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Die Urban Cycling Weltmeisterschaften 2017 fanden vom 8 bis 12 November im chinesischen Chengdu statt Sie waren die ersten ihrer Art Es gab Wettkampfe im BMX Freestyle im Cross Country Eliminator und im Trial Die Wettkampfe wurden im Xinhua Park in der Nahe des Stadtzentrums ausgetragen 1 Inhaltsverzeichnis 1 Organisation 2 Beteiligung 3 BMX Freestyle 3 1 Park Manner 3 2 Park Frauen 4 Mountainbike 4 1 Eliminator Manner 4 2 Eliminator Frauen 5 Trial 5 1 Manner 20 Zoll 5 2 Manner 26 Zoll 5 3 Frauen offene Klasse 5 4 Junioren 20 Zoll 5 5 Junioren 26 Zoll 5 6 Mannschaftswertung 6 Medaillenspiegel 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseOrganisation BearbeitenEnde 2016 vergab die UCI die ersten drei Austragungen der Urban Cycling WM an China 2 Im Juni 2017 wurde Chengdu zum Austragungsort bestimmt 3 Chengdu ist die Partnerstadt Montpelliers Sitz einer von der UCI beauftragten Firma die unmittelbar zuvor in Chengdu einen Lauf des UCI BMX Freestyle Weltcups organisiert hatte 4 5 Es standen 187 000 Euro an Preisgeldern zur Verfugung davon je 10 000 fur die Sieger der Elite Wettkampfe 6 Beteiligung BearbeitenEs gab 235 Teilnehmer aus 35 Landern und zwar aus Europa Belgien Danemark Deutschland Finnland Frankreich Grossbritannien Italien Kroatien Lettland Niederlande Norwegen Osterreich Polen Rumanien Russland Schweden Schweiz Slowakei Slowenien Spanien Tschechien Ukraine aus Amerika Argentinien Brasilien Chile Ecuador Kanada Kolumbien Venezuela Vereinigte Staaten aus Asien Hongkong Japan Sudkorea Thailand aus Ozeanien AustralienEinziger chinesischer Vertreter war ein Teilnehmer aus Hongkong im Trial 7 BMX Freestyle BearbeitenDiese Wettkampfe waren die Premiere fur BMX Freestyle in den UCI Weltmeisterschaften Es gab je einen Wettkampf fur Manner und Frauen in der Disziplin Park Fur die 15 bis 18 Jahrigen unter den Teilnehmern dienten sie zugleich als Qualifikation fur die Olympischen Jugend Sommerspiele 2018 1 Park Manner Bearbeiten nbsp Logan Martin wurde erster Weltmeister im BMX Freestyle bei den Mannern Finale Platz Fahrer 1 Lauf 2 Lauf Durchschnitt1 Australien nbsp Logan Martin 93 80 93 84 93 822 Vereinigtes Konigreich nbsp Alex Coleborn 92 80 89 30 91 053 Vereinigte Staaten nbsp Colton Walker 88 80 90 76 89 784 Vereinigte Staaten nbsp Daniel Sandoval 91 50 83 80 87 655 Venezuela nbsp Daniel Dhers 83 10 83 60 83 356 Russland nbsp Irek Risajew 81 50 78 00 79 757 Japan nbsp Rimu Nakamura 72 80 73 10 72 958 Vereinigte Staaten nbsp Justin Dowell 50 80 81 00 65 909 Frankreich nbsp Anthony Jeanjean 47 00 71 60 59 3010 Australien nbsp Brandon Loupos 90 50 18 80 54 6511 Russland nbsp Konstantin Andrejew 18 20 83 20 50 7012 Vereinigtes Konigreich nbsp Declan Brooks 43 60 24 60 34 10Datum 10 November Qualifikation 11 November Halbfinale Finale Mit 90 Teilnehmern aus 25 Landern war dieser Wettbewerb der grosste der Veranstaltung Uber eine Qualifikationsrunde und ein Halbfinale