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Johannes Tscho Theissing 24 Dezember 1959 in Salzburg ist ein osterreichischer Violinist und Komponist dessen Schaffen sich zwischen Klassik und Modern Jazz bewegt Tscho Theissing links mit Pago Libre 2008 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Auszeichnungen 3 Diskographische Hinweise 4 Lexigraphische Eintrage 5 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenTheissing erhielt seine musikalische Ausbildung in seiner Heimatstadt am Mozarteum sowie an der Musikhochschule Graz wo er 1987 mit dem Konzertdiplom abschloss daneben studierte er Musikwissenschaften an der Universitat Graz Bereits 1985 grundete er mit Heinrich von Kalnein und Christian Muthspiel das Orchesterforum Graz das im Crossover Bereich hervortrat und das Album Aus dem Tagebuch der Grenzganger einspielte Daneben spielte er mit Muthspiel Alex Deutsch und Ewald Oberleitner in der Gruppe Fidelio amp Blasius Freebop und war wahrend des Steirischen Herbstes 1985 an der Auffuhrung der Jazzoper The Holy Grail of Jazz von George Gruntz beteiligt Anschliessend grundete er in Wien die Gruppe Die Vogel Europas die 1989 das gleichnamige Album veroffentlichten Seit 1990 ist er im Orchester der Wiener Volksoper als Geiger Vorgeiger 2 Geige tatig Daneben grundete er das im Jazz verhaftete Streichquartett Motus Quartett Mit John Wolf Brennan Arkady Shilkloper und Georg Breinschmid seit 2014 Tom Gotze bildete er das Ensemble Pago Libre mit dem er diverse Alben vorlegte Im Projekt Mussorgsky Dis Covered verarbeitete er mit der Mezzosopranistin Elisabeth Kulman die Musik von Mussorgsky auf unorthodoxe Weise Theissing war weiterhin an Projekten von Bobby McFerrin Sheila Jordan James Newton Heiner Goebbels Werner Pirchner Alex Cline Wolfgang Mitterer Tom Cora der Extremschrammeln und Vinko Globokar beteiligt und fuhrte mit den Ensembles die reihe und Klangforum Wien Neue Musik auf Oft begleitet er mit seinem Ensemble die Auftritte von Michael Heltau und arbeitet mit Karl Hodina zusammen Zum Beethovenjahr 2020 schrieb Tscho Theissing fur das Theater an der Wien die Kammeroper Genia oder das Lacheln der Maschine nach einem Text von Kristine Tornquist Auszeichnungen Bearbeiten1987 Wurdigungspreis des Bundesministeriums fur Unterricht und KunstDiskographische Hinweise BearbeitenMotus Quartett Crimson Flames 1992 Pago Libre 1996 Pago Libre platzDADA 2008 mit Agnes Heginger Brennan Shilkloper Georg Breinschmid Patrice Heral Lexigraphische Eintrage BearbeitenMartin Kunzler Jazz Lexikon Band 2 M Z rororo Sachbuch Bd 16513 2 Auflage Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2004 ISBN 3 499 16513 9 Christian Fastl Theissing Tscho In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 5 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2006 ISBN 3 7001 3067 8 S 2400 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Tscho Theissing im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 134935896 lobid OGND AKS VIAF 79865717 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Theissing TschoALTERNATIVNAMEN Theissing JohannesKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Violinist und KomponistGEBURTSDATUM 24 Dezember 1959GEBURTSORT Salzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tscho Theissing amp oldid 227605770