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Ulla Wischermann 1952 ist eine deutsche Soziologin mit dem Schwerpunkt Geschlechterforschung Sie war Professorin an der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Engagement 3 Veroffentlichungen 3 1 Monographien 3 2 Sammelbande 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenUlla Wischermann studierte Germanistik Padagogik und Publizistik 1 und legte 1977 ihre Erste Philologische Staatsprufung fur das Lehramt an Gymnasien an der Westfalischen Wilhelms Universitat in Munster ab Von 1978 bis 1982 war sie Doktorandin am Fachbereich Kommunikation und Asthetik der Universitat Bremen Von 1978 bis 1980 wirkte sie als wissenschaftliche Hilfskraft bei der Arbeitsstelle Deutsche Presseforschung an der Universitat Bremen im Projekt Die illustrierte Massenpresse in Deutschland gefordert durch die DFG mit und von 1979 bis 1981 an dem Projekt Frauen und Recht am Fachbereich Sozialwissenschaften Daruber hinaus erhielt sie von 1979 bis 1982 einen Lehrauftrag im Fachbereich Sozialwesen an der Fachhochschule Ostfriesland in Emden und im Bereich Lehramt Sekundarstufe 2 mit beruflicher Fachrichtung an der Universitat Bremen Ulla Wischermann war von 1983 bis 1988 als wissenschaftliche Referentin im Feministischen Archiv und Dokumentationszentrum in Frankfurt am Main fur die Ressorts Geschichte Frauenbewegung und Medien verantwortlich Von 1989 bis 1995 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe Universitat Frankfurt am Main und arbeitete unter der Leitung von Ute Gerhard an den Forschungsprojekten Frauenpolitik in Hessen von 1945 1955 gefordert durch den Hessischen Landtag und Sittlichkeit und Stimmrecht Zur Politik und Kultur der Frauenbewegung um die Jahrhundertwende gefordert durch die DFG letzteres in Zusammenarbeit mit Christina Klausmann 2 1992 erhielt Wischermann Lehrauftrage am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Philipps Universitat Marburg und der Justus Liebig Universitat Giessen Von 1994 bis 1998 war sie Sprecherin der Fachgruppe Frauen und Geschlechterforschung in der Deutschen Gesellschaft fur Publizistik und Kommunikationswissenschaft DGPuK Von 1996 bis 2002 war Ulla Wischermann wissenschaftliche Assistentin am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe Universitat in Frankfurt am Main 2002 habilitierte sie am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften an der Goethe Universitat mit dem Thema Frauenbewegungen und Offentlichkeiten um 1900 im Fach Soziologie und war bis 2007 Frauenbeauftragte der Goethe Universitat Im Jahre 2003 ubernahm sie die Vertretung einer Professur am Fachbereich Kulturwissenschaften in dem Studiengebiet Sprache und Kommunikation an der Universitat Luneburg und von 2004 bis 2005 ubernahm sie die Vertretung einer Professur am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften mit dem Schwerpunkt Frauen und Geschlechterforschung an der Goethe Universitat in Frankfurt am Main 3 Von 2009 bis Herbst 2017 war sie Professorin am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften an der Goethe Universitat mit den Forschungsschwerpunkten Gender Studies Mediensoziologie Offentlichkeitstheorien und Soziale Bewegungsforschung und geschaftsfuhrende Direktorin am Cornelia Goethe Centrum fur Frauenstudien 4 Engagement BearbeitenSeit 1988 ist Ulla Wischermann Mitherausgeberin und war zeitweise Geschaftsfuhrerin der Zeitschrift Feministische Studien Zeitschrift fur interdisziplinare Frauenforschung Seit 1997 ist sie Mitherausgeberin der internationalen Rezensionszeitschrift Feminist Europa Im Jahre 1997 begann sie ihre Mitarbeit bei der Association of Institutions for Feminist Education and Research in Europe AOIFE und bei dem Advanced Thematic European Network of Activities in Women s Studies ATHENA zurzeit ist sie Mitglied in der