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Ulrich Brecht 8 Oktober 1927 in Wertheim 21 Juli 2003 war ein deutscher Regisseur und Theaterintendant Inhaltsverzeichnis 1 Laufbahn 2 Literatur Auswahl 3 Einzelnachweise 4 WeblinksLaufbahn BearbeitenBrecht studierte von 1946 bis 1949 in Heidelberg und Gottingen Rechtswissenschaft Philosophie und Kunstgeschichte 1 und liess sich nebenher bei Gustav Rudolf Sellner in Hamburg in Schauspielkunst und Dramaturgie unterweisen Ab 1949 war er als Regieassistent in Kiel engagiert war jedoch auch schauspielerisch und dramaturgisch tatig Ab 1951 war Brecht in Darmstadt unter Sellner als Spielleiter fur Schauspiel und Oper engagiert anschliessend auch als Dramaturg am Hessischen Staatstheater Wiesbaden In die Theaterleitung wechselte er erstmals als stellvertretender Intendant und Oberspielleiter am Stadttheater Luzern Oberspielleiter war er wieder am Staatstheater Oldenburg und am Theater Lubeck Von 1962 bis 1966 ubernahm Brecht die Intendanz der Stadtischen Buhnen in Ulm wo er erstmals viele Regieexperimente unternahm Dies brachte im 1966 den Intendantenposten am Staatstheater Kassel ein Brecht machte das Theater zu einem der fuhrenden Hauser Seine Antigone wurde zum Berliner Theatertreffen eingeladen Gemeinsam mit Gerd Albrecht und Ulrich Melchinger war er fur den Kasseler Ring des Nibelungen verantwortlich der auf Joachim Herz und Patrice Chereau wesentlichen Einfluss ausubte Klassiker und moderne Autoren wurden gleichermassen durch neue Regiekonzepte erschlossen Bernd Alois Zimmermanns Oper Die Soldaten einstudiert 1970 wechselte Brecht dann in gleicher Funktion an das Dusseldorfer Schauspielhaus Von 1978 bis 1983 war Brecht als Generalintendant am Theater Essen und ab 1983 fur sechs Spielzeiten am Theater Freiburg tatig Im Anschluss wirkte Brecht nur noch als freischaffender Regisseur dies unter anderem in Mainz Oberhausen Saarbrucken Ulm Kaiserslautern und Potsdam Literatur Auswahl BearbeitenThomas Blubacher Ulrich Brecht In Andreas Kotte Hrsg Theaterlexikon der Schweiz Band 1 Chronos Zurich 2005 ISBN 3 0340 0715 9 S 266 Helga Mohaupt Rudolf Majer Finkes Das Grillo Theater Geschichte eines Essener Theaterbaus 1892 1990 Mit Dokumentation von Rudolf Majer Finkes Bouvier Bonn 1990 ISBN 3 416 80661 1 Jurgen Dieter Waidelich Essen spielt Theater 1000 und einhundert Jahre Zum 100 Geburtstag des Grillo Theaters Band 1 1992 und Band 2 1994 ECON Verlag Dusseldorf 1992 1994 ISBN 3 430 19452 0 Bd 1 ISBN 3 430 19454 7 Bd 2 Ulrich Brecht in Internationales Biographisches Archiv 37 1987 vom 31 August 1987 im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Einzelnachweise Bearbeiten Redaktionsburo Harenberg Knaurs Prominentenlexikon 1980 Die personlichen Daten der Prominenz aus Politik Wirtschaft Kultur und Gesellschaft Mit uber 400 Fotos Droemer Knaur Munchen Zurich 1979 ISBN 3 426 07604 7 Brecht Ulrich S 56 Weblinks BearbeitenUlrich Brecht am Staatstheater Kassel im HNA RegiowikiNormdaten Person GND 117757802 lobid OGND AKS VIAF 47547996 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brecht UlrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Regisseur und TheaterintendantGEBURTSDATUM 8 Oktober 1927GEBURTSORT WertheimSTERBEDATUM 21 Juli 2003 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ulrich Brecht amp oldid 238258692