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Ursula Kamizuru geb Hirschmuller 7 November 1953 in Sennfeld 5 August 2008 in Wesel war in den 1970er Jahren und zu Beginn der 1980er Jahre eine der starksten deutschen Tischtennisspielerinnen Ursula Kamizuru Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Privat 3 Erfolge 4 Vereine 5 Turnierergebnisse 6 Literatur 7 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenWegen ihrer Korpergrosse Die Grosste war die Kleinste 1 von nur 1 49 m wurde Ursula Hirschmuller oftmals unterschatzt Den ersten bedeutenden Erfolg im Tischtennis errang sie 1971 als sie das TOP 12 Bundesranglistenturnier der Jugend gewann Mitte der 1970er Jahre gehorte sie zu den besten Spielerinnen in Deutschland Funfmal wurde sie deutsche Meisterin im Einzel siebenmal im Doppel Von 1979 bis 1981 gewann sie samtliche moglichen neun DM Titel Sie nahm an 4 Weltmeisterschaften und 5 Europameisterschaften teil International am erfolgreichsten war sie 1982 als sie bei der Europameisterschaft mit der deutschen Mannschaft Silber und im Einzel Bronze holte Zwischen 1974 und 1982 wurde sie 110 mal zu Landerspielen eingeladen Zu dieser Zeit spielte sie beim damaligen Duisburger Bundesligisten DSC Kaiserberg 1979 heiratete sie den Japaner Hideyuki Kamizuru der fur den japanischen Tischtennisausruster Butterfly arbeitete Ein Jahr spater siedelte sie mit ihm nach Japan uber Mit ihm hat sie zwei Sohne Yukio 1 Marz 1983 Yohji 1 Februar 1985 2 1985 kehrte die Familie nach Deutschland zuruck weil Hideyuki Kamizuru die Geschaftsfuhrung der europaischen Niederlassung der Firma Butterfly von Bela Simon ubernahm 1996 wurde Ursula Kamizuru Jugend und Pressewart beim Verein TuS Rheinberg 08 3 Zuletzt lebte sie in Rheinberg Borth Hier kummerte sie sich um die Tischtennis Nachwuchsspieler Aktiv spielte sie noch in der Damen Oberliga Ursula Kamizuru starb am 5 August 2008 nach zweimonatiger schwerer Krankheit 4 Sie wurde drei Tage spater auf dem Friedhof in Borth beigesetzt 5 Privat BearbeitenUrsula Kamizuru hatte zwei Bruder und eine Schwester Sie absolvierte eine Ausbildung als Buchhandlerin und arbeitete in der Stadtbibliothek Duisburg Erfolge BearbeitenTeilnahme an 4 Tischtennisweltmeisterschaften 1975 in Calcutta 10 Platz mit Damenteam 1977 in Birmingham Viertelfinale im Einzel als einzige Europaerin 11 Platz mit Damenteam 1979 in Pyongyang 9 Platz mit Damenteam 1981 in Novi Sad Achtelfinale im Doppel 5 Platz mit Damenteam Teilnahme an 5 Tischtenniseuropameisterschaften 1974 in Novi Sad Viertelfinale im Einzel 6 Platz mit Damenteam 1976 in Prag 8 Platz mit Damenteam 1978 in Duisburg 8 Platz mit Damenteam 1980 in Bern 1982 in Budapest 3 Platz im Einzel 2 Platz mit Damenteam Europe TOP 12 1975 in Wien 11 Platz 1978 in Prag 7 Platz 1980 in Munchen 7 Platz 1982 in Nantes 6 Platz Internationale Meisterschaften 1974 Belgien 1 Platz Mixed mit Peter Stellwag 2 Platz mit Damenteam 1975 Ungarn 2 Platz Mixed 1976 Frankreich 2 Platz Doppel 1976 Polen 1 Platz Doppel mit R Schmitz 2 Platz mit Damenteam 1977 Ungarn Halbfinale Einzel 2 Platz Doppel 2 Platz Mixed Nationale deutsche Meisterschaften 1973 in Munchen 1 Platz Doppel mit Rose Diebold 1974 in Saarbrucken 2 Platz Doppel mit Rose Diebold 4 Platz Mixed mit Peter Stellwag 1975 in Hannover 1 Platz Doppel mit Rose Diebold 1976 in Essen 2 Platz Einzel 1 Platz Doppel mit Rose Diebold 2 Platz Mixed mit Peter Engel 1977 in Berlin 1 Platz Einzel 1978 in Lubeck 2 