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Die Stunenburg war eine Niederungsburg 1 im Stadtteil Obergrune von Iserlohn im Markischen Kreis in Nordrhein Westfalen im Tal des Gruner Baches 18 Meter 2 uber der Talsohle Sie befand sich am linken Bachufer auf etwa 220 m u NHN zwischen den Wegen Stunenburg und Alter Gruner Talweg und wurde wohl im 15 Jahrhundert zerstort 3 StunenburgFundstucke aus dem 13 14 und 16 Jahrhundert von der Stunenburg im Stadtmuseum IserlohnFundstucke aus dem 13 14 und 16 Jahrhundert von der Stunenburg im Stadtmuseum IserlohnStaat DeutschlandOrt Iserlohn GruneEntstehungszeit um 1200Burgentyp NiederungsburgErhaltungszustand Wall Graben FundamentresteGeographische Lage 51 21 N 7 41 O 51 357 7 680371 220 Koordinaten 51 21 25 2 N 7 40 49 3 OHohenlage 220 m u NHNStunenburg Nordrhein Westfalen Aufgrund von Oberflachenuntersuchungen im Jahr 1983 durch Wilhelm Bleicher dem ehemaligen Leiter des Hagener Heimatmuseums im Schloss Hohenlimburg die mit dem Westfalischen Museum fur Archaologie abgestimmt waren wird vermutet dass der Grundriss der Burg rechteckig 80 Meter 70 Meter 4 und dreiseitig durch Graften gesichert war Talseitig erfolgte die Sicherung durch den Steilhang Wahrscheinlich gab es drei Gebaudeeinheiten mit ummauertem Innenhof 2 30 Meter 40 Meter 4 Im Innenhof befand sich vermutlich ein mehrstockiger Wohnturm 4 Archaologische Funde lassen auch vermuten dass die Burg zwischen dem 12 und dem 15 Jahrhundert bestanden hat 5 Die noch wenigen vorhandenen Reste sind mit dem Burgplatz seit dem 16 Mai 1988 als Bodendenkmal geschutzt und fur weitere archaologische Forschungen von Bedeutung Zu einem der aufschlussreichsten Funde die bei Grabungen auf dem Gelande zutage kamen gehorte 1914 4 ein bronzenes kugelformiges Hohlgefass mit Kopfdeckel 2 Ein weiterer besonderer Fund war ein eiserner Reitersporn der in das 14 15 Jahrhundert datiert wurde 4 Literatur BearbeitenKai Olaf Arzinger Walle Burgen Herrensitze Ein geschichtlicher Wanderfuhrer im Hagener Volme Ruhr Lenneraum In Hohenlimburger Heimatblatter Landeskundliche Beitrage des Vereins fur Orts und Heimatkunde Hohenlimburg Band 1 1991 S 64 Wilhelm Bleicher Die Stunenburg In Hohenlimburger Heimatblatter fur den Raum Hagen und Iserlohn Heft 45 1984 S 230 236 Wilhelm Bleicher Die Stunenburg eine unbekannte Burg im Gruner Tal In Jahresschrift Forderkreis Iserlohner Museen Heft 7 8 1986 87 S 119 128 Weblinks BearbeitenEintrag zu Stunenburg in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen BurgeninstitutsEinzelnachweise Bearbeiten Eintrag zu Stunenburg in der wissenschaftlichen Datenbank EBIDAT des Europaischen Burgeninstituts a b c Ulrich Barth Elmar Hartmann August Kracht Heinz Storing Kunst und Geschichtsdenkmaler im Markischen Kreis 3 uberarbeitete und erganzte Auflage Herausgegeben vom Heimatbund Markischer Kreis Altena 1993 ISBN 3 89053 000 1 S 235 914 Eintrag zu Stunenburg in der privaten Datenbank Alle Burgen a b c d e Literatur Kai Olaf Arzinger S 64 Stadt Iserlohn Bodendenkmaler in Iserlohn Memento vom 17 Dezember 2016 im Internet Archive Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stunenburg amp oldid 237654560