wurden die 12 Finalteilnehmer ermittelt In jeder Runde hatten die Fahrer je zwei Laufe von denen der Durchschnitt zahlte Park Frauen Bearbeiten nbsp Hannah Roberts wurde erste Weltmeisterin im BMX Freestyle bei den Frauen Finale Platz Fahrerin 1 Lauf 2 Lauf Durchschnitt1 Vereinigte Staaten nbsp Hannah Roberts 94 00 86 20 90 102 Deutschland nbsp Lara Lessmann 86 60 90 10 88 353 Vereinigte Staaten nbsp Angie Marino 87 10 85 66 86 384 Japan nbsp Minato Oike 86 60 86 04 86 325 Spanien nbsp Teresa Fernandez Miranda 78 90 79 30 79 106 Korea Sud nbsp Mini Park 76 20 73 20 74 707 Niederlande nbsp Shanice Silva Cruz 69 00 75 20 72 108 Vereinigtes Konigreich nbsp Valeria Ward 67 40 67 44 67 429 Russland nbsp Jelisaweta Possadskich 84 40 44 60 64 5010 Vereinigte Staaten nbsp Nina Buitrago 61 20 63 60 62 4011 Argentinien nbsp Analia Zacarias 37 60 84 60 61 1012 Chile nbsp Macarena Perez DNSDatum 11 November Qualifikation 12 November Finale Es gingen 19 Fahrerinnen aus 13 Landern an den Start Die besten 12 der Qualifikation bestritten ins Finale In beiden Runden hatte jede Fahrerin zwei Laufe es zahlte der Durchschnitt der Punktzahlen beider Laufe Hannah Roberts wurde Weltmeisterin vor Lara Lessmann 8 Mountainbike BearbeitenEliminator Manner Bearbeiten Finale Platz Fahrer1 Frankreich nbsp Titouan Perrin Ganier2 Deutschland nbsp Simon Gegenheimer3 Frankreich nbsp Lorenzo Serres4 Spanien nbsp Alberto MingoranceKleines Finale 5 Frankreich nbsp Hugo Briatta6 Schweden nbsp Johan Widen7 Deutschland nbsp Heiko HogDSQ Osterreich nbsp David FederspielDatum 12 November 2017Es nahmen 19 Teilnehmer aus 10 Landern teil Titouan Perrin Ganier gewann den Titel zum ersten Mal Titelverteidiger Daniel Federspiel gewann das kleine Finale wurde jedoch wegen eines Fruhstarts disqualifiziert 9 10 Eliminator Frauen Bearbeiten nbsp Kathrin Stirnemann bei ihrem Sieg in ChengduFinale Platz Fahrerin1 Schweiz nbsp Kathrin Stirnemann2 Schweden nbsp Ella Holmegard3 Frankreich nbsp Perrine Clauzel4 Polen nbsp Marta TurobosKleines Finale 5 Frankreich nbsp Coline Clauzure6 Deutschland nbsp Clara Brehm7 Belgien nbsp Fien LammertynDatum 12 November 2017Es nahmen 7 Teilnehmerinnen aus 6 Landern teil Nach den damals geltenden Regeln hatte die Ausrichtung eines Wettbewerbs eigentlich 12 Teilnehmerinnen erfordert 11 Kathrin Stirnemann gewann nach 2014 ihren zweiten Titel Trial BearbeitenDie Trial Wettkampfe waren mit einer einschneidenden Regelanderung verbunden War die Wertung zuvor nach Fehlerpunkten erfolgt so gab es nunmehr fur jeden erfolgreich bewaltigten Sektor 10 Wertungspunkte 12 Manner 20 Zoll Bearbeiten nbsp Abel Mustieles im Finale des 20 Zoll TrialsFinale Platz Fahrer Ergebnis1 Spanien nbsp Abel Mustieles 50 50 50 50 40 2402 Deutschland nbsp Dominik Oswald 50 30 50 50 40 2203 Spanien nbsp Ion Areitio 30 50 50 40 40 2104 Schweiz nbsp Lucien Leiser 40 40 50 40 30 2005 Schweden nbsp Joacim Nymann 50 50 50 10 10 1706 Spanien nbsp Benito Ros 40 30 50 10 40 170Datum 10 