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The Raven ist das vierte Studioalbum der britischen Band The Stranglers Es wurde am 21 September 1979 durch United Artists veroffentlicht und erreichte Position 4 der britischen Albumcharts The RavenStudioalbum von The StranglersVeroffent lichung en 1979Aufnahme 1979Label s United ArtistsFormat e LP CDGenre s Post Punk New WaveTitel Anzahl 11Lange 41 11Besetzung Hugh Cornwell Gesang Gitarre Jean Jacques Burnel Gesang Bass Dave Greenfield Keyboards Jet Black Schlagzeug Produktion Alan WinstanleyStudio s Studio Pathe Marconi EMIChronologie Black and White1978 The Raven The Gospel According to the Meninblack1981 Inhaltsverzeichnis 1 Titelliste 2 Entstehungsgeschichte 3 Rezeption 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseTitelliste BearbeitenLongships 1 10 The Raven 5 13 Dead Loss Angeles 2 24 Ice 3 26 Baroque Bordello 3 50 Nuclear Device 3 32 Shah Shah a Go Go 4 50 Don t Bring Harry 4 09 Duchess 2 30 Meninblack 4 48 Genetix 5 16 Entstehungsgeschichte BearbeitenMusik und Texte von The Raven wurden von der Band gemeinschaftlich wahrend eines Italien Aufenthalts geschrieben mithin sind The Stranglers als Urheber aller Titel angegeben Inhaltlich stellt The Raven eine Zasur in der Reihe der Stranglers Alben dar Waren die vorherigen Studioalben Rattus Norvegicus No More Heroes und Black and White sowie das ebenfalls 1979 erschienene Livealbum Live X Cert noch klar dem Punk zuzuordnen und lediglich um Einflusse von Pub Rock und Psychedelic Rock erganzt so stellt The Raven eine klare Hinwendung zum psychedelischen Pop dar 1 Hielten sich die bisherigen Alben der Stranglers noch an ein allgemeines Schema nach dem Popsongs vier Minuten Lange nicht uberschreiten sollten so warteten die Halfte der Stucke auf The Raven mit ausschweifenden Instrumental Intros aus die das Album in die Nahe des Prog Rock ruckten 2 Auch die Produktion unterschied sich von den drei Vorgangeralben die von Martin Rushent in den Londoner TW Studios produziert worden waren Da Rushent die Produktion von The Raven nicht ubernehmen wollte engagierte United Artists den Newcomer Alan Winstanley der zuvor bereits als Toningenieur mit den Stranglers gearbeitet hatte 3 Die Aufnahmen erfolgten im Pariser Studio Pathe Marconi die Endabmischung in den Air Studios in London In einigen Punkten nehmen Inhalt und Gestaltung des Albums Bezug auf die Nordische Mythologie In dieser gilt der Rabe als Symbol der Weisheit und Gottervater Odin tragt den Beinamen Hrafnass Rabengott Textlich nehmen das Titelstuck und damit auch der Albumtitel Bezug auf den Raben in der nordischen Mythologie das Intro bezieht sich auf Wikingerschiffe und auf der Ruckseite des Albumcovers posiert die Band auf einem solchen Schiff Die Texte der restlichen Lieder nehmen aber auf andere Themen Bezug so handelt Ice vom Seppuku Don t Bring Harry vom Heroinmissbrauch Shah Shah a Go Go von der Iranischen Revolution oder Genetix von der Gentechnik Die erste Auflage des Albums hatte ein dreidimensionales Cover Der Bezug auf die nordische Mythologie geht auf Jean Jacques Burnel zuruck der auch den Namen des Albums festlegte 2 Das Wikingerschiff auf der Ruckseite des Covers ist ein Nachbau eines echten Wikingerschiffs ist in der Nahe von Ramsgate ausgestellt und wurde von Schlagzeuger Jet Black in seiner Kindheit besucht und deshalb fur das Cover vorgeschlagen 2011 veroffentlichte EMI das zuvor nur auf Vinyl erhaltliche Album auf CD Dabei wurde die Tracklist um vier Bonustitel erganzt Bear Cage 2 50 bis dato nie auf einem