www.wikidata.de-de.nina.az
Die 20 Mannschafts Weltmeisterschaft der Herren englisch 2005 Men s World Team Squash Championships fand vom 8 bis 14 Dezember 2005 in Islamabad Pakistan statt Insgesamt traten 22 Mannschaften an Nach 1995 und 1997 konnte England zum dritten Mal in der Historie die Weltmeisterschaft gewinnen In der Gruppenphase setzte sich die Mannschaft zunachst ohne Spielverlust gegen Sudafrika Kuwait und Osterreich durch und profitierte in der Finalrunde zunachst von einem Freilos Im Viertelfinale besiegte sie ebenfalls ohne Spielverlust die walisische Mannschaft ehe sie sich gegen Kanada im Halbfinale mit 2 1 durchsetzen konnte Peter Nicol besiegte dabei Graham Ryding ehe James Willstrop glatt gegen Jonathon Power verlor Nick Matthew sicherte den Englandern mit einem glatten 3 0 Erfolg uber Shahier Razik die Endspielteilnahme Gegner im Finale war die agyptische Mannschaft Diese stand nach dem Titelgewinn 1999 und dem Finaleinzug 2001 zum dritten Mal in einem Weltmeisterschafts Endspiel Sie setzte sich in Gruppe B wie Endspielgegner England ohne Spielverlust als Sieger durch mit jeweils 3 0 besiegten sie Deutschland Neuseeland und den Iran In der Finalrunde erhielt Agypten ebenfalls zunachst ein Freilos und besiegte im Anschluss Malaysia mit 2 0 Im Halbfinale setzten sie sich mit 2 1 gegen Frankreich durch Karim Darwish brachte Agypten durch ein 3 0 gegen Gregory Gaultier in Fuhrung ehe Thierry Lincou durch ein 3 1 gegen Amr Shabana ausglich Mohammed Abbas setzte sich in der entscheidenden Partie mit 3 1 gegen Renan Lavigne durch Im Endspiel blieb Agypten gegen England vergleichsweise chancenlos James Willstrop besiegte Amr Shabana mit 3 1 ehe Peter Nicol ungefahrdet mit 3 0 gegen Mohammed Abbas gewann Die dritte Partie wurde nicht mehr ausgetragen Im Spiel um Platz drei gewann Frankreich gegen Kanada mit 2 1 Thierry Lincou und Gregory Gaultier besiegten Jonathon Power und Graham Ryding Shahier Razik gewann gegen Renan Lavigne Titelverteidiger Australien belegte zum Abschluss den 5 Platz Die Mannschaft um Anthony Ricketts Stewart Boswell Joseph Kneipp und Cameron Pilley war etwas uberraschend gegen Kanada im Viertelfinale ausgeschieden Die deutsche Mannschaft schloss das Turnier auf dem 10 Platz ab In der ersten Runde der Finalrunde unterlag sie denkbar knapp mit 1 2 gegen Wales Stefan Leifels verlor die dritte Partie mit 2 3 gegen Alex Gough Es folgte ein 3 0 Erfolg uber Indien sowie eine 1 2 Niederlage gegen Sudafrika Neben Leifels spielten Simon Rosner Simon Baker und Patrick Gassler Osterreich belegte den 22 und damit letzten Rang Nach Rang vier in Gruppe A verlor Osterreich in der Trostrunde gegen Spanien mit 0 3 und musste auch im Spiel um Platz 21 gegen Kuwait eine 0 3 Niederlage hinnehmen Es spielten Aqeel Rehman Jakob Dirnberger Stefan Brauneis und Andreas Freudensprung Eine Schweizer Mannschaft trat nicht an Fur die geringe Teilnehmerzahl im Vergleich zu vorangegangenen Weltmeisterschaften machten Experten unter anderem die Sicherheitslage in Pakistan verantwortlich 1 Inhaltsverzeichnis 1 Modus 2 Ergebnisse 2 1 Gruppenphase 2 1 1 Gruppe A 2 1 2 Gruppe B 2 1 3 Gruppe C 2 1 4 Gruppe D 2 1 5 Gruppe E 2 1 6 Gruppe F 2 2 Finalrunde 2 3 Finale 3 Abschlussplatzierungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseModus BearbeitenDie teilnehmenden Mannschaften wurden gemass ihrer Setzung in sechs Gruppen einander zugelost die Gruppengrosse variierte dabei zwischen drei und vier Mannschaften Innerhalb der Gruppen wurde im Round Robin Modus gespielt die beiden bestplatzierten Mannschaften erreichten die Finalrunde die im K o System ausgetragen wurden Die Sieger der Gruppen A B C und D erhielt in der ersten Runde der Finalrunde ein Freilos In diesen vier der insgesamt sechs Gruppen wurden jeweils die vier topgesetzten Mannschaften als Gruppenkopf gesetzt Bei dem Turnier wurden alle Platze ausgespielt Alle Mannschaften bestanden aus mindestens drei und hochstens vier Spielern die in der Reihenfolge ihrer Spielstarke gemeldet werden