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Ute Gebhardt 1963 in Erfurt ist eine deutsche Fernsehjournalistin Regisseurin und Autorin Sie schuf zahlreiche Fernsehre

Ute Gebhardt

Ute Gebhardt (* 1963 in Erfurt) ist eine deutsche Fernsehjournalistin, Regisseurin und Autorin. Sie schuf zahlreiche Fernsehreportagen und -dokumentationen.

Leben Bearbeiten

Gebhardt studierte Pädagogik an der Pädagogischen Hochschule Erfurt und schloss 1987 mit dem Diplom ab. Danach absolvierte sie ein Forschungsstudium der Literaturwissenschaft und wurde 1990 promoviert. Ihre Dissertation A beschäftigte sich mit dem Thema Tagebücher von Schriftstellern : Möglichkeiten des Genres im Literaturprozess der DDR. Danach war sie drei Jahre als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule tätig, wobei sie ein Habilitationsstipendium des Landes Thüringen bezog.

1992 begann Gebhardt als freie Mitarbeiterin für den MDR zu arbeiten, vier Jahre später als freie Fernsehjournalistin für MDR, ARD, und arte. Sie zeichnete außerdem zwischen 1997 und 2001 regelmäßig für Reportagen und Porträts des ORF-Kulturmagazins „Treffpunkt Kultur“ verantwortlich. Sie war unter anderem Regisseurin und Autorin des dritten Teils der Doku-Reihe Damals in der DDR, für die Karsten Laske und Gunnar Dedio 2005 mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet wurden.

1996 zog Gebhardt von Erfurt nach Wien bzw. laut anderen Quellen ins nahe gelegene Weidling. Sie ist verheiratet und Mutter eines erwachsenen Sohns.

Auszeichnungen Bearbeiten

Filmografie Bearbeiten

  • 1994: Mönche, Hexen und Chirurgen. Vom Hospital zum Krankenhaus (MDR)
  • 1995: Kathedralen des Industriezeitalters (MDR)
  • 1995: Hermann Brill. Ein Leben gegen Diktatur (MDR)
  • 1995: Powerfrauen hinter Klostermauern. Ordensfrauen in der Ex-DDR (MDR)
  • 1995: Ein Sieg aus Stein. Buchenwald und die DDR (MDR)
  • 1996: Sterben und leben lassen. Grenzfall Organtransplantation (MDR)
  • 1997: Mythos Ilse Koch. Auf den Spuren einer Täterin (MDR)
  • 1998: Schätze der Welt: Hallstatt. 3000 Jahre Salz (ORF, SWR)
  • 1999: Schätze der Welt: Semmering. Die Bahn und der Zauberberg (ORF, SWR)
  • 2000: Die Klinik der Schamanen (GEO/arte)
  • 2000: Der letzte Märchenwald (GEO/arte)
  • 2001: Sadhus. Heilige Aussteiger (GEO/arte)
  • 2001: Die letzten Nixen (GEO/arte)
  • 2001: Geschichte Mitteldeutschlands: Mauern, Märkte, Metropolen – Glanz und Elend der Städte (MDR)
  • 2002: Legenden: Reinhold Messner (ARD)
  • 2002: Famadihana: Party für eine Leiche (GEO/arte)
  • 2003: Forschung am seidenen Faden. Wettlauf um die Spinnenseide (MDR)
  • 2003: Bitteres Salz. Bischofferode 10 Jahre danach (MDR)
  • 2003: Erzogen oder Verbogen? Kinderbetreuung in der DDR (arte)
  • 2004: Damals in der DDR, Teil 3: Plan und Pleite (ARD)
  • 2004: Straßenkreuze. Wenn junge Menschen in den Tod fahren (MDR)
  • 2004: Das Mysterium der sibirischen Mumie (GEO/arte)
  • 2005: Klassik Stiftung Weimar. Ein Zustand (MDR)
  • 2005: Die Kinder von Buchenwald (MDR)
  • 2006: Mozart. Eine Spurensuche (ORF/arte)
  • 2006: Die Rückkehr der Lämmer (MDR)
  • 2007: Wenn Mutti früh zur Arbeit geht – Kinderbetreuung in der DDR
  • 2007: Weimar und die Weimaraner (MDR)
  • 2007: Die Helmer&Fellner-Story – Die Stars des europäischen Theaterbaus (ORF)
  • 2007: Die Heilige Radikale. Elisabeth von Thüringen (MDR)
  • 2008: Schöner als ein Aff (ORF)
  • 2008: Der Friedrich-Schiller-Code (MDR)
  • 2008: Die Theaterbauer Helmer und Fellner – Räume für Träume (NDR, Wega Film)
  • 2009: Schillers Schädel-Schicksal (MDR)
  • 2010: Europas Urwälder (arte)
  • 2011: Austrias forgotten Visionary (ORF, Wega Film)
  • 2012: Die Spur der Schätze: Die Schwedenkiste der Illuminaten (UNESCO-Reihe)
  • 2013: Die Spur der Schätze: Der Sessel des KZ-Kommandanten (UNESCO-Reihe)
  • 2013: Welpenalarm im Forsthaus (MDR)
  • 2013: Universum: Jagdkumpane – Wie der Hund auf den Menschen kam (ORF)

