www.wikidata.de-de.nina.az
Thomas Brauninger 3 Oktober 1969 in Karlsruhe ist ein deutscher Politologe und Professor fur Politische Okonomie am Institut fur Sozialwissenschaften der Universitat Mannheim Inhaltsverzeichnis 1 Akademischer Werdegang 2 Forschung 3 Veroffentlichungen Auswahl 3 1 Bucher 3 2 Zeitschriftenbeitrage 4 Einzelnachweise 5 WeblinksAkademischer Werdegang BearbeitenVon 1990 bis 1991 studierte Brauninger zunachst Chemie an der Universitat Karlsruhe bevor er nach Mannheim wechselte um dort Politikwissenschaft und Mathematik zu studieren 1997 schloss er mit dem 1 Staatsexamen ab 2000 wurde er ebenfalls in Mannheim an der Sozialwissenschaftlichen Fakultat bei Franz Urban Pappi zum Dr phil promoviert Brauninger wechselte an die Universitat Konstanz wo er nach zwischenzeitlichen Gastdozenturen in Pittsburgh und am Trinity College in Dublin 2006 habilitiert wurde Von 2001 bis 2008 war Thomas Brauninger Fellow des Zukunftskollegs der Universitat Konstanz sowie von 2004 bis 2008 in dessen Direktorium 1 Es folgten Lehrstuhlvertretungen in Mannheim und Mainz bevor er 2009 einen Ruf auf die Professur fur Internationale Politik in Mainz erhielt Zum Wintersemester 2009 2010 hat er eine Professur am Institut fur Sozialwissenschaften der Universitat Mannheim ubernommen 2 Brauninger war von 2004 bis 2010 einer von drei Sprechern des Arbeitskreises Handlungs und Entscheidungstheorie der Deutschen Vereinigung fur Politische Wissenschaft 2014 wurde er in die Akademie der Wissenschaften und der Literatur gewahlt Forschung BearbeitenBrauninger befasst sich vor allem mit Themen der Politischen Soziologie der Vergleichenden Regierungslehre und der Internationalen Politik Unter anderem befasst er sich mit dem Zusammenspiel von Bundestag und Bundesrat und daraus resultierenden Blockadesituationen und aktuell mit dem Einfluss von Koalitionsaussagen auf die Regierungsbildung Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenBucher Bearbeiten Shikano Susumu Joachim Behnke und Thomas Brauninger Hrsg 2009 Jahrbuch fur Handlungs und Entscheidungstheorie Bd 5 Schwerpunkt Theorien des Verfassungswandels Wiesbaden VS Verlag Brauninger Thomas und Joachim Behnke Hrsg 2006 Jahrbuch fur Handlungs und Entscheidungstheorie Bd 4 Schwerpunkt Parteienwettbewerb und Wahlen Wiesbaden VS Verlag Brauninger Thomas 2000 Internationale Institutionenpolitik Die Wahl von Entscheidungsregeln fur die Meeresbodenbehorde Frankfurt am Main Campus Zeitschriftenbeitrage Bearbeiten Brauninger Thomas und Marc Debus 2009 Legislative Agenda Setting in Parliamentary Democracies European Journal of Political Research Brauninger Thomas und Marc Debus 2008 Der Einfluss von Koalitionsaussagen programmatischen Standpunkten und der Bundespolitik auf die Regierungsbildung in den deutschen Landern Politische Vierteljahresschrift 49 2 309 338 Brauninger Thomas 2007 Stability in Spatial Voting Games with Restricted Preference Maximizing Journal of Theoretical Politics 19 2 173 91 Bernhagen Patrick und Thomas Brauninger 2005 Structural Power Information Asymmetry and Public Policy A Signaling Model of Business Lobbying in Democratic Capitalism Political Studies 53 1 43 64 Brauninger Thomas 2005 A Partisan Model of Government Expenditure Public Choice 125 409 429 Brauninger Thomas 2003 When Simple Voting Doesn t Work Multicameral Systems for the Representation and Aggregation of Interests in International Organisations British Journal of Political Science 33 4 681 703 Brauninger Thomas und Thomas Konig 1999 The Checks and Balances of Party Federalism German Federal Government in a Divided Legislature European Journal of Political Research 36 2 207 35 Konig Thomas und Thomas Brauninger 1998 The Inclusiveness of European Decision Rules Journal of Theoretical Politics 10 1 125 41 Konig Thomas und Thomas Brauninger 1998 The Formation of Policy Networks Preferences Institutions and Actors Choice of Information and Exchange Relations Journal of Theoretical Politics 10 4 445 71 Einzelnachweise Bearbeiten Direktorium des Zukunftskollegs Abgerufen am 13 August 2018 englisch Lebenslauf von Thomas J Brauningner Marz 2016 abgerufen am 10 Januar 2019 englisch Weblinks BearbeitenWebsite von Thomas Brauninger Webseite an der Universitat MannheimNormdaten Person GND 130620076 lobid OGND AKS LCCN n2006051423 VIAF 35568001 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Brauninger ThomasKURZBESCHREIBUNG deutscher Politologe und HochschullehrerGEBURTSDATUM 3 Oktober 1969GEBURTSORT Karlsruhe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thomas Brauninger amp oldid 207278353