Album veroffentlichte Single von 1980 Fools Rush Out 2 09 N Emmenes Pas Harry 4 14 franzosische Version von Don t Bring Harry Yellowcake UF6 2 55 Rezeption BearbeitenDas Album blieb acht Wochen in den britischen Musikcharts und erreichte dort Position 4 4 Stranglers Biograf David Buckley behauptet in der Woche in der The Raven offiziell Platz 4 der Charts erreichte seien versehentlich die Verkaufszahlen des Albums mit denen des Albums Reggatta de Blanc von The Police vertauscht worden sodass The Raven eigentlich Platz 1 zugestanden hatte 2 Zwei Titel wurden als Singles ausgekoppelt Duchess erschien am 10 August 1979 und erreichte Position 14 der Charts Nuclear Device erschien am 3 Oktober 1979 und erreichte Position 36 Im November 1979 erschien die EP Don t Bring Harry die neben dem Titelstuck drei bis dato unveroffentlichte Lieder enthielt und Position 41 in den Charts erreichte David Cleary vergab auf Allmusic 3 5 von vier Sternen 5 Er stellte unterschiedliche musikalische Einflusse einzelner Stucke heraus so Power Pop Devo und klassischen Britpunk Insgesamt seien die Stucke langatmig und voller langschweifiger Instrumentalpassagen Cleary bemangelte die Klangqualitat der US Pressung des Albums Das britische Magazin Smash Hits vergab 6 5 von 10 Punkten 6 Rezensent Red Starr bescheinigte der Vorderseite des Albums gute schlagkraftige Riffs und Songs textlich unternahmen sie uber alles und jeden herziehend eine Reise um die Welt Die Ruckseite des Albums bezeichnete er als befremdlich schlecht und voll ausschweifender Selbstbeweihraucherung Dave McCullough vergab im Sounds funf von funf Sternen und bezeichnete The Raven als das beste Album der Stranglers und eines der besten Musikalben des Jahres 1979 7 Er notierte eine dichte einladende Atmosphare und eine spurbare Aufgabentrennung zwischen Cornwell und Burnel wahrend ersterer fur das bewahrte archetypische Stranglers Songwriting stehe bringe Burnel differenziertere Einflusse ein die an sein kommerziell gescheitertes Soloalbum Euroman Cometh erinnerten und im Fall von Don t Bring Harry dem laut McCullough besten Stuck das die Band je geschrieben habe sogar das franzosische Kino der 1960er Jahre zitiere Phil McNeill zog im NME ein gemischtes Fazit einerseits hebt er die Entwicklung der Stranglers uber die Jahre hin zu bemerkenswerten und originellen Musikern heraus andererseits sieht er inhaltlich die gleichen Themen dominieren anhand derer man schon bei den vorherigen Alben die Band nicht gerade beschuldigen konnte sich bei irgendwem einzuschmeicheln Verbalinjurien gegen aus und inlandische Politiker romantischer Mystizismus mit einem Anflug von Sadismus kubelweise reuelose Grobheiten laszive Versprechungen einer seelenlosen Zukunft ironische Horrorstories und ein pragnanter Hauch von antiquiertem Machismo 8 Weblinks BearbeitenThe Raven bei AllMusic englisch Einzelnachweise Bearbeiten AllMusic com Artist Biography by Dave Thompson Abgerufen am 24 Mai 2016 a b c David Buckley No Mercy The Authorised and Uncensored Biography Hodder amp Stoughton London 1997 ISBN 0 340 68062 8 S 146 Strangled co uk Basement Jacks Abgerufen am 9 Januar 2023 OfficialCharts com Stranglers Abgerufen am 23 Mai 2016 AllMusic com AllMusic Review by David Cleary Abgerufen am 24 Mai 2016 Smash Hits 18 31 Oktober 1979 S 29 Albums Abgerufen am 25 Mai 2016 Sounds unbekannte Ausgabe 1979 The Raven Abgerufen am 25 Mai 2016 NME unbekannte Ausgabe 1979 The Raven Abgerufen am 26 Mai 2016 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title The Raven Album amp oldid 229643991