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Der Computer TA 1000 war eine Maschine der mittleren Datentechnik der Firma Triumph Adler 1973 begann bei Triumph Adler die Serienproduktion der TA 1000 1 TA verkaufte uber 10 000 dieser Maschinen damals eine achtbare Zahl Datenstation TA 1069 DB Museum Nurnberg Inhaltsverzeichnis 1 Technik 2 CPU 2 1 Testtabelau 3 Speicher 4 Betriebssystem 5 Peripherie 6 Anwender 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseTechnik BearbeitenDie Zentraleinheit des TA 1000 hatte sich TA Chef Gerd E Weers fur wenige Millionen Mark von Otto Muller dem Chef der Firma Computertechnik Muller CTM in Konstanz entwickeln lassen 2 CPU BearbeitenCPU Board AAB 01 Otto Muller kreierte aus zwei SN7483AN 4 bit Addierer zwei SN7400N zwei SN7486N vier SN7450N und acht SN74H52N Bausteinen eine Arithmetisch logische Einheit ALU aus vier SN7475N und acht SN74100N Bausteinen einen Registersatz und aus vielen weiteren TTL Logikbausteinen das notwendige Steuerwerk so dass auf einer 28 cm mal 30 cm grossen Leiterplatte aus insgesamt 109 ICs einen 4 poligen Schwellwertschalter mitgezahlt eine 8 bit CPU mit einem 16 bit Adressbus entstand 3 4 Es war eine RISC CPU mit 120 Instruktionen die auf der Platine durch eine Hardware Statemaschine ausgefuhrt wurden Es gab nur 8 logische Instruktionen aber mit jeweils 15 verschiedenen Adressierungsarten Es gab 1 Sprungbefehl mit 7 Bedingungen und 4 Adressierungsarten Es gab 1 Subprogrammsprung mit 4 Adressierungsarten Es gab 1 Returnsprung mit 2 Adressierungsarten Sowie einige SonderbefehleDie CPU konnte Interrupts ausfuhren und liess auch DMA Busbenutzung durch IO Karten zu Ihr Timer Interrupt liess zeitabhange IO Funktion zu Testtabelau Bearbeiten Fur Test und Programmierung konnte auf einem speziellen Steckplatz neben der CPU eine Interface Karte gesteckt werden Diese Karte war uber ein Kabel mit dem Bedien und Anzeigetabelau verbunden Damit konnte man auf alle Funktionen der CPU des Speichers und den IO Karten zugriff nehmen Im Prinzip war das ein Hardware Debugger hauptsachlich fur das Betriebssystem nutzbar Speicher BearbeitenRAM Board AAC 04 Als Speicher gab es eine doppelbreite Platine mit 4096 Byte Kernspeicher spater 8k Kernspeicher dann SRAM Speicher Die CPU konnte mit ihren 16 Adressleitungen bis zu 64 KByte adressieren abzuglich Betriebssystem PROM Speicher Es gab zwei Datenbusse fur In und Output so dass Read Write Operationen in einem Zyklus ausgefuhrt werden konnten 5 Betriebssystem BearbeitenROM Board AAE 02 Das Betriebssystem die Firmware war modular Auf eine Firmwareplatine gleiche Grosse wie CPU wurden Logikschaltungen mit Fassungen fur EPROMS montiert In diese wurde je nach Verwendungszweck die EPROMs Typ 1701 z B fur einen Drucker oder einen Kassettenrecorder gesteckt Der Betriebssystemkern im ROM Speicher war eigentlich ein Interpreter fur Assemblercodes und belegte im RAM Speicher 1 KByte als Scratchpad benannt Es konnte immer nur ein Anwenderprogramm geladen werden Durch Angabe von Laufwerknummer und bei Magnetbandern einer Bandmarke bei Floppydisks eines Namens Es gab keine Systemverwaltungs Funktionen sowas konnte nur wie ein Anwenderprogramm gestartet werden 6 Peripherie BearbeitenAm Anfang gab es IO Platinen Input Output Platinen fur Tastatur Konsoldrucker Typhebeldrucker auf Basis elektr Schreibmaschinen spater Nadeldrucker auch als Zweitdrucker 6 Lochstreifenleser und Lochkartenleser dann Kassettenband LaufwerkeSpater kamen noch Karten fur 8 Zoll Floppydisk verschiedene Drucker Magnetstreifen Buchungskarten und eine IO Karte zum Anschluss eines externen DFU Modems dies wurde von der Post gestellt ein DisplaySpater gab es dann kurz vor Einstellung der Serie noch eine 14 Fest Wechselplatte mit 12 MBAnwender BearbeitenSteuerberater nutzten die Maschine und erfassten die Buchungen ihrer Kunden auf Kassettenband um sie dann per DFU an die Datev zu ubertragen 7 Die Deutsche Bundesbahn kaufte uber 5000 Stuck unter anderem fur ihre Fahrkartenschalter 8 Gemeindeverwaltungen waren mit dem Rechenzentrum AKDB verbunden Viele Firmen verwalteten Rechnungswesen Lagerbestand Angebotskalkulation Lohn und Lohnsteuer sowie Personaldaten Weblinks BearbeitenTA 10 Ultronics Servicemanual TA 1000 und Beschreibung einiger Baugruppen nach Udo LechnerEinzelnachweise Bearbeiten Im Old Computer Museum 1 Zeit online seite 2 Die Perle braucht eine neue Fassung 27 Februar 1981 Blockdiagramm TA 1000 CPU Schaltplan TA 1000 CPU Technische Beschreibungen TA 1000 a b Systemfachmann TA1000 Rudolf Schorger von 1973 1979 1 9 1974 Einfuhrung der Datenfernubertragung bei DATEV Chronologischer Uberblick 1966 bis 1975 Datev Webseite Eisenbahnfreunde Mittelholstein mit Sitz in Neumunster e V Die TA1069 Datenstation wurde fur den multifunktionellen Einsatz bei der Deutschen Bundesbahn von Triumph Adler gebaut fur das Integrierte Transportsteuersystem ITS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title TA 1000 amp oldid 223846638