Arbeitsgruppe Joint PhD Training Ulla Wischermann ist seit 1990 Mitglied in der Deutschen Gesellschaft fur Publizistik und Kommunikationswissenschaft DGPuK seit 1998 Mitglied des DFG Graduiertenkollegs Offentlichkeiten und Geschlechterverhaltnisse Dimensionen von Erfahrung am Cornelia Goethe Centrum der Goethe Universitat und der Universitat in Kassel und im wissenschaftlichen Beirat des Archivs der deutschen Frauenbewegung in Kassel seit 2002 akademische Ratin am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Goethe Universitat und seit 2008 Mitglied der Frauenkommission des Magistrats der Stadt Frankfurt 5 Veroffentlichungen BearbeitenMonographien Bearbeiten 1983 Frauenfrage und Presse Frauenarbeit und Frauenbewegung in der illustrierten Presse des 19 Jahrhunderts Phil diss Munchen New York London Paris Studien zur Publizistik Bremer Reihe Bd 24 1998 Frauenpublizistik und Journalismus Vom Vormarz bis zur Revolution von 1848 Weinheim 2003 Frauenbewegungen und Offentlichkeiten um 1900 Netzwerke Gegenoffentlichkeiten Protestinszenierungen Helmer Konigstein 2013 mit Elisabeth Klaus Journalistinnen Eine Geschichte in Biographien und Dokumenten 1848 1990 Munster Sammelbande Bearbeiten 1977 mit Regina Henneke Beate Muhl Hrsg Die Rolle der Frauen im Arbeitskampf in Erwitte Foto und Textdokumentation Munster 1986 mit Ute Gerhard Teuscher Heide Schlupmann Hrsg Politik der Autonomie Feministische Studien Nr 2 1988 mit Hartwig Gebhardt Hrsg Die Staatsburgerin Offenbach a M 1886 Originalgetreuer Nachdruck der ersten Arbeiterinnenzeitschrift Deutschlands Munchen New York London Paris 1989 mit Juliane Jacobi Dittrich Hrsg Gegen Offentlichkeit Feministische Studien Nr 1 1991 mit Sabine Schilling Sigrid Weigel Claudia Opitz Hrsg Kulturelle und sexuelle Differenzen Feministische Studien Nr 2 1993 mit Elke Schuller Ute Gerhard Hrsg Staatsburgerinnen zwischen Partei und Bewegung Frauenpolitik in Hessen 1945 1955 Frankfurt 1994 mit Pia Schmid Hrsg Sisterhood Schwestern und andere Feministische Studien Nr 1 1994 mit Christina Klausmann Hrsg Frauenbewegungen Feministische Studien Nr 2 1996 mit Gudrun Marci Boehncke Petra Werner Hrsg BlickRichtung Frauen Theorien und Methoden geschlechtsspezifischer Rezeptionsforschung Weinheim 1997 Multimedia Feministische Studien Nr 1 2001 mit Elisabeth Klaus Jutta Roser Hrsg Kommunikationswissenschaften und Gender Studies Opladen 2006 mit Anja Weckwert Hrsg Das Jahrhundert des Feminismus Helmer Konigstein 2008 mit Ute Gerhard Petra Pommerenke Hrsg Klassikerinnen feministischer Theorie Bd I Konigstein 2008 mit Tanja Thomas Hrsg Medien Diversitat Ungleichheit Wiesbaden 2008 mit Rita Casale Ute Gerhard Hrsg Neuer Feminismus Feministische Studien Nr 2 2010 mit Claudia Gather Regine Othmer Hrsg Komplex Familie Feministische Studien Nr 2 2010 mit Susanne Rauscher Ute Gerhard Hrsg Klassikerinnen feministischer Theorie Bd II Konigstein Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Ulla Wischermann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Weitere Veroffentlichungen http www fb03 uni frankfurt de 44676874 PublikationenEinzelnachweise Bearbeiten http www fb03 uni frankfurt de 44676916 Vita Forschungsprojekte Ute Gerhard In www goethe university frankfurt de Goethe Universitat Frankfurt am Main abgerufen am 9 Oktober 2020 http www cgc uni frankfurt de das centrum mitglieder http www fb03 uni frankfurt de 44676916 Vita https web archive org web 20100312152200 http www cgc uni frankfurt de cgc m wischermann ww shtmlNormdaten Person GND 120337002 lobid OGND AKS LCCN n85124418 VIAF 133783 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wischermann UllaKURZBESCHREIBUNG deutsche Soziologin mit dem Schwerpunkt GeschlechterforschungGEBURTSDATUM 1952 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ulla Wischermann amp oldid 204389734