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Das Stuniken Haus in Hamm einer westfalischen Stadt im Nordwesten des Regierungsbezirks Arnsberg am Ostrand des Ruhrgebiets wurde 1748 im barocken Stil errichtet Das Haus an der Antonistrasse 10 ist seit 1986 ein geschutztes Baudenkmal Stuniken Haus in Hamm Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Stuniken Club 4 Literatur 5 Siehe auch 6 WeblinksGeschichte BearbeitenDas giebelstandige Haus mit Freitreppe wurde vom stadtischen Oberbrandmeister Johann Bernhard Stuniken 1702 1784 nach dem Vorbild norddeutscher Kaufmannshauser errichtet Im Jahr 1977 verkaufte der letzte Besitzer das Haus an die Stadt Hamm die das Gebaude von 1978 bis 1981 grundlegend restaurierte Die Stadt Hamm wiederum verkaufte das Haus 1984 an die Immobiliengesellschaft Cremer Seit Anfang 2011 ist das Haus im Besitz des Hammer Burgers Heinz Harling Seither wurde das Haus im Innen und Aussenbereich einer grundlegenden und dem Denkmalschutz Rechnung tragenden Renovierung unterzogen und ein nach westfalischem Vorbild angelegter Garten mit einer ebenfalls historischen Brunnenanlage erganzt Architektur BearbeitenDas Burgerhaus wurde nicht wie damals ublich in Fachwerkbauweise sondern komplett aus Stein erbaut Die Baugestaltung entstand wahrscheinlich durch die geschaftlichen Beziehungen des Bauherrn mit Amsterdam Als Vorbild dienten die Grachtenhauser dieser Stadt Das obere Stockwerk besitzt eine umlaufende Fensterfront Das Haus wurde auf einem Kreuzgewolbekeller eines Vorgangerbaus errichtet Stuniken Club BearbeitenAm 1 Dezember 2011 wurde im Stuniken Haus der Stuniken Club eroffnet Die Raume wurden fur private gesellschaftliche und geschaftliche Feiern und Veranstaltungen genutzt Seit dem 1 Juni 2017 ist das Stunikenhaus wieder ein offentliches Restaurant Es wird vom Ehepaar Tanja und Daniel Voss betrieben Literatur BearbeitenGerhard Kaldewei Stuniken und Vorschulze 2 Hammer Burgerhauser eine hausgeschichtliche Studie Hamm 1982Siehe auch BearbeitenListe der Baudenkmaler in HammWeblinks BearbeitenBeschreibung des Hauses beim Stuniken Club e V mit vielen Fotos Gerhard Kaldewei Das Stunikenhaus und sein Erbauer abgerufen am 24 Februar 2013 PDF 740 kB 51 681896 7 822133 Koordinaten 51 40 54 8 N 7 49 19 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stuniken Haus amp oldid 238952375