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Die Synagoge am Clara Bartram Weg 14 in Pinneberg einer Stadt in Schleswig Holstein besteht seit 2010 Geschichte BearbeitenAm 6 Dezember 2002 grundeten 17 Mitglieder die liberale judische Gemeinde Pinneberg Fur den 2005 eingerichteten eigenen Friedhof stellte die Stadt Pinneberg die Flache zur Verfugung Im Jahr 2009 kaufte die Gemeinde beim Institut Machon Ot in Jerusalem fur 12 000 Euro eine Tora 2010 mietete die inzwischen auf mehr als 200 Mitglieder angewachsene Gemeinde ein Haus am Carla Bartram Weg an was das Deutsche Rote Kreuz 1969 hatte bauen lassen Von 1996 bis 2006 war eine Altentagesstatte in den Raumlichkeiten untergebracht anschliessend stand das Haus vier Jahre lang leer 1 Inzwischen gehort es der Stiftung Wir helfen uns selbst deren Ziel es ist preiswerten Wohnraum fur Senioren und kinderreiche Familien ab drei Kindern in Pinneberg zu schaffen Nach der Anmietung begann die Gemeinde mit dem Umbau Zu den veranschlagten Kosten in Hohe von 150 000 Euro steuerte der Zentralrat der Juden 30 000 Euro bei Das Land Schleswig Holstein unterstutzte die Gemeinde mit nahezu 100 000 Euro 2 Weitere Mittel sollten uber die Umweltlotterie Bingo eingeworben werden Die Judische Gemeinde und ihr Zentrum waren mehrfach Ziel von Anschlagen 3 So beschadigten Unbekannte 2013 in der Nacht des 75 Jahrestages der Reichspogromnacht von 1938 den Eingangsbereich des Gemeindezentrums 4 2017 investierte die Gemeinde 50 000 Euro in ein neues Sicherheitskonzept 5 Im gleichen Jahr geriet das Gemeindezentrum in die Schlagzeilen weil es einem von Abschiebung bedrohten jungen Afghanen Synagogenasyl gewahrte 6 Im November 2022 wurde bekannt dass das Gebaude abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden soll 7 Einzelnachweise Bearbeiten Heike Linde Lembke Drei Rollen drei Stadte 31 August 2010 abgerufen am 20 Februar 2020 Heike Linde Lembke Zehn Jahre in Pinneberg 8 Mai 2012 abgerufen am 20 Februar 2020 Heike Linde Lembke Drei Rollen drei Stadte 31 August 2010 abgerufen am 20 Februar 2020 Anschlag auf Pinneberger Synagoge 400 Menschen bei Solidemo In Die Tageszeitung taz 16 November 2013 ISSN 0931 9085 taz de abgerufen am 20 Februar 2020 erdbruegger Angst vor Anschlag Zaun um Synagoge in Pinneberg shz de Abgerufen am 20 Februar 2020 Kai von Appen Ins Synagogen Asyl gerettet In Die Tageszeitung taz 25 Marz 2017 ISSN 0931 9085 S 54 ePaper 42 Nord taz de abgerufen am 20 Februar 2020 Marvin Mertens Sozialer Wohnungsbau Pinneberg Neue Plane fur Haus der Judischen Gemeinde 18 November 2022 abgerufen am 17 Februar 2023 deutsch Weblinks BearbeitenSeite der Gemeinde53 663814 9 799634 Koordinaten 53 39 49 7 N 9 47 58 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Synagoge Pinneberg amp oldid 230966280