000 wurde er dort diplomierter Kurator Nach seinem Diplom wurde Ossowski 1994 Angestellter des Nationalen Meereskundlichen Museums in Danzig wo er zwei Jahre spater die stellvertretende Leitung der Abteilung fur Unterwasserarchaologie ubernahm Im Jahr 2000 wurde er dort Kurator Am 16 November 2015 ubernahm Ossowski die Leitung der stadtischen Museen von Danzig Neben seiner Tatigkeit an den Museen war er 2011 2012 Gastprofessor fur Archaologie an der Universitat Warschau Im Jahr 2013 wurde er zum Assistenzprofessor am Institut fur Archaologie und Ethnologie der Universitat Danzig berufen und 2015 zum ausserplanmassigen Professor ernannt Ossowski nahm von 1995 bis 2014 an zahlreichen Untersuchungen von Schiffswracks in der Danziger Bucht und an der polnischen Ostseekuste teil Dabei handelte es sich unter anderem um Eisen und Kupferschiffe aus dem 16 17 Jahrhundert die General Carleton 1785 vor der Piasnica Mundung um den deutschen Schlepper Arngast beim Stilo Leuchtturm und ein niederlandisches Wrack von 1791 in der Danziger Bucht Bei Notgrabungen die das Seeamt in Gdynia wegen hydrologischer Arbeiten an der Toten Weichsel in Auftrag gegeben hatte wurde eine 23 Meter lange Burdyna aus dem 18 Jahrhundert gehoben und zwei weitere Wracks untersucht 1 Ossowski ist seit 2013 Mitglied der polnischen Zweigstelle des Explorers Clubs Ehrungen BearbeitenOssowski wurde 2010 mit dem silbernen Verdienstkreuz der Republik Polen ausgezeichnet Das silberne Abzeichen fur Denkmalschutz erhielt er 2000 Im jahrlichen Wettbewerb der polnischen Museologen 2 wurden seine Veroffentlichungen und Forschungsarbeiten wiederholt mit der Sybilla ausgezeichnet Schriften Auswahl BearbeitenStudia nad lodziami jednopiennymi z obszaru Polski Gdansk 1999 Some results of the study of longboats in Poland In Jerzy Litwin Hrsg Down the river to the sea Proceedings of the eighth International Symposium on Boat and Ship Archaeology Gdansk 1997 Gdansk 2000 S 59 66 mit Marek Kra piec Das Wrack eines Flussschiffes aus dem 13 Jahrhundert von Kobyla Kepa bei Sztutowo 23 Jahrgang 2000 S 395 414 mit Marek Kra piec Die Wracks von Tolkmicko am Frischen Haff im Licht der jungsten Forschung In Deutsches Schiffahrtsarchiv 26 Jahrgang 2003 S 135 156 Przemiany w szkutnictwie rzecznym w Polsce Studium archeologiczne Gdansk 2010 als Herausgeber Wrak statku General Carleton 1785 The Shipwreck General Carleton 1785 Gdansk 2008 ISBN 978 83 924360 1 0 Weblinks BearbeitenBeata Mozejko Ossowski Waldemar In Gedanopedia polnisch Universitat Danzig dr hab Waldemar Ossowski prof UG polnisch nauka polska pl Waldemar Ossowski in der Datenbank der polnischen WissenschaftEinzelnachweise Bearbeiten archeowiesci pl Z Martwej Wisly wydobeda unikatowy wrak polnisch mit Videoclip abgerufen am 19 Januar 2020 Konkurs na Wydarzenie Muzealne Roku SybillaNormdaten Person VIAF 276328278 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 19 Januar 2020 PersonendatenNAME Ossowski WaldemarALTERNATIVNAMEN Ossowski Waldemar Jerzy vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG polnischer Archaologe und MuseumsleiterGEBURTSDATUM 8 Juni 1970GEBURTSORT Danzig Polen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Waldemar Ossowski Archaologe amp oldid 241703948