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Im Vertrag von Paris kam es 1310 zwischen Konig Philipp IV von Frankreich und dem deutschen Konig Heinrich VII zu einer vorlaufigen Verstandigung Heinrich VII war bestrebt gewesen die bereits seit der Stauferzeit laufende Expansionspolitik Frankreichs einzudammen Es gelang ihm wenigstens den franzosischen Druck auf die Grenzregionen zu mindern was aber zum Konflikt mit Philipp IV fuhrte Im Vertrag von Paris im Juni 1310 wurde festgelegt dass noch strittige Fragen durch Schiedsgerichte entschieden werden sollten Nachdem Heinrich vor allem auf Drangen des Papstes versucht hatte sich mit Philipp zu einigen brach er nach dem Einmarsch franzosischer Truppen in Lyon das formal zum Reich gehorte der Kontakt ab Literatur BearbeitenMalte Heidemann Heinrich VII 1308 1313 Kaiseridee im Spannungsfeld von staufischer Universalherrschaft und fruhneuzeitlicher Partikularautonomie Warendorf 2008 S 100ff Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vertrag von Paris 1310 amp oldid 198726951