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Udo Lampe 24 August 1934 in Lubeck ist ein deutscher Sozialarbeiter und emeritierter Hochschullehrer Er war Rektor der Fachhochschule Kiel Leben BearbeitenLampe besuchte in Lubeck die Arndt Mittelschule Danach ging er angesichts des Lehrstellenmangels in Lubeck nach Kaiserslautern wo er an einem Grundausbildungslehrgang fur Metallberufe teilnahm und beendete die Lehre 1955 in Ludwigshafen mit der Gesellenprufung als Schlosser Nach Vorpraktika in einem Fursorgeerziehungsheim in Schweicheln und in einem Berglehrlingsheim in Dortmund studierte er von 1956 bis 1958 am Sozialpadagogischen Seminar Dortmund Nach der Staatlichen Prufung als Wohlfahrtspfleger und Berufspraktika in einem Jugendwohnheim in Ludwigshafen und im Jugendamt Hamm erhielt er 1959 die staatliche Anerkennung als Wohlfahrtspfleger Sozialarbeiter Von 1959 bis 1962 leitete er in Bochum eine Betreuungseinrichtung der Arbeiterwohlfahrt fur jugendliche Grenzganger aus der SBZ Von 1962 bis 1966 war er stellvertretender Geschaftsfuhrer des Kreisverbandes Dusseldorf der Arbeiterwohlfahrt 1966 ging er als lehrender Sozialarbeiter an die Landeswohlfahrtschule Schleswig Holstein ab 1969 Fachbereich Sozialwesen der Fachhochschule Kiel Von 1972 bis 1976 studierte er am gemeinsamen Studiengang Erziehungswissenschaft der Padagogischen Hochschule Kiel und der Universitat Kiel und schloss das Studium mit Diplom ab 1972 legte er der Studienreformkommission fur den Fachbereich ein Strukturpapier vor welches Grundlage fur die Neugestaltung des Studienganges wurde Es sah die Vereinigung der bislang getrennten Studiengange Sozialarbeit und Sozialpadagogik mit einem gemeinsamen Grundstudium und Differenzierung in Schwerpunkten im Hauptstudium vor Die Ernennung zum Professor erfolgte 1981 Von 1977 bis 1982 war er Dekan des Fachbereiches Sozialwesen der FH Kiel Der Konferenz der Dekane der Fachbereiche Sozialwesen gehorte er zuletzt als Vorsitzender an Er setzte sich besonders fur die Kooperation mit dem Deutschen Verein fur offentliche und private Fursorge und den kommunalen Spitzenverbanden ein Dem Hauptausschuss dieses Vereins gehorte er von 1983 bis 1991 an Von 1984 bis 1993 war er fur drei Wahlperioden Rektor der FH Kiel Die Zeit seines Rektorats war besonders gepragt durch die von ihm besonders betriebene Entscheidung der Hochschule fur einen gemeinsamen Campus aller Fachbereiche in Kiel Dietrichsdorf Im Mai 1992 leitete er die deutsch estnische Hochschulkonferenz in Kiel Lampe war Stellvertretender Vorsitzender der Fachkommission fur die Errichtung einer Fachhochschule in Mecklenburg Vorpommern Er ubernahm den Vorsitz der Strukturkommission an der neu zu errichtenden Fachhochschule fur Technik und Wirtschaft Berlin und wirkte in der Arbeitsgruppe Berufsakademien beim Wissenschaftsrat als Sachverstandiger mit Im August 1993 erhielt Lampe fur seine Verdienste um die Fachhochschulen das Bundesverdienstkreuz am Bande Er lebt in Schwerin Veroffentlichungen BearbeitenSelbstinitiierung sozialer Hilfe In C W Muller Hrsg Begleitforschung in der Sozialpadagogik Beltz Weinheim 1978 ISBN 3 407 51138 8 S 117 138 Zwanzig Jahre Fachhochschulen in Schleswig Holstein Borbyer Werkstatt Verlag Flensburg um 1969 1 Einzelnachweise Bearbeiten Zwanzig Jahre staatliche Fachhochschulen in Schleswig Holstein Buch 1969 WorldCat org Abgerufen am 19 August 2019 Normdaten Person GND 1192958373 lobid OGND AKS VIAF 2861156619143828780000 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lampe UdoKURZBESCHREIBUNG deutscher HochschullehrerGEBURTSDATUM 24 August 1934GEBURTSORT Lubeck Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Udo Lampe amp oldid 192760783