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Das Tomlishorn 2128 5 m u M ist der hochste Gipfel des Pilatusmassivs der Emmentaler Alpen bei Luzern in der Schweiz Er ist von der Bergstation der Pilatusbahnen Pilatus Kulm leicht zu erreichen und stellt einen guten Aussichtspunkt dar TomlishornDas Tomlishorn von Norden Der alte Tomliweg fuhrt von links uber die Bander zum Gipfel Hohe 2128 5 m u M Lage Kantonsgrenze Obwalden Nidwalden SchweizGebirge PilatusmassivDominanz 16 7 km Widderfeld StockSchartenhohe 585 m GlaubenbergKoordinaten 661062 202847 46 973888888889 8 2411111111111 2128 5 Koordinaten 46 58 26 N 8 14 28 O CH1903 661062 202847Tomlishorn Emmentaler Alpen Inhaltsverzeichnis 1 Erreichbarkeit 2 Etymologie 3 Geologie 4 Ausblick 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseErreichbarkeit BearbeitenVom Hotel Bellevue bei der Bergstation Pilatus Kulm fuhrt ein grosstenteils asphaltierter und mit Gelandern ausgestatteter Weg sudlich knapp unterhalb des Hauptgrates entlang und windet sich schliesslich in wenigen Kehren auf den Kulminationspunkt Eine Variante stellt der schattige eher alpine Aufstieg von dem nordlich gelegenen Eigental oder vom Klimsenhorn her uber den alten Tomliweg dar Der Weg fuhrt am Chastelendossen vorbei zur Nordwand des Tomlishorns Dort wird auf relativ schmalen Bandern westlich in die Wand gequert Mit Hilfe von Drahtseilen gelangt man schliesslich uber eine Rampe zum Ausstieg und so auf den Grat zwischen dem Tomlishorn und dem Gemsmattli zu Matte im Sinne von Wiese auch Gemsmettli geschrieben 1 Uber die Gratroute gelangt man zum Gipfel Der alte Tomliweg wurde 1862 vom bekannten Hotelier vom Klimsensattel dem Bauherrn Kaspar Blattler angelegt und mit Treppen und Gelandern versehen Im Laufe der Jahre war der Weg zerfallen bis er von der Vereinigung Pro Pilatus als alpiner Weg wieder instand gestellt wurde Etymologie Bearbeiten nbsp Blick vom Tomlishorn Richtung Osten Von Norden aufziehender Nebel Tomlis entwickelte sich aus dem lat tumulus rundliche Wolbung Das Tomlishorn wird in der Sprache der Einheimischen manchmal Tumlishorn genannt Wie es zum Vokalwechsel kam ist unklar Geologie BearbeitenDer Gipfel wird durch den unteren Schrattenkalk des Sudschenkels der Tomlishornfalte aufgebaut Ein Bruch erzeugt eine Doppelung des Schrattenkalks Beim Aufstieg uber den alten Tomliweg in der Nordwand quert man zuerst auf der Drusberg Schrattenkalk Schichtgrenze Bander und steigt dann entlang der Storzone Kieselkalk Schrattenkalk uber die Rampe hinauf zum Ausstieg Ausblick Bearbeiten nbsp vergrossern und Informationen zum Bild anzeigen nbsp Ausblick vom Tomlishorn von Nordost bis Sudwest Literatur BearbeitenAlfred Helfenstein Das Namensgut des Pilatusgebietes Keller amp Co AG Luzern 1982 ISBN 3 85766 004 X Josef Aregger Der Pilatus Geschichtliches und Naturwissenschaftliches Separatdruck aus den Verhandlungen der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft Luzern 1972 August Buxtorf Geologie des Pilatus Vortrag gehalten an der 105 Jahresversammlung der Schweizerischen Naturforschenden Gesellschaft in Luzern am 1 Oktober 1924 Buchdruckerei Buchler amp Co Bern 1924 Peter Xaver Weber Der Pilatus und seine Geschichte Verlag Eugen Haag Luzern 1913 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Tomlishorn Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Alfred Helfenstein Das Namengut des Pilatusgebietes Keller Luzern 1982 ISBN 3 85766 004 X S 24 und 48 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tomlishorn amp oldid 222758770