November Halbfinale 11 November Finale Es gab 21 Teilnehmer aus 14 Nationen Die besten sechs des so genannten Halbfinals bestritten das Finale Abel Mustieles gewann seinen dritten Titel in Folge Manner 26 Zoll Bearbeiten nbsp Jack Carthy im Finale des 26 Zoll TrialsFinale Platz Fahrer Ergebnis1 Vereinigtes Konigreich nbsp Jack Carthy 30 30 60 60 40 2402 Frankreich nbsp Nicolas Vallee 50 40 50 40 40 2203 Belgien nbsp Kenny Belaey 50 40 50 40 40 2204 Frankreich nbsp Gilles Coustellier 50 30 50 50 20 2005 Frankreich nbsp Vincent Hermance 50 50 50 10 30 1906 Frankreich nbsp Clement Meot 50 30 50 10 30 170Datum 10 November Halbfinale 11 November Finale Es gab 25 Teilnehmer aus 11 Nationen Die besten sechs des so genannten Halbfinals bestritten das Finale Jack Carthy verteidigte seinen Titel Der zweite Platz ging an Nicholas Vallee aufgrund des besseren Ergebnisses im Halbfinale vor Kenny Belaey Frauen offene Klasse Bearbeiten nbsp Nina Reichenbach im Trial der FrauenFinale Platz Fahrerin Ergebnis1 Deutschland nbsp Nina Reichenbach 50 30 50 50 50 2302 Schweden nbsp Nadine Kamark 40 30 50 40 40 2003 Spanien nbsp Irene Caminos 40 30 20 50 50 1904 Frankreich nbsp Manon Basseville 50 30 30 50 30 1905 Australien nbsp Janine Jungfels 40 20 40 40 20 1606 Schweiz nbsp Debi Studer 40 30 40 10 30 150Datum 9 November Halbfinale 11 November Finale Es gab 14 Teilnehmerinnen aus 9 Nationen Die besten sechs des Halbfinals bestritten das Finale Nina Reichenbach verteidigte erfolgreich ihren Titel Der dritte Platz ging an Manon Basseville da sie im Gegensatz zur Viertplatzierten eine 40er Wertung gefahren war 13 Junioren 20 Zoll Bearbeiten Finale Platz Fahrer Ergebnis1 Spanien nbsp Alejandro Montalvo 60 60 50 60 50 2802 Frankreich nbsp Louis Grillon 60 60 50 60 30 2603 Spanien nbsp Domenec Llado 40 60 50 60 40 2504 Slowakei nbsp Samuel Hlavaty 60 20 50 60 50 2405 Deutschland nbsp Jonas Friedrich 20 60 50 60 40 2306 Spanien nbsp Borja Cornejos 60 30 60 60 10 220Datum 9 November Halbfinale 11 November Finale Es gab 21 Teilnehmer aus 11 Nationen Die besten sechs des Halbfinals bestritten das Finale Junioren 26 Zoll Bearbeiten Finale Platz Fahrer Ergebnis1 Frankreich nbsp Nathan Charra 50 40 60 60 30 2402 Japan nbsp Tomu Shiozaki 50 50 50 60 30 2403 Frankreich nbsp Noah Cardona 50 60 50 10 50 2204 Deutschland nbsp Oliver Widmann 50 50 40 50 30 2205 Deutschland nbsp Raphael Zehentner 20 30 50 60 40 2006 Danemark nbsp William Petersen 30 40 50 10 30 160Datum 9 November Halbfinale 11 November Finale Es gab 9 Teilnehmer aus 6 Nationen Die besten sechs des Halbfinals bestritten das Finale Die Entscheidung um Gold und Bronze fiel jeweils aufgrund der gefahrenen 60er Wertungen Mannschaftswertung Bearbeiten Finale Platz Mannschaft Ergebnis1 Frankreich nbsp Frankreich Alex Rudeau Vincent Hermance Manon Basseville Louis Grillon Noah Cardona 620 20 30 30 30 30 140 40 30 40 30 30 170 20 10 20 20 10 0 80 20 20 30 30 30 130 20 10 30 20 20 1002 Deutschland nbsp