Platz Einzel 3 Platz Doppel mit Rose Diebold 4 Platz Mixed mit Peter Engel 1979 in Russelsheim 1 Platz Einzel 1 Platz Doppel mit Kirsten Kruger 1 Platz Mixed mit Ralf Wosik 1980 in Hamburg 1 Platz Einzel 1 Platz Doppel mit Kirsten Kruger 1 Platz Mixed mit Ralf Wosik 1981 in Boblingen 1 Platz Einzel 1 Platz Doppel mit Kirsten Kruger 1 Platz Mixed mit Ralf Wosik 1982 in Hannover 1 Platz Einzel 1 Platz Doppel mit Kirsten Kruger 2 Platz Mixed mit Ralf Wosik Bundesranglistenturniere 1975 in Hattersheim 2 Platz 1976 in Elsenfeld 1 Platz 1978 in Minden 1 Platz 1979 in Hattersheim 1 Platz 1980 in Neckarsulm 2 Platz 8 Deutsche Mannschaftsmeisterschaften mit DSC Kaiserberg 1975 1976 1977 1978 1981 1982 1984 1988 5 Deutsche Pokalmeisterschaften mit DSC Kaiserberg 1976 in Lohne 1 Platz 1977 in Frankenthal 1 Platz 1978 in Sussen 1 Platz 1979 in Rinteln 1 Platz 1982 in Donauworth 1 Platz Westdeutsche Meisterschaften 1975 1 Platz Doppel 1977 1 Platz Einzel 1 Platz Doppel 1978 1 Platz Einzel 1 Platz Mixed 1979 1 Platz Einzel 1 Platz Mixed 1981 1 Platz Einzel 1 Platz Doppel 1 Platz Mixed Bundesranglistenturnier TOP 12 Jugend 1971 in Heusenstamm 1 Platz Deutsche Seniorenmeisterschaft 2001 in Bad Iburg Klasse U40 3 Platz Einzel 1 Platz Doppel mit Rose Diebold Ranglisten 1977 8 Platz in ITTF Weltrangliste 1982 4 Platz in Europarangliste 1977 1982 1 Platz in der deutschen RanglisteVereine Bearbeiten1964 TSV Bernhausen um 1970 DJK Schwabisch Gmund 1972 1974 Post SG Stuttgart 1974 1990 DSC Kaiserberg 1993 SV Wanheim Bezirksliga 1993 1995 Weiss Rot Weiss Kleve 2 Bundesliga 1995 TuS Rheinberg 08 seit 2000 TTG DJK Rheinland HambornTurnierergebnisse Bearbeiten 6 Verband Veranstaltung Jahr Ort Land Einzel Doppel Mixed TeamFRG Europameisterschaft 1982 Budapest HUN Halbfinale 2FRG Europameisterschaft 1980 Bern SUI Viertelfinale FRG Europameisterschaft 1974 Novi Sad YUG Viertelfinale FRG EURO TOP12 1982 Nantes FRA 6 FRG EURO TOP12 1980 Munchen FRG 7 FRG EURO TOP12 1978 Prag TCH 7 FRG EURO TOP12 1975 Wien AUT 11 FRG Weltmeisterschaft 1981 Novi Sad YUG letzte 32 letzte 16 letzte 64 5 FRG Weltmeisterschaft 1979 Pyongyang PRK letzte 32 letzte 64 letzte 64 9 FRG Weltmeisterschaft 1977 Birmingham ENG Viertelfinale letzte 32 Qual 11 FRG Weltmeisterschaft 1975 Calcutta IND letzte 64 letzte 32 letzte 64 10 Literatur BearbeitenGerlinde Glatzer Ein Titelgewinn ist nicht das Wichtigste im Leben Zeitschrift DTS 1981 21 S 5 6 Willi Baur Gelohnt hat sich der Aufwand allemal Zeitschrift DTS 1982 10 Ausgabe Sud West S 16 Annegret Steffien Wer kommen kann dem helfe ich gerne Von einem Besuch bei Kamizuru in Tokyo Zeitschrift DTS 1982 14 Ausgabe Sud West S 39 Winfried Stockmann Das Kampferherz hat nun Ruhe Zeitschrift tischtennis 2008 9 S 43 Einzelnachweise Bearbeiten Zeitschrift DTS 1981 6 S 4 Zeitschrift DTS 1985 4 S 21 Zeitschrift DTS 1996 7 S 24 SH Ursula Kamizuru ist tot Meldung vom 6 August 2008 auf tischtennis de abgerufen am 1 Juni 2023 Memento vom 22 Dezember 2016 im Internet Archive Korrigierte Todesanzeige in der Rheinischen Post vom 7 August 2008 Lokalteil Rheinberg Ursula Kamizuru Ergebnisse aus der ITTF Datenbank auf ittf com abgerufen am 8 September 2011 PersonendatenNAME Kamizuru UrsulaALTERNATIVNAMEN Hirschmuller UrsulaKURZBESCHREIBUNG deutsche TischtennisspielerinGEBURTSDATUM 7 November 1953GEBURTSORT SennfeldSTERBEDATUM 5 August 2008STERBEORT Wesel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ursula Kamizuru amp oldid 234286773