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Bei der Sunderndorfer Matrikel lat matricula Stammrolle offentliches Verzeichnis von 1524 handelt es sich um ein fruhneuzeitliches Urbar des Bistums Freising das die Besitzungen samtlicher furstbischoflicher Guter mit ihren Einnahmen auffuhrt 1 Gleichzeitig handelt es sich um eine genaue Diozesanbeschreibung in der alle Kirchen Kapellen Kloster und Friedhofe aufgezahlt werden Als erstes Verzeichnis enthalt es auch die Patrozinien der Pfarr und Filialkirchen Es wurde im Auftrag des Furstbischofs Philipp von der Pfalz vom Generalvikar des Bistums Freising Stephan Sunderndorfer erstellt Die Sunderndorfer Matrikel ist nach den Konradinischen Matrikeln die am 22 Dezember 1315 unter dem Freisinger Furstbischof Konrad III dem Sendlinger begonnen und 1316 fertiggestellt wurden eine zweite wichtige Quelle zur Orts und Heimatforschung des Bistums Eine systematische Veroffentlichung erfolgte 1849 50 durch Martin von Deutinger unter dem Titel Die alteren Matrikeln des Bisthums Freysing 2 Einzelnachweise Bearbeiten Sunderndorfer Matrikel 1524 auf erzbistum muenchen de Martin von Deutinger Hrsg Die alteren Matrikeln des Bisthums Freysing Verlag der Erzbischoflichen Ordinariats Kanzley Munchen 1849 Digitalisat Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sunderndorfer Matrikel amp oldid 225836377