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Die Villa Vauban ist eine 1873 erbaute klassizistische Villa im Luxemburger Stadtpark Nach einer funfjahrigen Umbauphase eroffnete die Villa am 1 Mai 2010 wieder als Kunstmuseum der Stadt Luxemburg Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Sammlungen 3 Einzelnachweise 4 WeblinksGeschichte Bearbeiten nbsp Villa Vauban von Sudosten 2012 Die Villa ist nach dem Franzosen Sebastien Le Prestre de Vauban 1633 1707 benannt Baumeister einer Festung aus dem 17 Jahrhundert die ursprunglich an der Stelle der Villa stand Mit der Londoner Konferenz von 1867 wurde der Luxemburger Festungsring geschleift an deren Stelle der heutige innerstadtische Grungurtel nach Planen des franzosischen Landschaftsplaner Edouard Francois Andre entstand 1868 erwarb der aus Lothringen stammende Handschuhfabrikant Gabriel Mayer 1818 1905 das Grundstuck im Bereich der ehemaligen Festung Vauban 1873 liess Mayer die Villa nach Planen des luxemburgischen Architekten Jean Francois Eydt im Stil des Klassizismus errichten aber bereits 1874 verkaufte Mayer das Anwesen an den lothringischen Industriellen Theodore de Gargan Die Stadt Luxemburg erwarb das Anwesen 1949 und baute es zwischen 1950 und 1952 fur eine geplante Nutzung als stadtische Kunstsammlung um Zwischen 1952 und 1959 bezog vorubergehend der Gerichtshof der Europaischen Gemeinschaft fur Kohle und Stahl EGKS die Raumlichkeiten der Villa bevor sie bis in die 1990er Jahre als Ausstellung fur eine stadtische Kunstsammlung dienten 1992 bis 1995 wurde die Villa Vauban vorubergehend eine Residenz des Grossherzogs 1995 erfolgte die Wiedereroffnung der Villa Vauban als stadtisches Kunstmuseum 2004 bis 2010 Umbau und Erweiterung auf 2 000 m Ausstellungsflache durch die Architekten Diane Heirend und Philippe Schmit 1 2 3 Sammlungen BearbeitenDie Sammlungen der Villa Vauban umfassen Werke niederlandischer Maler des 17 Jahrhunderts Goldenen Zeitalter von denen v a die von Cornelis Bega Gerrit Dou Jan Steen und David Teniers dem Jungeren zu erwahnen sind franzosische Landschaftsmaler des 19 Jahrhunderts u a von Eugene Delacroix Jean Louis Ernest Meissonier und Jules Dupre sowie Gemalde Skulpturen und Radierungen anderer europaischer Kunstler des 17 bis 19 Jahrhunderts Die Ausstellungsstucke stammen zum grossten Teil aus Schenkungen dreier ehemals privater Luxemburger Sammlungen 4 Einzelnachweise Bearbeiten Dr Sabine Dorscheid Villa Vauban Luxembourg Revue Technique Luxembourgeoise 2010 abgerufen am 31 Juli 2013 Manon Kramp Villa Vauban Klassische Kunst in moderner Hulle Luxemburger Wort 12 April 2010 abgerufen am 31 Juli 2013 Peter Popp Perforierte Metallhaut Kunstmuseum der Stadt Luxemburg DETAIL 6 September 2012 archiviert vom Original am 7 Januar 2013 abgerufen am 31 Juli 2013 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www detail de Die Sammlung Villa Vauban archiviert vom Original am 17 November 2011 abgerufen am 31 Juli 2013 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www villavauban lu Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Villa Vauban Musee d art de la Ville de Luxembourg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website deutsch englisch franzosisch 49 613055555556 6 1225 Koordinaten 49 36 47 N 6 7 21 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Villa Vauban amp oldid 224289824