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Therese Anne Brisson 5 Oktober 1966 in Dollard Des Ormeaux Quebec ist eine ehemalige kanadische Eishockeyspielerin die im Verlauf ihrer aktiven Karriere zwischen 1980 und 2004 unter anderem eine olympische Gold und eine Silbermedaille mit der kanadischen Frauen Nationalmannschaft gewonnen hat Daruber hinaus errang Brisson sechs Mal den Weltmeistertitel womit sie zu den erfolgreichsten kanadischen Spielerinnen auf internationaler Buhne gehort Kanada Therese BrissonGeburtsdatum 5 Oktober 1966Geburtsort Dollard Des Ormeaux Quebec KanadaGrosse 170 cmGewicht 68 kgPosition VerteidigerNummer 6Schusshand RechtsKarrierestationen1987 1990 Concordia University1999 2000 Wingstar de Montreal2000 2006 Mississauga Ice Bears Oakville IceSeit 2020 ist sie Prasidentin und CEO des kanadischen Alpinskiverbandes Alpine Canada 1 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Erfolge mit dem Nationalteam 1 2 Brisson als Managerin und Sportfunktionarin 2 Erfolge und Auszeichnungen 2 1 College amp NWHL 2 2 Esso Women s Nationals 2 3 International 3 Karrierestatistik 3 1 Klub und Collegeeishockey 3 2 International 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenTherese Brisson wurde in Dollard Des Ormeaux in der Provinz Quebec geboren Ab 1986 studierte sie an der Concordia University Sportwissenschaften und spielte parallel fur das Frauenteam Concordia Stingers in der kanadischen College Liga 1987 wurde sie als Female Rookie of the Year 2 sowie 1988 und 1989 jeweils als Female Athlete of the Year 3 der Concordia University ausgezeichnet 1993 gewann sie die Regionalmeisterschaft von Quebec mit den Ferlands 4 Glaces Brisson nahm neun Mal an der kanadischen Amateur Meisterschaft teil Esso Women s Nationals 1994 und 1995 gewann sie mit dem Team Quebec die Meisterschaft 2000 belegte sie den zweiten Platz 1993 und 1996 mit New Brunswick den dritten Platz Bei den Turnieren 1995 1998 und 2000 wurde sie als beste Verteidigerin ausgezeichnet Anfang der 1990er Jahre spielte sie neben Eishockey auch Ringette und nahm mit dem kanadischen Nationalteam an der Weltmeisterschaft 1990 teil 4 Nach ihrem Studium spielte sie unter anderem fur die Maritime Sport Blades in New Brunswick 5 In der Saison 1999 2000 war sie fur die Montreal Wingstar 6 in der National Women s Hockey League aktiv anschliessend fur die Mississauga Ice Bears 7 und Oakville Ice 1997 wurde sie in die Concordia University Sports Hall of Fame aufgenommen 8 Erfolge mit dem Nationalteam Bearbeiten Brisson gewann mit dem kanadischen Nationalteam bei den Weltmeisterschaften 1994 1997 1999 2000 und 2001 und 2004 jeweils die Goldmedaille Zudem wurde sie beim Turnier 1994 in das All Star Team gewahlt Im Jahr 1998 wurde Fraueneishockey olympische Sportart und Brisson wurde fur den ersten Olympiakader nominiert Sie erzielte im Turnierverlauf funf Tore und fugte zwei Torvorlagen hinzu als das Team Canada die Silbermedaille bei den Olympischen Winterspielen in Nagano gewann Bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City besiegte das Team Canada im olympischen Finale die Vereinigten Staaten mit 3 2 und Brisson gewann damit die von ihr angestrebte Goldmedaille 9 Insgesamt absolvierte Brisson zwischen 1993 und 2004 112 Landerspiele fur Kanada in denen sie 73 Scorerpunkte erzielte 20 Tore und 53 Torvorlagen Brisson als Managerin und Sportfunktionarin Bearbeiten Parallel zu ihrer aktiven Karriere arbeitete Brisson als Professorin fur Bewegungswissenschaften an der University of New Brunswick beendete 2000 aber diese Tatigkeit um sich gezielt auf die Olympischen Winterspiele 2002 vorbereiten zu konnen Anschliessend studierte sie an der York University in Toronto um ihren Master of Business Administration zu machen Nach Abschluss dessen arbeitete sie zwischen 2004 und 2013 bei Procter amp Gamble im Marketingbereich danach bis 2020 bei Kimberly Clark Seit 2020 ist sie Prasidentin des kanadischen Alpinskiverbandes 10 11 2009 wurde sie zudem in den Vorstand des Canadian Olympic Committee gewahlt Erfolge und Auszeichnungen BearbeitenCollege amp NWHL Bearbeiten 1988 Female Athlete of the Year der