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Thaddeus Robert Rudolph Mann 4 Dezember 1908 in Lemberg 27 November 1993 in Cambridge war ein osterreichischer Biochemiker Sein Hauptarbeitsgebiet war die Reproduktionsbiologie Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Stiftungen 3 Schriften 4 Weiterfuhrende Literatur 5 Nachweise 6 WeblinksLeben BearbeitenThaddeus Mann war der Sohn von Wilhelm und Emilia Mann Seine Bruder waren Roman Mann und Kasimir Mann sein Onkel der Opernsanger Josef Mann Er studierte an der Universitat Lemberg Medizin und wurde dort 1935 zum Doktor der Medizin promoviert Ein Jahr zuvor heiratete er Cecilia Lutwak 1935 erhielt Mann ein Stipendium der Rockefeller Stiftung und studierte am Molteno Institut der University of Cambridge Dort erlangte der 1937 den akademischen Grad Ph D Von 1937 bis 1944 wurde er durch ein Beit Memorial Fellowship for Medical Research gefordert Wahrend dieser Zeit war er weiter am Molteno Institut in Cambridge tatig Bis 1953 arbeitete als wissenschaftlicher Mitarbeiter fur das Agricultural Research Council 1950 erhielt Mann den Doctor of Science Sc D Von 1953 bis 1976 war er als Direktor der A R C Unit of Reproductive Physiology and Biochemistry tatig In den Jahren von 1967 bis 1976 hatte er die Marshall Walton Professur fur Physiologie und Reproduktion inne Fur seine wissenschaftlichen Leistungen erhielt Thaddeus Mann zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen darunter 1954 der Amory Prize der American Academy of Arts and Sciences 1951 wurde er zum Mitglied der Royal Society gewahlt 1962 wurde er zum Commander des Order of the British Empire ernannt und 1980 Auslandsmitglied der Polska Akademia Nauk Stiftungen BearbeitenZum 100 jahrigen Bestehen der Akademie der Landwirtschaft in Krakau grundete das Ehepaar Mann die Cecylia und Tadeusz Mann Stiftung welche die finanzielle Unterstutzung fur wissenschaftliche Auslandsreisen junger Wissenschaftler und Anschaffung von Chemikalien Laborapparaturen sowie wissenschaftlicher Bucher und Zeitschriften ubernimmt Ebenfalls grundete er die Stiftung Thaddeus Mann Studentship Eastern and Central Europe fur Studenten aus Polen die in Cambridge studieren Schriften BearbeitenThe Biochemistry of Semen 1954 digitalisierte Fassung The Biochemistry of Semen and of the Male Reproductive Tract Methuen London Wiley New York 1964 Male Reproductive Function and Semen Themes and Trends in Physiology Biochemistry and Investigative Andrology Heidelberg 1981 mit Cecilia Lutwak Mann Spermatophores Heidelberg 1984Weiterfuhrende Literatur BearbeitenG Aumuller In Memoriam Professor Thaddeus Mann MD PhD ScD FRS In Andrologia Band 26 S 125 126 1994 W S Ostrowski Thaddeus Mann Life and Work In Andrologia Band 22 Supplement 1 S 3 9 1990Nachweise BearbeitenEintrag bei The National Archives Weblinks BearbeitenEintrag zu Mann Thaddeus Robert Rudolph 1908 1993 im Archiv der Royal Society LondonNormdaten Person GND 126576610 lobid OGND AKS LCCN n80132815 NDL 00524131 VIAF 112650386 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Mann ThaddeusALTERNATIVNAMEN Mann Thaddeus Robert Rudolph vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG osterreichischer BiochemikerGEBURTSDATUM 4 Dezember 1908GEBURTSORT LembergSTERBEDATUM 27 November 1993STERBEORT Cambridge Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thaddeus Mann amp oldid 209702615