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Der Tapanahony auch Tapanahoni ist der 367 km lange linke Quellfluss des Marowijne oder Maroni im Sudosten von Suriname im Distrikt Sipaliwini Tapanahony TapanahoniDatenLage Suriname SurinameFlusssystem MaroniAbfluss uber Maroni AtlantikQuellgebiet sudliches Eilerts de Haan Gebirge2 35 16 N 55 58 19 W 2 587773 55 971937 350Quellhohe ca 350 mZusammenfluss bei der Flussinsel Stoelmanseiland mit der Lawa Aoua zum Maroni Marowijne 4 363528 54 435396 50 Koordinaten 4 21 49 N 54 26 7 W 4 21 49 N 54 26 7 W 4 363528 54 435396 50Mundungshohe ca 50 mHohenunterschied ca 300 mSohlgefalle ca 0 82 Lange ca 367 kmRechte Nebenflusse PalumeuKarte aus dem Jahr 1920 der Tapanahony ist in der Bildmitte dargestelltKarte aus dem Jahr 1920 der Tapanahony ist in der Bildmitte dargestelltDer Tapanahony entspringt im sudlichen Eilerts de Haan Gebirge Nordwarts fliessend durchbricht der Oberlauf des Flusses ein bis maximal 700 m hohes Hugel und Bergland Hierbei passiert er die Tiriyo auch Trio Dorfer Alupi 1 und 2 Nach der Aufnahme des Awalapa stromt der Tapanahony in nordostliche Richtung entlang des Dorfes Pelelu Tepu das uber eine Landepiste verfugt Anschliessend nimmt er den Nebenfluss Blakawatra dt schwarzes Wasser auf und stromt am Tiriyo Dorf Alopi vorbei Hier vereinigt er sich mit dem Palumeu Hinter dem Dorf Maboga von die Wayana andert sich die Flussrichtung von Nordost nach Ost In diesem Teil besitzt er zahlreiche Stromschnellen in Suriname Sula genannt und Wasserfalle Nachdem der Tapanahony sich erneut nach Norden wendet mit den Dumansingi und den Grinkasabafallen stromt er bei den Granborifallen in das relativ dicht bewohnte Marron Gebiet der Ndyuka mit zahlreichen Dorfern Hier ist der Tapanahony bis zur Mundung in den Marowijne reich an Flussinseln Sranan Tabiki mit Drietabbetje oder Diitabiki als Zentrum und Residenz des Ndyuka Stammoberhauptes Der sudliche Bereich des Tapanahony ist lange Zeit unbekannt geblieben Die seit dem ersten Friedensvertrag der Ndyuka mit der niederlandischen Kolonialverwaltung im Jahre 1760 hier frei lebenden Marrons und auch die Wayana und Tiriyo hatten bis weit in das 19 Jahrhundert ihre Mitarbeit bei der Erkundung des Tapanahony und damit ihrer Wohngebiete verweigert Literatur BearbeitenC F A Bruijning und J Voorhoeve Hauptredaktion Encyclopedie van Suriname Elsevier Amsterdam u Brussel 1977 ISBN 90 10 01842 3 S 601 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Tapanahony Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tapanahony Fluss amp oldid 233338646