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Die Veidivotn islandisch veidi Fischerei Jagd votn dt Seen wegen des Forellenreichtums 1 sind eine Reihe von Kratern und Kraterseen im Suden Islands Sie liegen im Gemeindegebiet von Rangarthing ytra zwischen Landmannalaugar und dem THorisvatn in einem ca 5 km breiten und 20 km langen Tal nordlich des Flusses Tungnaa das von Sudwesten nach Nordosten ausgerichtet ist Im Sudosten befindet sich die Bergkette der Snjooldufjoll im Nordwesten die Kraterreihen der Vatnaoldur 2 Ljotipollur Inhaltsverzeichnis 1 Zugehorigkeit zum Vulkansystem der Bardarbunga 2 Geologische Hintergrunde 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseZugehorigkeit zum Vulkansystem der Bardarbunga BearbeitenDie Veidivotn Krater gehoren zum Vulkansystem der Bardarbunga das unter dem Vatnajokull liegt 3 Es handelt sich hierbei um das sudwestliche Endstuck eines sehr langen Spaltenschwarms ca 180 km Lange Das Hauptmerkmal des Vulkanismus der Gegend sind Vulkansysteme mit Zentralvulkan in dem Fall Bardarbunga und dazugehorigen meist von Sudwest nach Nordost angeordneten Spaltensystemen Dabei handelt es sich vor allem um Tuffringe Schlackenkegel und Schweissschlackenkegel sowie einige Kraterseen 3 Die meisten der Seen liegen in Kratern die mit Grundwasser teilweise gefullt sind wie z B Ljotipollur und Hnausapollur Die Krater sind in zwei Reihen angeordnet Die wichtigsten Krater und Seen der ostlichen Kraterreihe sind Snjoolduvatn onytavatn Graenavatn und Litlisjor Die Seen der westlichen Kraterreihe sind meist kleiner Zu ihnen gehoren etwa Tjaldvatn Litla Fossvatn und Stora Fossvatn Insgesamt handelt es sich um etwa 50 Seen 4 Geologische Hintergrunde BearbeitenDie westliche der Kraterreihen bildete sich bei einer Ausbruchsserie um das Jahr 1477 Dabei verschwand der grosse See Storisjor der sich zuvor an der Stelle befunden hatte Die Ausbruchsserie begann mit einer phreatischen Phase die dann in einen gemischten Ausbruch uberging 3 Man vermutet dass dieser Ausbruch von 1477 einen darauffolgenden Ausbruch des benachbarten Vulkansystems des Torfajokull verursachte Die ersten islandischen Wissenschaftler die die Seen untersuchten waren Sveinn Palsson 1793 und THorvaldur Thoroddsen 1889 3 Siehe auch BearbeitenGeographie Islands Vulkane in IslandWeblinks BearbeitenVeidivotn im Global Volcanism Program der Smithsonian Institution englisch Umweltinformationen und Karte Gebiet umrandet Umhverfisstofnun Memento vom 20 Februar 2005 im Internet Archive islandisch G F Zellmer et al On the recent bimodal magmatic processes and their rates in the Torfajokull Veidivotn area Iceland PDF 1 4 MB In Earth and Planetary Science Letters 269 2008 Abstract englisch Einzelnachweise Bearbeiten Islandshandbokin 2 bindi Reykjavik 1989 S 933 Islandshandbokin 2 bindi Reykjavik 1989 S 932 f a b c d Ari Trausti Gudmundsson Land im Werden Ein Abriss der Geologie Islands Vaka Helgafell Reykjavik 1996 S 111 Islandshandbokin 2 bindi Reykjavik 1989 S 933 bzw 94764 116138888889 18 847972222222 Koordinaten 64 6 58 N 18 50 53 W Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Veidivotn amp oldid 215700115