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The Dictators ist eine 1973 in New York City gegrundete US amerikanische Rockband Durch ihren laut und schnell gespielten Rock n Roll gilt sie als einer der Vorlaufer des Punkrock 1 2 The DictatorsAllgemeine InformationenGenre s Rock Protopunk PunkrockGrundung 1973Website www thedictators comGrundungsmitgliederGesang Handsome Dick ManitobaBass Gesang Andy Adny ShernoffGitarre Ross The Boss Friedman Funicello Gitarre Scott Top Ten KempnerSchlagzeug Stu Boy KingSpatere MitgliederBass Mark The Animal MendozaSchlagzeug Richard Ritchie TeeterSchlagzeug Mel AndersonSchlagzeug J P Thunderbolt PattersonSchlagzeug Frank Funaro Inhaltsverzeichnis 1 Bandgeschichte 2 Diskografie 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksBandgeschichte BearbeitenDie Band The Dictators wurde 1973 in New York City vom Bassisten Andy Shernoff den Gitarristen Ross The Boss Friedman Funicello und Scott Top Ten Kempner sowie dem Schlagzeuger Stu Boy King gegrundet Shernoff Herausgeber des Fanzines Teenage Wasteland Gazette war zunachst auch Sanger der Band diese Aufgabe ubernahm jedoch nach kurzer Zeit ihr Roadie Handsome Dick Manitoba Ihre Musik war eine Mischung aus einfachem lautem und schnellem Rock n Roll kombiniert mit Texten uber Bestandteile der Alltagskultur wie Fernsehen Autos Fast Food Bier und Wrestling Gefordert durch den Musikjournalisten Richard Meltzer nahmen die Dictators 1975 ihr Debutalbum The Dictators Go Girl Crazy auf das von Sandy Pearlman und Murray Krugman produziert wurde Kommerziell war dieses Album eine Enttauschung von Musikkritikern wird es jedoch als eines der wichtigsten Alben dieser Periode angesehen Die Band loste sich dennoch als Reaktion fur ein paar Monate auf um jedoch 1976 wieder zusammenzukommen diesmal zunachst ohne Andy Shernoff mit Mark The Animal Mendoza als Bassist Shernoff kehrte etwas spater als Keyboarder zur Band zuruck In dieser Besetzung nahmen sie 1977 ihr zweites Album Manifest Destiny auf wieder produziert von Pearlman und Krugman die durch ihre Arbeit fur Blue Oyster Cult bekannt geworden waren 1978 verliess Mendoza die Band um sich Twisted Sister anzuschliessen daher ubernahm Andy Shernoff wieder den Job als Bassist der Dictators Mittlerweile war Richard Ritchie Teeter als Schlagzeuger in die Band gekommen Im gleichen Jahr nahmen sie ihr erfolgreichstes Album Bloodbrothers auf ebenfalls produziert von Pearlman Krugman Der Song Baby Let s Twist war ein kleinerer Hit und wurde bei den Radiostationen der Ostkuste haufiger gespielt Bruce Springsteen ein Fan der Band ist im Eroffnungstrack Faster and Louder zu horen wie er den Song einzahlt Auch dieses Album war kommerziell wenig erfolgreich so dass sich die Band 1979 schliesslich aufloste Vorher war Mel Anderson von Twisted Sister als Schlagzeuger in die Band eingestiegen Nach der Auflosung arbeitete Manitoba als Taxifahrer Shernoff wurde Musikproduzent Kempner spielte weiter Gitarre in der Band Del Lords Ross The Boss Friedman arbeitete erst als Gitarrist fur die franzosische Hardrockband Shakin Street und wurde 1982 Grundungsmitglied der US amerikanischen Heavy Metal Band Manowar 1981 kam die Band gelegentlich wieder zusammen und nahm das Album Fuck em if They Can t Take a Joke auf das nur auf Cassette erschien blieb aber zunachst ausser gelegentlichen Konzerten weitgehend inaktiv 1986 grundeten Shernoff und Manitoba zusammen mit dem Gitarristen und Produzenten Daniel Rey die Band Manitoba s Wild Kingdom die gleich darauf ihr Debutalbum And You veroffentlichte Zu dieser Zeit hatte Rey die Band bereits wieder verlassen dafur kam Friedman wieder als Gitarrist hinzu Nach einer Clubtour stieg auch Kempner wieder in die Band ein so dass die ursprungliche Besetzung mit J P Thunderbolt Patterson als Schlagzeuger wieder vollstandig war In der Folge traten sie daher wieder unter ihrem fruheren Namen The Dictators auf In den spaten 1990er Jahren nahmen sie auch wieder ein Studioalbum auf D F F D Dictators Forever Forever Dictators welches 2001 erschien Shernoff bezeichnete dieses Album als wahrscheinlich letztes Studioalbum der Band da es schwierig sei neue Songs zu schreiben Trotz eines Umzugs des Gitarristen Kempner nach Kalifornien kommt die Band immer wieder fur einzelne Konzerte zusammen bei einem dieser Konzerte wurde 2005 ein Livealbum VIVA Dictators aufgenommen Am 6 April 2012 verstarb der ehemalige Schlagzeuger Richard Ritchie Teeter im Alter von 61 Jahren 3 an Speiserohrenkrebs 4 Diskografie Bearbeiten1975 The Dictators Go Girl Crazy 1976 CBGB amp OMFUG 1977 Manifest Destiny 1978 Bloodbrothers 1981 Irving Plaza 1981 Fuck em if They Can t Take a Joke live 1998 The Dictators Live New York New York 2001 D F F D 2005 VIVA Dictators live 2007 Every Day Is Saturday 2015 Go Girl Crazy Literatur BearbeitenSteven Lee Beeber Die Heebie Jeebies im CBGB s Die judischen Wurzeln des Punk Ventil Verlag Mainz 2008 ISBN 978 3 931555 64 1 Einzelnachweise Bearbeiten Go Girl Crazy Entertainment Weekly vom 22 Februar 1991 Archiviert vom Original auf archive org am 13 Marz 2019 The Dictators Artist Biography by John Dougan allmusic com abgerufen am 3 Juni 2022 RockHard vom 11 April 2012 abgerufen am 11 April 2012 In Appreciation of Richie Teeter abgerufen am 11 April 2012 englisch Weblinks BearbeitenOffizielle Website englisch The Dictators bei AllMusic englisch Interview im OX Fanzine Abgerufen von https de wikipedia org w index php title The Dictators amp oldid 229404429