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. DNB
  2. ↑ Biografie bei Klassik-Stiftung (PDF; 215 kB)
  3. Preisträger Deutscher Preis für Denkmalschutz von 1978-2012 (PDF; 57 kB)
  4. Thüringer Journalistenpreis
Personendaten
NAME Gebhardt, Ute
KURZBESCHREIBUNG deutsche Fernsehjournalistin, Regisseurin und Autorin
GEBURTSDATUM 1963
GEBURTSORT Erfurt
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Veröffentlichungsdatum:
Ute Gebhardt 1963 in Erfurt ist eine deutsche Fernsehjournalistin Regisseurin und Autorin Sie schuf zahlreiche Fernsehreportagen und dokumentationen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Filmografie 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGebhardt studierte Padagogik an der Padagogischen Hochschule Erfurt und schloss 1987 mit dem Diplom ab Danach absolvierte sie ein Forschungsstudium der Literaturwissenschaft und wurde 1990 promoviert Ihre Dissertation A beschaftigte sich mit dem Thema Tagebucher von Schriftstellern Moglichkeiten des Genres im Literaturprozess der DDR 1 Danach war sie drei Jahre als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Padagogischen Hochschule tatig wobei sie ein Habilitationsstipendium des Landes Thuringen bezog 2 1992 begann Gebhardt als freie Mitarbeiterin fur den MDR zu arbeiten vier Jahre spater als freie Fernsehjournalistin fur MDR ARD und arte Sie zeichnete ausserdem zwischen 1997 und 2001 regelmassig fur Reportagen und Portrats des ORF Kulturmagazins Treffpunkt Kultur verantwortlich Sie war unter anderem Regisseurin und Autorin des dritten Teils der Doku Reihe Damals in der DDR fur die Karsten Laske und Gunnar Dedio 2005 mit dem Adolf Grimme Preis ausgezeichnet wurden 1996 zog Gebhardt von Erfurt nach Wien bzw laut anderen Quellen ins nahe gelegene Weidling Sie ist verheiratet und Mutter eines erwachsenen Sohns 2 Auszeichnungen Bearbeiten1995 Deutscher Preis fur Denkmalschutz Kategorie Journalistenpreis 3 2006 Thuringer Journalistenpreis 4 Filmografie Bearbeiten1994 Monche Hexen und Chirurgen Vom Hospital zum Krankenhaus MDR 1995 Kathedralen des Industriezeitalters MDR 1995 Hermann Brill Ein Leben gegen Diktatur MDR 1995 Powerfrauen hinter Klostermauern Ordensfrauen in der Ex DDR MDR 1995 Ein Sieg aus Stein Buchenwald und die DDR MDR 1996 Sterben und leben lassen Grenzfall Organtransplantation MDR 1997 Mythos Ilse Koch Auf den Spuren einer Taterin MDR 1998 Schatze der Welt Hallstatt 3000 Jahre Salz ORF SWR 1999 Schatze der Welt Semmering Die Bahn und der Zauberberg ORF SWR 2000 Die Klinik der Schamanen GEO arte 2000 Der letzte Marchenwald GEO arte 2001 Sadhus Heilige Aussteiger GEO arte 2001 Die letzten Nixen GEO arte 2001 Geschichte Mitteldeutschlands Mauern Markte Metropolen Glanz und Elend der Stadte MDR 2002 Legenden Reinhold Messner ARD 2002 Famadihana Party fur eine Leiche GEO arte 2003 Forschung am seidenen Faden Wettlauf um die Spinnenseide MDR 2003 Bitteres Salz Bischofferode 10 Jahre danach MDR 2003 Erzogen oder Verbogen Kinderbetreuung in der DDR arte 2004 Damals in der DDR Teil 3 Plan und Pleite ARD 2004 Strassenkreuze Wenn junge Menschen in den Tod fahren MDR 2004 Das Mysterium der sibirischen Mumie GEO arte 2005 Klassik Stiftung Weimar Ein Zustand MDR 2005 Die Kinder von Buchenwald MDR 2006 Mozart Eine Spurensuche ORF arte 2006 Die Ruckkehr der Lammer MDR 2007 Wenn Mutti fruh zur Arbeit geht Kinderbetreuung in der DDR 2007 Weimar und die Weimaraner MDR 2007 Die Helmer amp Fellner Story Die Stars des europaischen Theaterbaus ORF 2007 Die Heilige Radikale Elisabeth von Thuringen MDR 2008 Schoner als ein Aff ORF 2008 Der Friedrich Schiller Code MDR 2008 Die Theaterbauer Helmer und Fellner Raume fur Traume NDR Wega Film 2009 Schillers Schadel Schicksal MDR 2010 Europas Urwalder arte 2011 Austrias forgotten Visionary ORF Wega Film 2012 Die Spur der Schatze Die Schwedenkiste der Illuminaten UNESCO Reihe 2013 Die Spur der Schatze Der Sessel des KZ Kommandanten UNESCO Reihe 2013 Welpenalarm im Forsthaus MDR 2013 Universum Jagdkumpane Wie der Hund auf den Menschen kam ORF Weblinks BearbeitenUte Gebhardt in der Internet Movie Database englisch Biografie bei der Klassik Stiftung Weimar PDF 215 kB Kurzbiografie und Interview Profil bei MDREinzelnachweise Bearbeiten DNB a b Biografie bei Klassik Stiftung PDF 215 kB Preistrager Deutscher Preis fur Denkmalschutz von 1978 2012 PDF 57 kB Thuringer JournalistenpreisNormdaten Person GND 1089482930 lobid OGND AKS LCCN no2008190031 VIAF 78611377 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gebhardt UteKURZBESCHREIBUNG deutsche Fernsehjournalistin Regisseurin und AutorinGEBURTSDATUM 1963GEBURTSORT Erfurt Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ute Gebhardt amp oldid 209960935