Deutschland Dominik Oswald Jonathan Sandritter Nina Reichenbach Noah Sandritter Raphael Zehentner 550 40 30 40 30 30 170 40 30 30 0 0 100 20 0 0 0 0 0 0 0 0 0 20 0 0 30 30 30 0 0 0 90 40 30 40 30 30 1703 Schweiz nbsp Schweiz Lucien Leiser Tom Blaser Debi Studer Romain Bellanger Christian Siegrist 550 40 30 30 30 30 160 40 30 40 0 0 0 0 110 20 10 20 20 10 0 80 20 30 30 30 0 0 110 20 20 30 0 0 20 0 90Datum 8 NovemberEs waren 9 Mannschaften am Start ausser den Medaillengewinnern noch Spanien die Slowakei Tschechien Japan Grossbritannien und Schweden Frankreich gewann den Wettbewerb die deutsche Mannschaft holte Silber vor der Schweiz aufgrund mehr erzielter 40er Wertungen Das mitfavorisierte Spanien kam nicht in die Medaillenrange da sie nur zu viert antreten konnten und Abel Mustieles seinen Wettkampf nicht zu Ende fahren konnte 14 Medaillenspiegel BearbeitenPlatz Land Gold Silber Bronze Gesamt1 Frankreich nbsp Frankreich 3 2 3 82 Spanien nbsp Spanien 2 0 3 53 Deutschland nbsp Deutschland 1 4 0 54 Grossbritannien nbsp Grossbritannien 1 1 0 25 Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 1 0 2 36 Schweiz nbsp Schweiz 1 0 1 27 Australien nbsp Australien 1 0 0 18 Schweden nbsp Schweden 0 2 0 29 Japan nbsp Japan 0 1 0 110 Belgien nbsp Belgien 0 0 1 1Gesamt 10 10 10 30Weblinks BearbeitenWebsite des Veranstalters Archiviert vom Original am 11 November 2017 abgerufen im 1 Januar 1 englisch Detaillierte Ergebnisse bei Chronorace beEinzelnachweise Bearbeiten a b Artikel der UCI uber die Veranstaltung Memento vom 13 November 2017 im Internet Archive Presseerklarung der UCI vom 1 Dezember 2016 Memento vom 20 Dezember 2016 im Internet Archive UCI Newsletter Nr 29 9 Juni 2017 abgerufen im 1 Januar 1 englisch FISE Chengdu 2017 Abgerufen am 28 Juni 2023 englisch FISE Chengdu 2019 Abgerufen am 28 Juni 2023 englisch Presseerklarung der UCI 30 Juni 2017 abgerufen im 1 Januar 1 englisch Liste der gemeldeten Teilnehmer Memento vom 18 November 2017 im Internet Archive Lessmann Vizeweltmeisterin im BMX Freestyle Park Bund Deutscher Radfahrer 12 November 2017 abgerufen im 1 Januar 1 Im Reich der Mitte platzte der Traum meinbezirk at 13 November 2017 abgerufen im 1 Januar 1 WM Gegenheimer holt Silber im Eliminator Brehm Sechste Bund Deutscher Radfahrer 12 November 2017 abgerufen im 1 Januar 1 UCI Regeln fur Mountainbikesport von 2018 Artikel 4 2 011 Memento vom 14 Juni 2018 im Internet Archive New chapter for trials at UCI Urban Cycling World Championships Memento vom 25 Oktober 2017 im Internet Archive Reichenbach verteidigt WM Titel Oswald holt Silber Bund Deutscher Radfahrer 11 November 2017 abgerufen im 1 Januar 1 Silberner WM Auftakt fur deutsche Trialer Bund Deutscher Radfahrer 8 November 2017 abgerufen im 1 Januar 1 Urban Cycling Weltmeisterschaften Chengdu 2017 Chengdu 2018 Chengdu 2019 2020 Montpellier 2021 Abu Dhabi 2022 Glasgow 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Urban Cycling Weltmeisterschaften 2017 amp oldid 235794824