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Stearidonsaure SDA ist eine Alkensaure aus der Gruppe der mehrfach ungesattigten Omega 3 Fettsauren Sie ist eine vierfach ungesattigte Fettsaure die zu den Isolensauren zahlt weil die vier Doppelbindungen jeweils durch eine Methylengruppe getrennt sind Die vier Doppelbindungen befinden sich an den Positionen 6 9 12 15 und sind alle cis konfiguriert Sie ist Isomer zur Ixorinsaure von Ixora chinensis 18 4 delta 8c 10c 12c 14t und a und b Parinarsaure 18 4 delta 9 11 13 15 sowie mit der Coniferonsaure 18 4 delta 5c 9c 12c 15c StrukturformelStearidonsaureAllgemeinesName StearidonsaureAndere Namen 6Z 9Z 12Z 15Z 6 9 12 15 Octadecatetraensaure IUPAC Moroctsaure 1 Moroctinsaure 2 18 4 w 3 Lipidname Summenformel C18H28O2Kurzbeschreibung farblose Flussigkeit 3 Externe Identifikatoren DatenbankenCAS Nummer 20290 75 9EG Nummer Listennummer 606 502 1ECHA InfoCard 100 127 224PubChem 5312508Wikidata Q2739877EigenschaftenMolare Masse 276 41 g mol 1Aggregatzustand flussig 3 Dichte 0 9297 g cm 3 20 C 1 Schmelzpunkt 57 C 4 Brechungsindex 1 4911 20 C 1 SicherheitshinweiseGHS Gefahrstoffkennzeichnung 3 keine GHS PiktogrammeH und P Satze H keine H SatzeP keine P Satze 3 Soweit moglich und gebrauchlich werden SI Einheiten verwendet Wenn nicht anders vermerkt gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen Brechungsindex Na D Linie 20 CSie kommt verestert als Triacylglycerid in Fischolen Algen und Pilzen vor und auch in verschiedenen Pflanzenolen wie im Hanfol sowie im Ol von Nachtkerzen Oenothera oder auch in der Schwarzen Johannisbeere Ribes nigrum In grosseren Mengen von ca 10 bis 25 ist sie in verschiedenen Arten von Raublattgewachsen Boraginaceae Lappula Echium Lithospermum und in Primeln Arten Primula spp enthalten 5 Auch gibt es eine gentechnisch veranderte Sojabohne MON87769 die zum landwirtschaftlichen Anbau zugelassen ist und einen erhohten Gehalt an Stearidonsaure aufweist 6 7 Einzelnachweise Bearbeiten a b c H M Rauen Biochemisches Taschenbuch Erster Teil 2 Auflage Springer 1964 ISBN 978 3642 85768 3 Reprint S 230 Giovanni M Turchini Fish Oil Replacement and Alternative Lipid Sources in Aquaculture Feeds CRC Press 2010 ISBN 978 1 4398 0863 4 S 214 a b c d Eintrag zu Stearidonsaure in der GESTIS Stoffdatenbank des IFA abgerufen am 19 November 2022 JavaScript erforderlich Shmuel Yannai Dictionary of Food Compounds with CD ROM Second Edition CRC Press 2012 ISBN 978 1 4200 8352 1 S 1429 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche 6 9 12 15 Octadecatetraenoic acid 6Z 9Z 12Z 15Z Stearidonic acid auf PantFa Database abgerufen am 25 Oktober 2017 Frank D Gunstone Vegetable Oils in Food Technology Second Edition Wiley Blackwell 2011 ISBN 978 1 4443 3268 1 S 87 Geoff Talbot Specialty Oils and Fats in Food and Nutrition Woodhead 2015 ISBN 978 1 78242 376 8 S 160 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stearidonsaure amp oldid 235734886