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Volker Schulze 20 Oktober 1939 in Gevelsberg Westfalen ist ein deutscher Fachpublizist Historiker und Buchautor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Berufliche Arbeit 3 Nebentatigkeiten 4 Auszeichnungen 5 Schriften 6 LiteraturLeben BearbeitenNach dem Abitur 1960 am Stadtischen Gymnasium in Gevelsberg volontierte Schulze ein Jahr lang bei der Gevelsberger Zeitung Ennepetaler Zeitung danach setzte er sein Redaktionsvolontariat studienbegleitend fort In Frankfurt am Main Munster und Dortmund studierte er anschliessend bis 1968 Geschichte Publizistik Germanistik und Offentliches Recht Volker Schulze lebt in Meckenheim bei Bonn Er ist mit der Journalistin Christine Schulze verheiratet und Vater dreier erwachsener Tochter Berufliche Arbeit BearbeitenParallel zu seinem Studium arbeitete Schulze zunachst als wissenschaftliche Hilfskraft am Institut fur Publizistik der Universitat Munster von 1965 bis 1966 als studentischer Redakteur beim Semesterspiegel dann als freier Journalist und Redakteur bei Zeitungen im Ruhrgebiet 1969 wechselte er in die Geschaftsstelle beim Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger BDZV wo er die Leitung der Pressestelle ubernahm Weitere Stationen innerhalb des BDZV von 1976 bis 1980 Geschaftsfuhrer des Landesverbandes NRW von 1980 bis 1995 Geschaftsfuhrer und danach bis 2005 Hauptgeschaftsfuhrer des BDZV In die Jahre von 1970 bis 2005 fallt die Hauptzahl seiner medienwissenschaftlichen medienpraktischen und historischen Veroffentlichungen Nach seiner an der Universitat Dortmund berufsbegleitend verfassten Promotion zum Dr phil 1993 uber ein medienpolitisches Thema hatte Schulze Lehrauftrage an den Universitaten Dortmund Dusseldorf und Berlin Fur den BDZV und dessen Landesverbande baute Schulze die Akademie Berufliche Bildung der deutschen Zeitungsverlage auf Sie hat das Ziel Redaktionsvolontare fachlich fundiert zu begleiten und Journalisten fortzubilden Ein Teil des Lehrmaterials entstand in der ZV Zeitungsverlag GmbH deren Geschaftsfuhrung Schulze bis 2002 hatte Nebentatigkeiten BearbeitenSchulze war fast 20 Jahre lang ehrenamtlich Geschaftsfuhrer des Kuratoriums fur den Theodor Wolff Preis den Journalistenpreis der deutschen Tageszeitungen Im Jahr 2000 wurde er in die Jury des Journalistenpreises Pro Ehrenamt der Stadt Neuss berufen der er noch angehort Von 2006 bis 2012 war Schulze Mitglied der Jury von Durchblick Preis fur Burger und Verbrauchernahe des Bundesverbandes deutscher Anzeigenblatter Volker Schulze ist Mitglied der Deutschen Gesellschaft fur Publizistik und Kommunikationswissenschaft der Gesellschaft Katholischer Publizisten und des Rotary Clubs Bonn Rheinbach Auszeichnungen Bearbeiten1995 erhielt Schulze das Bundesverdienstkreuz am Bande Schriften BearbeitenVolker Schulze Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger Amter und Organisationen in der Bundesrepublik Deutschland Boldt Verlag Boppard 1971 Drei erweiterte Auflagen im Droste Verlag Dusseldorf Volker Schulze Der deutsche Merkur In Heinz Dietrich Fischer Hrsg Deutsche Zeitschriften des 17 bis 20 Jahrhunderts Verlag Dokumentation Pullach Munchen 1973 Volker Schulze Paul Singer sozialdemokratischer Politiker und Verleger In Publizistik 19 Jg Nr 2 Konstanz 1974 S 200 208 Volker Schulze und Karl Hugo Pruys Macht und Meinung Aspekte der SPD Medienpolitik Verlag Wissenschaft und Politik Koln 1975 Volker Schulze Vorwarts von 1876 1940 In Gunter Grunwald und Friedhelm Merz Hrsg Vorwarts 1876 bis 1976 Ein Querschnitt in Faksimiles J H W Dietz Verlag Berlin und Bonn 1976 S IX XV Volker Schulze Fruhe kommunale Kinos und die Kinoreformbewegung bis zum Ende des ersten Weltkrieges In Publizistik 22 Jg Nr 1 Konstanz 1977 S 61 71 Peter Brand und Volker Schulze Medienkundliches Handbuch Die Zeitung Westermann Verlag Braunschweig 1982 Volker Schulze Die Zeitung Ein medienkundlicher Leitfaden Aachen 1985 seither elf aktualisierte Auflagen Bernhand Boll Hans Sussmuth Volker Schulze Hrsg Zeitungsland Nordrhein Westfalen Geschichte Profile Struktur ZV Zeitungsverlag GmbH Bonn 1993 Volker Schulze Im Interesse der Zeitung Zur Kommunikationspolitik des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger Institut fur Medienentwicklung und Kommunikation GmbH der Frankfurter Allgemeinen Zeitung Frankfurt 1995 Volker Schulze Wege zum Journalismus ZV Verlag Bonn 1994 10 Auflage Berlin 2000 Volker Schulze Die Zukunft der Zeitung aus Verlagsperspektive In Martin Welke und Jurgen Wilke Hrsg 400 Jahre Zeitung Die Entwicklung der Tagespresse im internationalen Kontext Edition lumiere Bremen 2008 S 491 498 Verteilzeitungen In Peter Schiwy Walter J Schutz Dieter Dorr Hrsg Medienrecht Lexikon fur Praxis und Wissenschaft Carl Heymanns Verlag Koln 5 Auflage 2010 ISBN 978 3 452 27153 2 S 712 718 Berg Biographie einer Gemeinde in der Ahr Eifel Vektor Verlag Grafschaft 2011 ISBN 978 3 929304 59 6Literatur BearbeitenKurt Koszyk und Volker Schulze Hrsg Die Zeitung als Personlichkeit Festschrift fur Karl Bringmann Dusseldorf Droste 1982 S 436 Erich Frese Hrsg Handworterbuch der Organisation Poeschel Verlag Stuttgart 1992 3 Auflage S XLII Beate Schneider Kurt Reumann Peter Schiwy Hrsg Publizistik Beitrage zur Medienentwicklung Festschrift fur Walter J Schutz Universitatsverlag Konstanz 1995 S 469 Wiebke Mohring Walter J Schutz Dieter Sturzebecher Hrsg Journalistik und Kommunikationsforschung Festschrift fur Beate Schneider Vistas Verlag Berlin 2007 S 374 Normdaten Person GND 138088349 lobid OGND AKS LCCN n83019452 VIAF 102448089 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schulze VolkerKURZBESCHREIBUNG deutscher Fachpublizist Historiker und BuchautorGEBURTSDATUM 20 Oktober 1939GEBURTSORT Gevelsberg Westfalen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Volker Schulze amp oldid 200979330