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Die Synagoge in Ahaus einer Stadt im Kreis Borken in Nordrhein Westfalen wurde 1869 errichtet und 1938 zerstort Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Zeit des Nationalsozialismus 2 Gedenken 3 Siehe auch 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenNachdem die kleine Synagoge am Domhof die Anfang des 19 Jahrhunderts erbaut worden war beim Stadtbrand im Jahr 1863 zerstort wurde konnte die judische Gemeinde sechs Jahre spater ihr neues Gotteshaus an der Marktstrasse einweihen Die Synagoge hatte etwa 30 Platze fur Manner und weitere 30 Platze fur Frauen auf der Empore Im Synagogengebaude war auch ein Schulraum untergebracht und dahinter wurde spater eine Mikwe gebaut Zeit des Nationalsozialismus Bearbeiten Im Jahr 1934 verubten Jugendliche einen Sprengstoffanschlag auf die Synagoge der im Inneren erheblichen Sachschaden verursachte Wahrend der Novemberpogrome 1938 wurde die Synagoge mitsamt der Nebengebaude durch Brandstiftung zerstort Das Grundstuck mit der Synagogenruine wurde 1939 an einen Kaufmann aus Epe verkauft der sie abreissen liess Gedenken BearbeitenIm Jahr 1987 wurde eine Bronzetafel am einstigen Standort der Ahauser Synagoge angebracht Diese wurde 2019 durch eine neue Tafel mit geanderter Beschriftung ersetzt Siehe auch BearbeitenSynagogenbezirk AhausLiteratur BearbeitenIngeborg Hoting und Franz Josef Hesse Ortsartikel Ahaus in Historisches Handbuch der judischen Gemeinschaften in Westfalen und Lippe Die Ortschaften und Territorien im heutigen Regierungsbezirk Munster hg von Susanne Freund Franz Josef Jakobi und Peter Johanek Munster 2008 S 143 157 Online Fassung der Historischen Kommission fur Westfalen Weblinks BearbeitenAus der Geschichte der judischen Gemeinden im deutschen SprachraumKoordinaten fehlen Hilf mit Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Synagoge Ahaus amp oldid 236012923