www.wikidata.de-de.nina.az
Ursula Pausch Gruber 12 Mai 1933 in Munchen 22 August 1996 ebenda war eine deutsche Politikerin SPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Schriften 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPausch Gruber erreichte die mittlere Reife und machte ein Krankenpflegepraktikum in Dusseldorf und Stuttgart Sie machte eine Ausbildung zur Redakteurin beim Ring Nordbayerischer Tageszeitungen in Bayreuth und war dort verantwortliche Redakteurin fur das Bayernressort und spater Redakteurin in der Frankenredaktion der Nurnberger Nachrichten ebenso Mitherausgeberin der Zeitschrift spw Zeitschrift fur sozialistische Politik und Wirtschaft 1993 gab sie ihr Bundesverdienstkreuz zuruck In der Pressemitteilung der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen vom 1 Dezember 1993 heisst es dazu Ich mochte nicht langer einen Orden haben schrieb Uschi Pausch Gruber an Weizsacker fur den auch alte Nazis waffenschiebende oder steuernhinterziehende Wirtschaftsbosse und Politiker und Politikerinnen nur weil sie lange genug im Geschaft sind fur wurdig erachtet werden wahrend Verfolgte des Naziregimes als unwurdig diffamiert wurden weil sie den unverzeihlichen Fehler begangen hatten seit der Zeit ihrer Verfolgung durch Hitlers Schergen Kommunist geblieben zu sein Ursula Pausch Gruber Ich schliesse mich selber aus einem Bund aus dessen Kriterien fur die Zuerkennnug der Auszeichnung ich nicht akzeptieren kann als Tochter und Enkelin judischer Frauen als Sozialdemokratin als Feministin und Burgerin Pressemitteilung vom 1 Dezember 1993 1 Politik Bearbeiten1960 wurde Pausch Gruber Mitglied der SPD Sie war stellvertretende Bundesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen und Vorsitzende der SPD Landesfrauenarbeitsgemeinschaft in Bayern Ihre Arbeitsgebiete waren Frauen und Familienpolitik Landesplanung und Umweltschutz sowie Medienpolitik Von 1974 bis 1990 war sie Abgeordnete des Bayerischen Landtags Schriften BearbeitenEs mangelt an Solidaritat Entwicklung und Ziele der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen In Willy Brandt Hrsg Frauen heute Jahrhundertthema Gleichberechtigung Rowohlt Reinbek bei Hamburg 1978 ISBN 3 434 00379 7 S 73 87 Die Quotendiskussion in der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen In Mechthild Jansen Hrsg Halbe Halbe Der Streit um die Quotierung Elefanten Press Berlin 1986 ISBN 3 88520 198 4 S 84 91 Weblinks BearbeitenUrsula Pausch Gruber in der Parlamentsdatenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte in der BavariathekEinzelnachweise Bearbeiten Weil einem kommunistischen KZ Haftling die Auszeichnung als Lebensretter verweigert wurde SPD Politikerin schickt Weizsacker aus Protest Bundesverdienstkreuz zuruck Der Presse am 1 12 1993 ubergeben In Pressemitteilungen zu Uschi Pausch Gruber Sozialdemokratischer Pressedienst Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen Bayern S 17 asf bayern de PDF 229 kB abgerufen am 29 Marz 2022 Normdaten Person GND 134031113 lobid OGND AKS VIAF 30745108 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pausch Gruber UrsulaKURZBESCHREIBUNG deutsche Politikerin SPD MdLGEBURTSDATUM 12 Mai 1933GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 22 August 1996STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ursula Pausch Gruber amp oldid 229054547