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Theodore Ted Allen Welton 4 Juli 1918 in Saratoga Springs New York 14 November 2010 in Pleasant Hill Tennessee 1 war ein US amerikanischer theoretischer Physiker Welton studierte am Massachusetts Institute of Technology wo er mit Richard Feynman Ideen austauschte 2 und 1939 bei Philip Morse sein Diplom Senior Thesis Bachelor machte Danach ging er an die University of Illinois wo er bei Robert Serber horte und 1944 promovierte Im Zweiten Weltkrieg arbeitete er im Manhattan Project wo er auf dessen Anforderung hin in der Theorie Gruppe T 4 von Feynman arbeitete Nach dem Krieg war er zunachst bei Victor Weisskopf am Massachusetts Institute of Technology und an der University of Pennsylvania 1950 ging er ans Oak Ridge National Laboratory ORNL wo er Senior Theoretical Physicist wurde Er sorgte dort auch fur eine enge Verbindung der University of Tennessee mit dem ORNL Im Ruhestand lebte er in Crossville Tennessee und in Pleasant Hill Tennessee wo er 2010 verstarb 1948 gab er eine einfache qualitative Beschreibung der quantenelektrodynamischen Korrekturen in der Atomphysik wie der Lamb Verschiebung als Wechselwirkung nichtrelativistisch behandelter Elektronen mit stochastischen quantenmechanischen Fluktuationen des elektrodynamischen Feldes im Vakuumzustand deren Mittelwert zwar verschwindet nicht aber die Standardabweichung 3 Dies war ein fruher Vorlaufer spater aufgegriffener Methoden die als stochastische Elektrodynamik bekannt sind von Timothy Boyer L de La Pena und anderen 4 Welton entwickelte die Methode am MIT wartete aber zunachst noch mit der Veroffentlichung er wollte eine relativistische Rechnung vorlegen 5 und prasentierte sie auch nicht auf der Shelter Island Konferenz 1947 so dass die Erklarung der Lamb Verschiebung dann durch Hans Bethe Weisskopf selbst und andere erfolgte gefolgt von den relativistischen Berechnungen durch die Pioniere der Quantenelektrodynamik um Feynman und Julian Schwinger 1951 bewies er mit Herbert B Callen das Fluktuations Dissipations Theorem 6 Das Theorem wurde schon von Harry Nyquist 1928 veroffentlicht 1953 wurde er Fellow der American Physical Society Ausserdem war er Alexander von Humboldt Fellow Er war zweimal verheiratet und hatte vier Kinder aus erster Ehe Weblinks BearbeitenVeroffentlichungen von T A Welton im Astrophysics Data SystemEinzelnachweise Bearbeiten Todesanzeige vom 22 November 2010 Memento vom 7 August 2012 im Internet Archive in einem gemeinsamen Notizbuch Schweber QED and the men who made it S 375 Welton Memories of Feynman Physics Today Februar 2007 Er berichtet unter anderem dass das Paradoxon in Kapitel 17 4 von Bd 2 der Feynman Lectures seinen Ursprung in einer Herausforderung Feynmans durch Welton in Los Alamos hatte Welton Some observable effects of the quantum mechanical fluctuations of the electromagnetic field Physical Review Bd 74 1948 S 1157 und auch umstrittenerer Beitrage wie von Harold E Puthoff und anderen Welton in seinen Erinnerungen an Feynman von 1983 Physics Today Februar 2007 PDF Memento vom 29 Dezember 2009 im Internet Archive Callen H B Welton T A Irreversibility and Generalized Noise Physical Review Bd 83 1951 S 34 40 PDF PersonendatenNAME Welton TheodoreALTERNATIVNAMEN Welton TedKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer PhysikerGEBURTSDATUM 4 Juli 1918GEBURTSORT Saratoga SpringsSTERBEDATUM 14 November 2010STERBEORT Pleasant Hill Tennessee Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Theodore Welton amp oldid 239141689