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Die Einteilung der Lebewesen in Systematiken ist kontinuierlicher Gegenstand der Forschung So existieren neben und nacheinander verschiedene systematische Klassifikationen Das hier behandelte Taxon ist durch neue Forschungen obsolet geworden oder ist aus anderen Grunden nicht Teil der in der deutschsprachigen Wikipedia dargestellten Systematik Fruher wurde eine Gruppe von Pilzarten aus der Gattung der Schirmlinge Lepiota in die Gattung Stachelschirmlinge Echinoderma ausgegliedert Heute werden sie wieder den Schirmlingen zugeordnet 1 Spitzschuppiger StachelschirmlingLepiota aspera Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Okologie 3 Arten 4 Bedeutung 5 Quellen 5 1 Literatur 5 2 EinzelnachweisMerkmale BearbeitenDie Stachelschirmlinge bilden kleine bis mittelgrosse in Hut und Stiel gegliederte Fruchtkorper Der Hut ist mehr oder weniger breit glockenformig Die Hutoberflache ist mit mehr oder weniger dauerhaften flockigen oder dachziegel warzen oder spitzkegelformigen braunen Schuppchen bedeckt Die Fruchtkorper zeigen meist rosa wein bis dunkelbraune Farben Der Stiel kann beringt oder ringlos sein Die Lamellen stehen oft stark gedrangt und sind frei Sowohl die Lamellen als auch das Sporenpulver sind weiss Im Gegensatz zu anderen Schirmlingen haben die Stachelschirmlinge eine andere Struktur der Huthaut und 2 kernige Sporen Okologie BearbeitenAlle Arten der Gruppe sind erdbewohnende Saprobionten die auf Wiesen Ruderalplatzen in Parks und Garten und unter Gebusch vorkommen Arten BearbeitenDie Gattung enthielt ungefahr 10 Arten die in Europa und Nordamerika vorkommen Der Spitzschuppige Stachel Schirmling kann auch in Sudamerika Japan und Sudamerika gefunden werden In Europa sind folgende Arten verbreitet Spitzschuppiger Stachelschirmling Lepiota aspera Purpurschuppiger Stachelschirmling Lepiota bettinae Boertmanns Stachelschirmling Lepiota boertmannii Kakaobrauner Stachelschirmling Lepiota calcicola Kleiner Stachelschirmling Lepiota carinii Igel Stachelschirmling Lepiota echinacea Langes Stachelschirmling Lepiota eriophorus Kegelschuppiger Stachelschirmling Lepiota hystrix Ringloser Stachelschirmling Lepiota perplexa Kleinster Stachelschirmling Lepiota pseudoasperulus Ziegelrotlicher Stachelschirmling Lepiota sinopicus Bedeutung BearbeitenDie Gruppe der Stachel Schirmlinge kommen als Speisepilze nicht in Frage Einige Arten sind giftig andere ungeniessbar Quellen BearbeitenLiteratur Bearbeiten German Josef Krieglsteiner Hrsg Andreas Gminder Die Grosspilze Baden Wurttembergs Band 4 Standerpilze Blatterpilze II Ulmer Stuttgart 2003 ISBN 3 8001 3281 8 Egon Horak Rohrlinge und Blatterpilze in Europa 6 Auflage Elsevier Spektrum Akademischer Verlag Munchen 2005 ISBN 3 8274 1478 4 Achim Bollmann Andreas Gminder Peter Reil Abbildungsverzeichnis europaischer Grosspilze In Jahrbuch der Schwarzwalder Pilzlehrschau 4 Auflage Volume 2 Schwarzwalder Pilzlehrschau 2007 ISSN 0932 920X 301 S Verzeichnis der Farbabbildungen fast aller europaischen Grosspilze gt 5 mm inkl CD mit uber 600 Gattungsbeschreibungen Einzelnachweis Bearbeiten Paul M Kirk Paul F Cannon David W Minter J A Stalpers Dictionary of the Fungi 10th edition Auflage CABI Europe Wallingford Oxfordshire UK 2008 ISBN 978 0 85199 826 8 784 S Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stachelschirmlinge amp oldid 227205769