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Thea Hucke 12 August 1893 in Hannover 8 Oktober 1970 in Diepholz war eine deutsche Malerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ausstellungen Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenThea Hucke entstammte einer grossburgerlichen Familie ihr Vater war der Inhaber eines Gluhlichtwerks In ihrer Heimatstadt Hannover besuchte sie das Granier Lyzeum und erhielt ihre erste kunstlerische Ausbildung an der Malschule Jordan und an der Heymannschule Von 1922 bis 1926 war sie Schulerin von Carl Hans Schrader Velgen an der Kunstakademie in Munchen 1929 studierte sie in Berlin bei Wolf Rohricht an der Schule des Vereins Berliner Kunstlerinnen sowie 1929 1930 an der privaten Malschule von Johannes Walter Kurau wo das Vorbild des aus dem Baltikum stammenden Walter Kuraus pragend fur ihren kunstlerischen Stil wurde Studienreisen fuhrten sie nach Suddeutschland Ostpreussen Osterreich und Jugoslawien Wahrend des Zweiten Weltkriegs wurde 1943 ihr Wohnsitz und Atelier in Hannover durch einen Bombenangriff zerstort worauf sie nach Diepholz zog woher ihre Familie ursprunglich stammte Sie ging Lehrtatigkeiten in Osnabruck nach zunachst unterrichtete sie von 1946 bis 1950 als Lehrerin an der Schule fur kunstlerische Gestaltung und von 1950 bis 1965 gab sie Kurse an der Volkshochschule Zum Abschied von ihrer kunstpadagogischen Tatigkeit wurde ihr neben anderen Wurdigungen 1966 das Verdienstkreuz am Bande des Niedersachsischen Verdienstordens verliehen Thea Huckes Werk umfasst Landschaftsbilder u a von der Moorlandschaft bei Diepholz Stillleben und Portrats ausgefuhrt als Aquarelle Zeichnungen Olbilder und Graphiken Ihr Fruhwerk vor 1945 ging durch die Folgen des Zweiten Weltkriegs verloren Sie war Mitglied im Reichsverband bildender Kunstler Deutschlands Berlin und schloss sich dem 1945 wiederbelebten Bund bildender Kunstler Nordwestdeutschland Gruppe Osnabruck an 1970 starb Thea Hucke mit 87 Jahren in Diepholz wo sie neben ihrer Zwillingsschwester Anna 1966 und dem alteren Bruder Georg 1884 1952 begraben wurde Die Thea Hucke Strasse in Diepholz erinnert an sie Ihre Staffelei ist im Heimatmuseum Aschen ausgestellt 1 Ausstellungen Auswahl Bearbeiten1949 Kollektivausstellung im Stadtischen Museum Osnabruck mit Katalog 2012 Thea Hucke eine Diepholzer Malerin Altes Rathaus Diepholz mit Katalog 2020 Die Kunst der Thea Hucke Dummer Museum Lembruch 2 Literatur BearbeitenHucke Thea In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 2 E J E A Seemann Leipzig 1955 S 499 Hucke Thea In Ingrid von der Dollen Malerinnen im 20 Jahrhundert Bildkunst der verschollenen Generation Geburtsjahrgange 1890 1910 Hirmer Munchen 2000 ISBN 3 7774 8700 7 S 318 Barbel Schmitz Reinald Schroder Hrsg Thea Hucke eine Diepholzer Malerin Katalog der Ausstellung im Alten Rathaus Diepholz vom 25 Juni bis 1 Juli 2012 veranstaltet von der Fordergemeinschaft Lebendiges Diepholz e V Schroder Diepholz 2012 ISBN 978 3 89728 073 1 Weblinks BearbeitenThea Hucke bei www bilderdiepholz de Memento vom 16 August 2015 im Internet Archive Malerin Thea Hucke als private Lehrerin bei kreiszeitung deEinzelnachweise Bearbeiten Das Museum museum aschen de Abgerufen am 21 August 2021 Sonderausstellung Die Kunst der Thea Hucke www duemmer museum de Abgerufen am 21 August 2021 Normdaten Person GND 174311133 lobid OGND AKS VIAF 237931169 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hucke TheaKURZBESCHREIBUNG deutsche MalerinGEBURTSDATUM 12 August 1893GEBURTSORT HannoverSTERBEDATUM 8 Oktober 1970STERBEORT Diepholz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thea Hucke amp oldid 215118628