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Thomas Brennicke 1 November 1946 in Munchen 3 Dezember 2007 ebenda 1 war ein deutscher Musikredakteur und Rundfunkmoderator Als langjahriger Prasentator der Hitparadensendung Die Schlager der Woche und der Deutschen Schlagerparade pragte er das Gesicht der Horfunkwellen Bayern 3 und Bayern 1 des Bayerischen Rundfunks BR Von 1991 bis zu seinem Tod war er beim BR Abteilungsleiter fur Leichte Musik Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Schriften 3 Auszeichnungen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenThomas Brennicke wuchs in Munchen auf und besuchte dort ein humanistisches Gymnasium Nach dem Abitur und dem Bestehen der Schauspielprufung im gleichen Jahr studierte er Germanistik Musik und Theaterwissenschaft Es folgten erste Engagements als Regieassistent Schauspieler und Spielleiter am Munchener Staatstheater am Gartnerplatz und an der Deutschen Oper in Berlin Daneben besass er eine musikalische Ausbildung in Querflote Klavier Schlagzeug und klassischem Gesang source source Radiomitschnitt der Sendung Die Schlager der Woche vom Juli 1983 Beispiel von Brennickes Trennung der Moderation von den Musikstucken zugunsten der Privatmitschnitte Mit drei Jahren sass Brennicke fur den Kinderfunk zum ersten Mal in einem Horfunkstudio 1966 kam Brennicke zum Bayerischen Rundfunk und war dort zunachst als Sprecher tatig 1974 wurde er als Musikredakteur und Moderator angestellt In den Horfunkprogrammen Bayern 1 und Bayern 3 ubernahm er 1975 die Prasentation der Hitparadensendungen Die deutsche Schlagerparade und Die Schlager der Woche und avancierte damit zu einer der pragenden Stimmen des Senders Als besonderes Moderationsmerkmal gilt dass Brennicke es vermied die Musik mit Moderationen zu uberlappen Somit konnten die Horer ausschliesslich die Musik mitschneiden Als Redakteur antizipierte er Trends und gilt als Entdecker von Fredl Fesl Konstantin Wecker und Gianna Nannini 1991 ubernahm er beim BR die Abteilung Leichte Musik und zog sich 1992 im Zuge einer Neukonzeption der Welle aus dem Programm von Bayern 3 zuruck Spater ubernahm er die Leitung des DAB Radios Bayern mobil und moderierte auf Bayern 2 die Sendung Phono Shop Seine Eltern waren der Regisseur Schauspieler und Autor Helmut Brennicke und die Schauspielerin Rosemarie Lang Sein Bruder Michael Brennicke und dessen Adoptivtochter Nadeshda Brennicke erlernten ebenfalls das Schauspielfach 2 Brennicke heiratete 1971 Sylvia Kloss Er starb im Dezember 2007 nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 61 Jahren Seine Urnengrabstatte befindet sich in Diessen am Ammersee auf dem Gemeindefriedhof Riederau 3 Schriften BearbeitenHitmacher amp Mitmacher Streifzuge durch den Popmusik Dschungel dtv junior Deutscher Taschenbuch Verlag Munchen 1982 ISBN 3 423 07476 0 als Ubersetzer Die schone Helena 1970 Auszeichnungen Bearbeiten2003 Medienpreis Rundfunk der Arbeitsgemeinschaft deutscher Schlager und Volksmusik e V ADS Literatur BearbeitenBrennicke Thomas In Walter Habel Hrsg Wer ist wer Das deutsche Who s who 24 Ausgabe Schmidt Romhild Lubeck 1985 ISBN 3 7950 2005 0 S 149 Weblinks BearbeitenB3 History PageEinzelnachweise Bearbeiten Friedhofsverwaltung der Stadt Munchen hier Die vollstandigen Lebensdaten BR Redaktion Klassik und Jazz Thomas B war der Sohn von Helmut Brennicke Tod nach kurzer schwerer Krankheit nachgefragt am 5 September 2012 Verwaltung der Gemeinde Diessen am Ammersee Angaben zur Grabstelle nachgefragt am 6 September 2012Normdaten Person GND 110427092 lobid OGND AKS VIAF 32594061 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brennicke ThomasKURZBESCHREIBUNG deutscher RundfunkmoderatorGEBURTSDATUM 1 November 1946GEBURTSORT MunchenSTERBEDATUM 3 Dezember 2007STERBEORT Munchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Brennicke amp oldid 236722926