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Dieser Artikel behandelt den Softwareentwickler fur den Kommunalpolitiker siehe Thomas Nitzsche Thomas Nitsche 3 Marz 1953 ist ein deutscher Softwareentwickler Mathematiker und Unternehmer Leben BearbeitenNitsche studierte Mathematik in Freiburg im Breisgau und an der Technischen Universitat Munchen 1 Wahrend seines Studiums in den 1970er Jahren entwickelte er die Schachprogramme ORWELL I bis III sowie PARWELL 2 1978 arbeitet Nitsche mit dem Elektronikunternehmern Hegener Glaser zusammen und entwickelt gemeinsam mit Elmar Henne die Software fur den Schachcomputer Mephisto dessen erste Version Mephisto I 1980 auf den Markt kam 3 4 In den Folgejahren entwickelten Nitsche und Henne weitere Versionen und konnten mit dem Mephisto IIIs 1984 schliesslich die Schachweltmeisterschaft fur Mikrocomputer World Microcomputer Chess Championship in Glasgow durch einen geteilten ersten Platz mit Fidelity Elite X Conchess X und Psion gewinnen 5 6 Anfang des 21 Jahrhunderts entwickelte Nitsche eine Mustererkennungssoftware unter dem Namen Pattern Proximity und grundete darauf basierend gemeinsam mit Philip Pieper das Unternehmen Proximic mit dem die Steuerung kontextbezogener Werbung auf Web Seiten auf Basis des Kontexts vermarktet wurde 7 8 Das Unternehmen konnte in einer ersten Finanzierungsrunde 4 5 Mio EUR Venture Capital einwerben 9 und verlegte 2008 den Sitz nach Palo Alto 10 Das Unternehmen wurde 2015 an comScore verkauft 11 Gemeinsam mit seiner Ehefrau Oxana und seinen Sohnen Raphael Nitsche Hahn und Maxim Nitsche Hahn grundete er 2013 die COGEON Gesellschaft fur intelligente Losungen mbH Berlin deren Geschaftsfuhrer er wurde 12 1 Die Gesellschaft entwickelte die Lern App Math42 fur Android und iOS Das Unternehmen wurde im Oktober 2017 an den US amerikanischen Bildungskonzern Chegg verkauft 13 Als Schachspieler betragt seine Elo Zahl 1870 Stand Oktober 2017 Er hat an Munchener Stadtmeisterschaften teilgenommen ist Mitglied des Schachclubs Vaterstetten Grasbrunn und seit 2013 des SV Empor Berlin fur den er an Mannschaftsmeisterschaften teilnimmt Nitsche ist Vater von 4 Kindern 1 Weblinks BearbeitenThomas Nitsche beim Weltschachbund FIDE englisch Website von Thomas Nitsche Thomas Nitsche 1979 in Stuttgart rechts mit einem Prototyp des ersten Mephisto hellsilbernes Kastchen im Spiel gegen den SciSys Novag Mk3 von David Levy links 14 im Hintergrund Frederic Friedel abgerufen am 6 November 2017 Thomas Nitsche 1984 in Glasgow auf der Mikro WM abgerufen am 3 November 2017Einzelnachweise Bearbeiten a b c Teambeschreibung Math42 Munchner Student fordert Weltmeister heraus Orwell stand fur Parwell Pate In Computerwoche 18 Mai 1979 Schachcomputer Tricks und Trug In Der Spiegel 8 Dezember 1980 Briketts fur kleine Kohle In Computerschach und Spiele Nr 6 1997 S 63 65 Mephisto WM Modul 1984 Glasgow Schachcomputer Online Museum ICGA Tournament Results Proximic Ad Tactics to Challenge Google In Spiegel online 18 Januar 2008 Tiny start up rival to Google In Mercury News 6 Oktober 2007 25 deutsche Startups Selbst erfunden statt kopiert In Wirtschaftswoche Qwiki Cofounder Louis Monier Exits Joins Proximic In TechCrunch 18 Mai 2011 comScore Acquires Analytics Firm Proximic Memento vom 21 Oktober 2017 imInternet Archive In MartechAdvisor com 6 Mai 2015 Zu Besuch bei Math42 Die Mathematiker Entwicklerbude In golem de Der Deal ist fur uns der Hyper Knaller In Spiegel Online 20 Oktober 2017 Briketts fur kleine Kohle In Computerschach und Spiele Nr 6 1997 S 63 65Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 5 April 2018 PersonendatenNAME Nitsche ThomasKURZBESCHREIBUNG deutscher Softwareentwickler Mathematiker und UnternehmerGEBURTSDATUM 3 Marz 1953 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Nitsche amp oldid 233812613