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Ursula Hensel Kruger 26 Juni 1925 in Hamburg 25 Februar 1992 in Westerland war eine deutsche Bildhauerin Ursula Hensel Kruger Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie 1 2 Werdegang 1 3 Kunstlerisches Wirken 2 Ausstellungen 3 Werke Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie Bearbeiten Ursula Hensel Kruger geb Kruger war verheiratet und lebte seit 1963 in Westerland auf Sylt gemeinsam hatten sie einen Sohn 1983 verstarb ihr Ehemann nach dem Tod ihres Sohnes nahm sie sich 1992 in Westerland das Leben Werdegang Bearbeiten Ursula Hensel Kruger verlebte die ersten zehn Jahre ihrer Kindheit in den USA Wahrend des Zweiten Weltkriegs den sie in Kiel verbrachte arbeitete sie als Kindergartnerin Nach 1945 begann sie ihr uberwiegend autodidaktisches Kunststudium so besuchte sie 1950 als Gast die Stuttgarter Kunstakademie und studierte 1951 ein Jahr lang in Mailand Florenz sowie an der Accademia di Belle Arti di Roma in Rom Nachdem sie 1956 ihre ersten Plastiken ausgestellt hatte erhielt sie ein einjahriges Schleswig Holstein Landesstipendium dass ihr einen Studienaufenthalt in Paris und Italien ermoglichte weitere Reisen fuhrten sie dann nach Mittel und Sudamerika sowie nach Russland In den 1960er und 1970er Jahren erhielt sie zahlreiche Kunst am Bau Auftrage Nach eigener Krankheit und dem Tod ihres Ehemannes beendete sie 1983 unvermittelt ihr bildhauerisches Schaffen Kunstlerisches Wirken Bearbeiten nbsp WilhelmineUrsula Hensel Kruger schuf uberwiegend Kinder und Frauenplastiken Ihre Plastiken mit zum Teil uppigen Korperformen sollten Optimismus und Freude als Gegengewicht zum harten Alltag ausstrahlen Sie arbeitete vor allem in Muschelkalk oder Bronzeguss Die Grosszahl ihrer Werke befinden sich im Stadtgebiet von Kiel Zu ihren bekanntesten Werken gehort das 1980 geschaffene Wahrzeichen von Westerland Wilhelmine in der Fussgangerzone Ausstellungen Bearbeiten1954 Landesschau Schleswig Holsteinischer Kunstler 1955 Landesschau Schleswig Holsteinischer Kunstler 1956 Landesschau Schleswig Holsteinischer Kunstler 1957 Landesschau Schleswig Holsteinischer Kunstler 1958 Landesschau Schleswig Holsteinischer Kunstler 1959 Landesschau Schleswig Holsteinischer Kunstler 1959 Ausstellung der Malerinnen und Bildhauerinnen in Kiel 1960 Landesschau Schleswig Holsteinischer Kunstler 1962 Landesschau Schleswig Holsteinischer Kunstler 1963 Landesschau Schleswig Holsteinischer Kunstler 1964 Landesschau Schleswig Holsteinischer Kunstler 1964 Ausstellung der Malerinnen und Bildhauerinnen in Kiel 1965 Landesschau Schleswig Holsteinischer Kunstler 1966 Landesschau Schleswig Holsteinischer Kunstler 1967 Landesschau Schleswig Holsteinischer Kunstler 1978 Landesschau Schleswig Holsteinischer Kunstler 1983 Landesschau Schleswig Holsteinischer Kunstler Werke Auswahl BearbeitenSitzende Kinder in der Grund und Gemeinschaftsschule Dorfstrasse 21 in Neumunster Sgraffiti an der Schule Einfeld Brunnenplastik am Gymnasium in Westerland Brunnenplastik am Gymnasium in Bad Bramstedt Wahrzeichen Roter Hahn in der Siedlung Roter Hahn Ecke Ost Westpreussenring Lubeck Kucknitz 1 Globus vor der IHK am Lorentzendamm 24 in Kiel Damperhof Lesende Kinder am Blucherplatz in Kiel Liegende Kinder in Goldregenweg in Kiel Elmschenhagen De Fischer un sin Fru in der Burgerschule Asmussenstrasse in Husum und in der Capitolstrasse Am Lornsenpark in Schleswig 2 Tine und Stine in Bielenbergstrasse Gaarden Ost wurde im Fruhjahr 2015 wegen umfassender Sanierungen der Wohnhauser entfernt und wird hoffentlich anschliessend wieder aufgestellt Lesende Kinder in der Beselerallee Holtenauer Strasse in Kiel 1956 Venus im Dusternbrooker Weg 148 in Kiel 1957 Madchenreigen in der Kathe Kollwitz Schule Harmsstrasse 117 in Kiel 1958 Mutter und Kind in der Frauenklinik im Universitatsklinikum Schleswig Holstein Eingangsbereich Arnold Heller Strasse in Kiel 1958 Madchen am Wasser in der Andreas Gayk Schule Tiefe Allee 45 in Kiel 1961 Ellerbeker Buttjer am Tilsiter Platz in Wellingdorf 1963 Spielende Kinder in der Schule Rotenhof Ahlmannstrasse in Rendsburg 1963 Spielende Kinder in der Projensdorfer Strasse Heider Strasse in Kiel 1963 Schusterjunge auf dem Feldmannsplatz in Preetz 1964 Skulptur Neunlinge am Rungholtplatz in Kiel Suchsdorf 1967 Lutt Matten in der Grundschule Zum See Hasenberg Schwentinental 1971 Wahrzeichen Wilhelmine in der Wilhelmstrasse in Westerland 1980 nbsp Neunlinge nbsp Globus nbsp Ellerbeker Buttjer nbsp Liegende Kinder nbsp Tine und StineLiteratur BearbeitenUlrike Wolff Thomsen Lexikon schleswig holsteinischer Kunstlerinnen Hrsg Stadtisches Museum Flensburg Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens amp Co Heide 1994 ISBN 3 8042 0664 6 S 144 Thomas Steensen Nordfriesland Menschen von A Z Husum Druck und Verlagsgesellschaft Husum 2020 ISBN 978 3 96717 027 6 S 171f Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ursula Hensel Kruger Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten Behindertenwegweiser Lubeck Kultur offentliche Kunst Bronze Skulptur Roter Hahn Abgerufen am 7 November 2020 Ursula Hensel Kruger KUNST SH Schleswig Holstein amp Hamburg Abgerufen am 7 November 2020 deutsch Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 7 November 2020 PersonendatenNAME Hensel Kruger UrsulaALTERNATIVNAMEN Kruger Ursula Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche BildhauerinGEBURTSDATUM 26 Juni 1925GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 25 Februar 1992STERBEORT Westerland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ursula Hensel Kruger amp oldid 233349327