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Der VfB Zittau ist ein deutscher Fussballverein aus Zittau im Landkreis Gorlitz der seine Wurzeln bis 1909 zuruckverfolgen kann Heimstatte des 250 Mitglieder starken Vereins aus dem deutsch tschechisch polnischen Dreilandereck ist das Weinauparkstadion VfB ZittauBasisdatenName Verein fur Bewegungsspiele ZittauSitz Zittau SachsenGrundung 5 Dezember 1990Farben blau gelbErste FussballmannschaftSpielstatte WeinauparkstadionPlatze 10 000Liga Landesklasse Ost2019 20 1 Platz Kreisoberliga Oberlausitz Auswarts Inhaltsverzeichnis 1 Verein 2 Nachwuchs 3 Statistik 4 Personen 5 Literatur 6 WeblinksVerein Bearbeiten nbsp Logo der BSG Robur nbsp Logo der BSG Motor RoburAm 5 August 1909 wurde der Vorlaufer des heutigen VfB als Zittauer BK 09 gegrundet Seit 1912 nannte sich der Klub FC Sportlust Als 1945 die bisherigen Sportvereine ausnahmslos verboten wurden trat das Fussballteam der SG Zittau die Quasi Nachfolge von Sportlust an Entsprechend fuhrt der heutige VfB den ZBK 09 sowie Sportlust auf seiner Homepage im Vereinsstammbaum mit auf Letztlich rechtfertigt sich dies aus der Kontinuitat von Akteuren und Spielareal Das wohl grosste sportliche Ausrufezeichen konnte wahrend des Zweiten Weltkriegs gesetzt werden als der Verein 1942 43 in der Gauliga Sachsen vertreten war wo er auf fuhrende deutsche Klubs wie den Dresdner SC oder den VfB Leipzig traf 1950 und 1951 fanden mehrere Umbenennungen statt anfangs in ZSG und Textil spater in BSG Fortschritt Mitte Zittau Ab 1954 schloss sich der Verein der BSG Lokomotive Zittau an Sportlich waren die bis 1952 in der Sachsenliga spielenden Ostsachsen abgesehen von der 1962 erreichten Teilnahme an der II DDR Liga bis in die spaten siebziger Jahre stets in der Bezirksliga Dresden beheimatet Dies anderte sich mit dem Einsteigen des ortsansassigen Lastkraftwagenherstellers und Tragerbetriebes VEB Robur Werke Zittau Ab dem 1 Juni 1971 hiess der Verein BSG Motor Robur Zittau ab 1980 BSG Robur Zittau Bereits 1978 gelang den Zittauern der Aufstieg in die DDR Liga Nach nur einer Spielzeit musste Robur Zittau gemeinsam mit der TSG Groditz den Gang in die Bezirksliga Dresden antreten 1981 schafften die Zittauer erneut den Aufstieg in die zweithochste Spielklasse der DDR Dies erwies sich fur den Verein erneut als eine Nummer zu gross Analog zu 1978 mussten die Zittauer diesmal mit Ascota Karl Marx Stadt die Liga verlassen 1990 grundete sich als Nachfolger der BSG die SG Robur Zittau Die Abteilung Fussball wurde unter dem Namen VfB Zittau selbstandig Eingruppiert wurde die Mannschaft aus dem Dreilandereck in die Landesliga Sachsen Der hochsten sachsischen Liga gehorte der VfB bis 1999 meist mit gesicherten Mittelfeldplatzen an 1999 gelang Zittau ein nicht fur moglich gehaltener Aufstieg in die Oberliga Nordost Staffel Sud Bereits in seiner ersten Oberligasaison erreichte der VfB den dritten Platz Nach dem Abstieg im Jahr 2002 ging es mit dem VfB Zittau in der Folgezeit rasch bergab Nach drei Spielzeiten in der Landesliga wurde der VfB im Jahr 2006 von der Bezirksliga in die Bezirksklasse Dresden durchgereicht 2011 stieg die Mannschaft in dieKreisoberliga Oberlausitz auf seit der Saison 2020 21 spielt der VfB in der Landesklasse Ost Nachwuchs BearbeitenIm August 2012 einigten sich Dynamo Dresden und der VfB Zittau auf eine Kooperation im Jugendbereich Gemeinsames Ziel der geschlossenen Kooperation ist die Unterstutzung der Entwicklung junger talentierter Nachwuchsfussballer fur die Leistungsbereiche beider Vereine Auch der Trainerbereich soll davon profitieren Fortan erhalten alle Juniorentrainer des VfB Zittau die Moglichkeit an internen Trainerfort und weiterbildungen im Nachwuchsleistungszentrum in Dresden teilzunehmen Statistik BearbeitenBezirksliga Dresden 1952 1962 1963 1978 1979 1981 1982 1990 2005 06 Landesliga Sachsen 1949 1952 1990 1999 2002 2005 II DDR Liga 1962 63 DDR Liga 1978 79 1981 82 Oberliga Nordost 1999 2002 Ewige Tabelle der DDR Liga Rang 147Personen BearbeitenLars JungnickelLiteratur BearbeitenHardy Grune Robur Zittau In Enzyklopadie des deutschen Ligafussballs Band 7 Vereinslexikon AGON Sportverlag Kassel 2001 ISBN 3 89784 147 9 Hanns Leske Enzyklopadie des DDR Fussballs Verlag Die Werkstatt Gottingen 2007 ISBN 978 3 89533 556 3 S 169 170 Weblinks BearbeitenOffizieller Internetauftritt des VfB Zittau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title VfB Zittau amp oldid 212198286