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Uchida Yoshikazu japanisch 内田 祥三 geboren 23 Februar 1885 in Tokio gestorben 14 Dezember 1972 war ein japanischer Archite

Uchida Yoshikazu

Uchida Yoshikazu (japanisch 内田 祥三; geboren 23. Februar 1885 in Tokio; gestorben 14. Dezember 1972) war ein japanischer Architekt der Taishō- und Shōwa-Zeit.

Uchida Yoshikazu

Leben und Werk Bearbeiten

Uchida Yoshikazu, geboren in Tokio, begann 1904 sein Studium am Department für Architektur an der Universität Tokio. Während seines Studiums konnte er den Bau der Mitsubishi-Geschäftsstraße mit verfolgen. 1907 machte er seinen Abschluss und trat in die Firma Mitsubishi ein, wo er dann u. a. mit dem Design des Gebäudes Nr. 13 beschäftigt war.

1910 nahm Uchida das Graduiertenstudium an der Universität Tokio auf, wobei er sich unter Sano Toshikata (佐野 利; 1880–1856) mit Stahlbeton beschäftigte. 1911 wurde er Lektor an der Universität, 1916 Assistenzprofessor. 1918 wurde er promoviert, 1921 wurde er Professor an der Universität.

Nach dem Kantō-Erdbeben 1923 wurde Uchida mit der Organisation des Wiederaufbaus des stark zerstörten Hongō-Campus beauftragt, beteiligte sich dabei auch selbst als Architekt, gelegentlich zusammen mit Kishida Hideto (岸田 日出刀; 1899–1966). 1924 wurde er Vorsitzender der „Dōjunkai“ (同潤会), einer Wohnungsbaugenossenschaft, die moderne Apartmentgebäude im Stadtteil Aoyama in Stahlbeton ausführte.

Uchida wurde 1935 Präsident der japanischen Architektenvereinigung (本建築学会, Nihon kenchiku gakkai). 1936 beteiligte er sich mit Entwürfen für einen Bogenschießplatz und ein Schwimmbecken an den Olympischen Sommerspielen in Berlin, ohne allerdings mit einem Preis ausgezeichnet zu werden.

Von 1943 bis Dezember 1945 war Uchida Präsident der Universität Tokio. Nach dem Kriege beschäftigte er sich mit dem Wiederaufbau der Stadt, wobei feuerfeste Architektur im Blickpunkt stand. 1972 wurde er mit dem Kulturorden ausgezeichnet.

Bilder Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Olympische Sommerspiele 1936/Teilnehmer (Japan).

Literatur Bearbeiten

  • S. Noma (Hrsg.): Uchida Yoshikazu. In: Japan. An Illustrated Encyclopedia. Kodansha, 1993, ISBN 4-06-205938-X, S. 1640.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Uchida Yoshikazu – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Japanischer Name: Wie in Japan üblich, steht in diesem Artikel der Familienname vor dem Vornamen. Somit ist Uchida der Familienname, Yoshikazu der Vorname.
Personendaten
NAME Uchida, Yoshikazu
ALTERNATIVNAMEN 内田 祥三 (japanisch)
KURZBESCHREIBUNG japanischer Architekt
GEBURTSDATUM 23. Februar 1885
GEBURTSORT Tokio
STERBEDATUM 14. Dezember 1972
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Veröffentlichungsdatum:
Uchida Yoshikazu japanisch 内田 祥三 geboren 23 Februar 1885 in Tokio gestorben 14 Dezember 1972 war ein japanischer Architekt der Taishō und Shōwa Zeit Uchida Yoshikazu Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 2 Bilder 3 Einzelnachweise 4 Literatur 5 WeblinksLeben und Werk BearbeitenUchida Yoshikazu geboren in Tokio begann 1904 sein Studium am Department fur Architektur an der Universitat Tokio Wahrend seines Studiums konnte er den Bau der Mitsubishi Geschaftsstrasse mit verfolgen 1907 machte er seinen Abschluss und trat in die Firma Mitsubishi ein wo er dann u a mit dem Design des Gebaudes Nr 13 beschaftigt war 1910 nahm Uchida das Graduiertenstudium an der Universitat Tokio auf wobei er sich unter Sano Toshikata 佐野 利 1880 1856 mit Stahlbeton beschaftigte 1911 wurde er Lektor an der Universitat 1916 Assistenzprofessor 1918 wurde er promoviert 1921 wurde er Professor an der Universitat Nach dem Kantō Erdbeben 1923 wurde Uchida mit der Organisation des Wiederaufbaus des stark zerstorten Hongō Campus beauftragt beteiligte sich dabei auch selbst als Architekt gelegentlich zusammen mit Kishida Hideto 岸田 日出刀 1899 1966 1924 wurde er Vorsitzender der Dōjunkai 同潤会 einer Wohnungsbaugenossenschaft die moderne Apartmentgebaude im Stadtteil Aoyama in Stahlbeton ausfuhrte Uchida wurde 1935 Prasident der japanischen Architektenvereinigung 本建築学会 Nihon kenchiku gakkai 1936 beteiligte er sich mit Entwurfen fur einen Bogenschiessplatz und ein Schwimmbecken an den Olympischen Sommerspielen in Berlin ohne allerdings mit einem Preis ausgezeichnet zu werden 1 Von 1943 bis Dezember 1945 war Uchida Prasident der Universitat Tokio Nach dem Kriege beschaftigte er sich mit dem Wiederaufbau der Stadt wobei feuerfeste Architektur im Blickpunkt stand 1972 wurde er mit dem Kulturorden ausgezeichnet Bilder Bearbeiten nbsp Yasuda Halle nbsp Zentralbibliothek nbsp Medizinische Fakultat 1936 nbsp Med Institut 1937 nbsp Nat Inst Wohlfahrt 1940 nbsp Yasuda Shinjuku 1976 Einzelnachweise Bearbeiten Olympische Sommerspiele 1936 Teilnehmer Japan Literatur BearbeitenS Noma Hrsg Uchida Yoshikazu In Japan An Illustrated Encyclopedia Kodansha 1993 ISBN 4 06 205938 X S 1640 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Uchida Yoshikazu Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Japanischer Name Wie in Japan ublich steht in diesem Artikel der Familienname vor dem Vornamen Somit ist Uchida der Familienname Yoshikazu der Vorname Normdaten Person LCCN n79123071 NDL 00089468 VIAF 57898531 Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 8 Februar 2020 PersonendatenNAME Uchida YoshikazuALTERNATIVNAMEN 内田 祥三 japanisch KURZBESCHREIBUNG japanischer ArchitektGEBURTSDATUM 23 Februar 1885GEBURTSORT TokioSTERBEDATUM 14 Dezember 1972 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Uchida Yoshikazu amp oldid 199824210