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Vilmundur Gylfason 7 August 1948 19 Juni 1983 in Reykjavik war ein islandischer Politiker Sozialdemokratische Partei spater Bandalag jafnadarmanna Historiker und Dichter Von Oktober 1979 bis Februar 1980 war er Minister fur Justiz Religion und Bildung Inhaltsverzeichnis 1 Familie 2 Leben und Werk 3 Politik 4 WeblinksFamilie BearbeitenVilmundurs Vater war der Politiker Gylfi TH Gislason Seine Mutter Gudrun Vilmundardottir arbeitete manchmal als Journalistin Er hatte zwei Bruder den Philosophen THorsteinn Gylfason und den Wirtschaftsmanager THorvaldur Gylfason Vilmundur war mit Valgerdur Bjarnadottir der Tochter des ehemaligen Premierministers von Island Bjarni Benediktsson verheiratet Leben und Werk BearbeitenVilmundur besuchte das Gymnasium Menntaskolinn i Reykjavik ab 1964 Dort war er unter anderem Redakteur bei der Schulerzeitung und legte 1968 seinen Abschluss mit einem Schwerpunkt auf Sprachen ab Danach studierte er an der University of Manchester in England und schloss dort 1971 mit einem BA in Literatur und Geschichte ab 1973 erreichte er in denselben Fachern einen MA an der University of Exeter Nach seiner Ruckkehr nach Island erhielt er 1973 eine Stelle als Lehrer fur Geschichte an seiner alten Schule dem Menntaskolinn i Reykjavik und schrieb Artikel fur islandische Zeitungen Er unterrichtete bis zu seinem Tod am Gymnasium Er war ein Freund des Jon Ormur Halldorsson einem islandischen Politiker und Politikwissenschaftler Vilmundur war aktiv bei der Einrichtung von Radioprogrammen fur Kunst und Kultur war Mitgrunder der Zeitung Helgarposturinn und der Nytt land Ebenso veroffentlichte er zwei Gedichtsbande Myndir og ljodbrot im Jahr 1970 und zehn Jahre spater Ljod Am 19 Juni 1983 beging Vilmundur Suizid indem er sich in betrunkenem Zustand im Parlament erhangte Politik BearbeitenVilmundurs politische Meinung war stark von seinem Aufenthalt in England gepragt und links ausgerichtet Bei den islandischen Parlamentswahlen 1971 kandidierte er fur die Althyduflokkurinn Sozialdemokratische Partei als Vertreter fur das Gebiet der Vestfirdir Innerhalb der Partei war er aktiver Teilnehmer an ihren Tatigkeiten so war er unter anderem ein Jahr lang Redakteur bei der parteiinternen Zeitung Althydubladid Bei den Wahlen 1978 kandidierte Vilmundur im Wahlkreis von Reykjavik Von Oktober 1979 bis Februar 1980 war er Minister fur Justiz Religion und Bildung unter Premierminister Benedikt Sigurdsson Grondal und dessen Minderheitsregierung 1982 verliess Vilmundur die sozialdemokratische Partei und grundete 1983 seine eigene Partei die Bandalag jafnadarmanna Sozialdemokratische Union Bei den im selben Jahr stattfindenden Parlamentswahlen gewann er fur seine Partei vier Mandate Weblinks BearbeitenBiographie auf der Parlamentshomepage islandisch Normdaten Person GND 1051919150 lobid OGND AKS LCCN n87128296 VIAF 6444178 Wikipedia Personensuche Anmerkung Islander werden mit dem Vornamen oder mit Vor und Nachnamen jedoch nicht allein mit dem Nachnamen bezeichnet Weiterfuhrende Informationen finden sich unter Islandischer Personenname PersonendatenNAME Vilmundur GylfasonKURZBESCHREIBUNG islandischer Politiker Historiker und DichterGEBURTSDATUM 7 August 1948STERBEDATUM 19 Juni 1983STERBEORT Reykjavik Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vilmundur Gylfason amp oldid 238680223