Concordia University 1989 Female Athlete of the Year der Concordia University 1997 Aufnahme in die Concordia University Sports Hall of Fame 2000 NWHL Eastern Division First All Star Team 2000 NWHL Eastern Division Best DefensemanEsso Women s Nationals Bearbeiten Kanadische Amateurmeisterin 1994 1995 12 Beste Verteidigerin des Turniers 1995 1998 2000International Bearbeiten 1994 Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft 1994 All Star Team der Weltmeisterschaft 13 1996 Goldmedaille bei der Eishockeymeisterschaft des Pazifiks 1997 Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft 1998 Silbermedaille bei den Olympischen Winterspielen 1999 Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft 2000 Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft 2001 Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft 2002 Goldmedaille bei den Olympischen Winterspielen 2004 Goldmedaille bei der WeltmeisterschaftKarrierestatistik BearbeitenKlub und Collegeeishockey Bearbeiten Saison Team Liga Sp T V Pkt SM1986 87 Concordia University CIAU1987 88 Concordia University CIAU1988 89 Concordia University CIAU1999 Nebraska Esso Nationals 6 0 0 0 01999 00 Wingstar de Montreal NWHL 16 5 7 12 122000 Quebec Esso Nationals 6 2 2 4 22000 01 Mississauga Ice Bears NWHL 27 12 11 23 352001 02 Mississauga Ice Bears NWHL 1 0 0 0 02002 03 Mississauga Ice Bears NWHL 30 10 11 21 282003 04 Oakville Ice NWHL 35 5 18 23 522004 05 Oakville Ice NWHL 27 4 15 19 262005 06 Oakville Ice NWHL 7 0 5 5 6International Bearbeiten Jahr Team Veranstaltung Resultat Sp T V Pkt SM 1994 Kanada WM nbsp 5 2 2 4 61996 Kanada Pacific Rim nbsp 5 1 2 3 81996 Kanada 3 Nations Cup nbsp 5 0 1 1 61997 Kanada WM nbsp 5 0 0 0 21997 Kanada 3 Nations nbsp 4 1 3 4 81998 Kanada Olympia nbsp 6 5 2 7 6 51998 Kanada 3 Nations nbsp 4 0 0 0 41999 Kanada WM nbsp 5 0 3 3 2 91999 Kanada 3 Nations Cup nbsp 5 1 3 4 62000 Kanada WM nbsp 5 1 2 3 2 82000 Kanada 4 Nations Cup nbsp 4 1 2 3 102001 Kanada WM nbsp 5 0 6 6 2 102002 Kanada Olympia nbsp 5 2 3 5 6 42004 Kanada WM nbsp 5 0 3 3 6 10Landerspiele gesamt 14 112 20 53 87 110 Legende zur Spielerstatistik Sp oder GP absolvierte Spiele T oder G erzielte Tore V oder A erzielte Assists Pkt oder Pts erzielte Scorerpunkte SM oder PIM erhaltene Strafminuten Plus Minus Bilanz PP erzielte Uberzahltore SH erzielte Unterzahltore GW erzielte Siegtore 1 Play downs Relegation Kursiv Statistik nicht vollstandig Weblinks BearbeitenTherese Brisson in der Datenbank von Olympedia org englisch Therese Brisson bei eliteprospects com englisch Einzelnachweise Bearbeiten Donna Spencer Therese Brisson ex national hockey player named Alpine Canada president CEO In cbc ca 22 Juli 2020 abgerufen am 23 Juni 2022 englisch Concordia Rookies of the Year In stingers ca Abgerufen am 26 Juni 2023 englisch Concordia Athletes of the Year In stingers ca Abgerufen am 26 Juni 2023 englisch Olympics 1998 Therese Brisson 6 Archiviert vom Original abgerufen am 30 Juni 2023 Hockey Canada Media Guide 1999 hockeycanada ca Hockey Canada Media Guide 2000 Hockey Canada Media Guide 2001 PDF 4 8 MB Concordia Sports Hall of Fame Inductee In stingers ca Abgerufen am 26 Juni 2023 englisch Mark Staffieri The 10 Best Quebec Women s Hockey Players of All Time In bleacherreport com 18 August 2012 abgerufen am 26 Juni 2023 englisch Profil von Therese Brisson In ca linkedin com Abgerufen am 26 Juni 2023 Shopper Marketing 2023 Therese Brisson In shoppermarketing strategyonline ca Abgerufen am 26 Juni 2023 Therese Brisson Athlete Ambassador Switzerland In webarchive iihf com Abgerufen am 30 Juni 2023 englisch Olympics 2002 Therese Brisson Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original abgerufen am 30 Juni 2023 ALL TIME SCORING INTERNATIONAL NATIONAL WOMEN S TEAM Memento vom 30 November 2011 im Internet Archive PersonendatenNAME Brisson ThereseALTERNATIVNAMEN Brisson Therese Anne vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG kanadische Eishockeyspielerin und SportfunktionarinGEBURTSDATUM 5 Oktober 1966GEBURTSORT Dollard Des Ormeaux Quebec Kanada Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Therese Brisson amp oldid 235399592