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Das Thuringer Freilichtmuseum Hohenfelden wurde 1979 als Freilichtmuseum bauerlicher bzw landlicher Bauwerke fur die Region Mittelthuringen in Hohenfelden gegrundet Begrunder und erster Leiter des Museums war der Siedlungs und Wustungsforscher Hartmut Wenzel Das Freilichtmuseum Hohenfelden von Suden gesehenEingangsstein des MuseumsEingangsbereich zur Baugruppe Am Eichenberg Unterrichtsmaterial aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg in der Alten Schule Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Beschreibung 3 Siehe auch 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLage BearbeitenDerzeit gehoren etwa 30 Gebaude zum Museum die zu einem Teil als sogenannte In situ Gebaude an ihren ursprunglichen Standorten innerhalb des Dorfes Hohenfelden stehen Der Hauptstandort des Freilichtmuseums die Baugruppe Am Eichenberg liegt jedoch einige hundert Meter nordlich von Hohenfelden unterhalb des Eichberges 475 m Beide Standorte sind uber den Museumsweg erreichbar Beschreibung BearbeitenSeit der Grundung wird es kontinuierlich aufgebaut und erweitert Auf eine als Museumsgelande ausgewiesene Freiflache wurden historische Gebaude aus verschiedenen Dorfern der Region umgesetzt die an ihren angestammten Standorten nicht hatten erhalten werden konnen Am neuen Standort erfullen sie eine neue Zweckbestimmung als authentische Zeugnisse vergangener Lebenswelten im landlichen Mittelthuringen Die Gebaude werden ganzheitlich prasentiert also in einem ihrer historischen Situation nachempfundenen natur und kulturraumlichen Umfeld Bauerngarten Wiesen Felder aber auch Obstbaume und Nutztiere gehoren ebenso dazu wie originalgetreue Einrichtungen der Gebaude Arbeitsgerate und andere Dinge des taglichen Gebrauchs Die Gebaude zeigen beispielhaft zeit und regionaltypische Elemente landlicher Architektur auf verkorpern aber auch die weite Facherung des sozialen Gefuges in vergangenen Jahrhunderten Die Spanne reicht von stattlichen Bauernhofen uber eine Dorfschmiede ein Gemeinde Hirtenhaus ein betriebsfahiges historisches Dorfbrauhaus ein Tagelohnerhaus eine in europaischen Freilichtmuseen einzigartige Blumentopf Topferei 1 bis zu dem ehemaligen Pfarrhof des Dorfes Hohenfelden in dem sich auch die alte Dorfschule befindet Die Gebaude stammen aus unterschiedlichen Zeitraumen das alteste aus dem Jahr 1604 das jungste eine Kegelbahn stammt von 1911 Die Gebaude werden in unterschiedlichen Zeitschnitten prasentiert Einige Ausstellungsgegenstande stammen auch aus der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg z B in der Alten Schule gezeigte Unterrichtsmaterialien Neben der standigen Prasentation werden eine Reihe Sonder und Dauerausstellungen gezeigt z B zur Geschichte der Schaferei in Thuringen und anderen volkskundlichen Themen Siehe auch BearbeitenListe europaischer FreilichtmuseenLiteratur BearbeitenMichael Happe Franziska Zschack Kreis Weimarer Land Thuringer Freilichtmuseum Hohenfelden Forderverein Thuringer Freilichtmuseum Hohenfelden e V Hrsg Thuringer Freilichtmuseum Hohenfelden Begleiter fur den Museumsbesuch Dezember 2011 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Thuringer Freilichtmuseum Hohenfelden Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Freilichtmuseum HohenfeldenEinzelnachweise Bearbeiten Vgl Axel Stefek Tonkuckuck und Roter Hahn Zur Bau und Betriebsgeschichte der Rauchschen Blumentopfpresserei In Heimat Thuringen Kulturlandschaft Umwelt Lebensraum Jg 8 2001 Heft 2 3 S 66 71 Normdaten Korperschaft GND 5226001 X lobid OGND AKS LCCN no2011163127 VIAF 239633308 50 889113888889 11 164672222222 Koordinaten 50 53 20 8 N 11 9 52 8 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Thuringer Freilichtmuseum Hohenfelden amp oldid 234927487