mussten Pro Begegnung wurden drei Einzelpartien bestritten Eine Mannschaft hatte gewonnen wenn ihre Spieler zwei der Einzelpartien gewinnen konnten Die Spielreihenfolge der einzelnen Partien war unabhangig von der Meldereihenfolge der Spieler Ergebnisse BearbeitenGruppenphase Bearbeiten Gruppe A Bearbeiten Rang Land Sp S N Punkte1 England nbsp England 3 3 0 62 Sudafrika nbsp Sudafrika 3 2 1 43 Kuwait nbsp Kuwait 3 1 2 24 Osterreich nbsp Osterreich 3 0 3 0England Kuwait 3 0Sudafrika Osterreich 3 0England Osterreich 3 0Sudafrika Kuwait 2 1England Sudafrika 3 0Kuwait Osterreich 3 0Gruppe B Bearbeiten Rang Land Sp S N Punkte1 Agypten nbsp Agypten 3 3 0 62 Deutschland nbsp Deutschland 3 2 1 43 Neuseeland nbsp Neuseeland 3 1 2 24 Iran nbsp Iran 3 0 3 0Agypten Deutschland 3 0Neuseeland Iran 3 0Agypten Iran 3 0Neuseeland Deutschland 1 2Agypten Neuseeland 3 0Deutschland Iran 3 0Gruppe C Bearbeiten Rang Land Sp S N Punkte1 Frankreich nbsp Frankreich 2 2 0 42 Indien nbsp Indien 2 1 1 23 Irland nbsp Irland 2 0 2 0Indien Irland 2 1Frankreich Irland 3 0Frankreich Indien 3 0Gruppe D Bearbeiten Rang Land Sp S N Punkte1 Australien nbsp Australien 3 3 0 62 Niederlande nbsp Niederlande 3 2 1 43 Finnland nbsp Finnland 3 1 2 24 Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 3 0 3 0Australien Vereinigte Staaten 3 0Niederlande Finnland 2 1Australien Finnland 3 0Niederlande Vereinigte Staaten 2 1Australien Niederlande 3 0Finnland Vereinigte Staaten 2 1Gruppe E Bearbeiten Rang Land Sp S N Punkte1 Kanada nbsp Kanada 2 2 0 42 Wales nbsp Wales 2 1 1 23 Hongkong nbsp Hongkong 2 0 2 0Wales Hongkong 3 0Kanada Hongkong 3 0Kanada Wales 3 0Gruppe F Bearbeiten Rang Land Sp S N Punkte1 Pakistan nbsp Pakistan 3 3 0 62 Malaysia nbsp Malaysia 3 2 1 43 Schottland nbsp Schottland 3 1 2 24 Spanien nbsp Spanien 3 0 3 0Malaysia Spanien 2 1Pakistan Schottland 2 1Malaysia Schottland 2 1Pakistan Spanien 3 0Malaysia Pakistan 0 3Schottland Spanien 3 0Finalrunde Bearbeiten Achtelfinale Viertelfinale Halbfinale FinaleA1 England nbsp England Freilos A1 England nbsp England 3 3 3E2 Wales nbsp Wales 3 0 3 E2 Wales nbsp Wales 0 0 0 B2 Deutschland nbsp Deutschland 0 3 2 A1 England nbsp England 3 0 3C2 Indien nbsp Indien 0 0 0 E1 Kanada nbsp Kanada 0 3 0 E1 Kanada nbsp Kanada 3 3 2 E1 Kanada nbsp Kanada 3 3 0 Freilos D1 Australien nbsp Australien 1 1 2 D1 Australien nbsp Australien A1 England nbsp England 3 3C1 Frankreich nbsp Frankreich B1 Agypten nbsp Agypten 1 0 Freilos C1 Frankreich nbsp Frankreich 3 1 3 D2 Niederlande nbsp Niederlande 0 2 0 F1 Pakistan nbsp Pakistan 1 3 1 F1 Pakistan nbsp Pakistan 3 3 2 C1 Frankreich nbsp Frankreich 0 3 1F2 Malaysia nbsp Malaysia 3 0 3 B1 Agypten nbsp Agypten 3 1 3 A2 Sudafrika nbsp Sudafrika 0 3 0 F2 Malaysia nbsp Malaysia 1 0 Spiel um Platz 3 Freilos B1 Agypten nbsp Agypten 3 3 E1 Kanada nbsp Kanada 0 3 0B1 Agypten nbsp Agypten C1 Frankreich nbsp Frankreich 3 2 3Finale Bearbeiten England Finale 2 Agypten nbsp TeamJames WillstropLee BeachillPeter NicolNick Matthew Datum 14 Dezember 2005Ort Wien James Willstrop 4 9 9 6 9 3 9 1 Amr ShabanaPeter Nicol 9 0 9 2 9 1 Mohammed AbbasLee Beachill nicht ausgetragen Karim DarwishResultat 2 0 nbsp TeamAmr ShabanaKarim DarwishMohammed AbbasWael El HindiAbschlussplatzierungen BearbeitenRang Mannschaft0 1 England nbsp England0 2 Agypten nbsp Agypten0 3 Frankreich nbsp Frankreich0 4 Kanada nbsp Kanada0 5 Australien nbsp Australien0 6 Malaysia nbsp Malaysia0 7 Pakistan nbsp Pakistan0 8 Wales nbsp Wales Rang Mannschaft0 9 Sudafrika nbsp Sudafrika10 Deutschland nbsp Deutschland11 Indien nbsp Indien12 Niederlande nbsp Niederlande13 Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten14 Schottland nbsp Schottland15 Neuseeland nbsp Neuseeland16 Kuwait nbsp Kuwait Rang Mannschaft17 Spanien nbsp Spanien18 Finnland nbsp Finnland19 Irland nbsp Irland20 Iran nbsp Iran21 Hongkong nbsp Hongkong22 Osterreich nbsp OsterreichWeblinks BearbeitenBerichterstattung auf squashtalk com Memento vom 28 Marz 2014 im Internet Archive englisch Einzelnachweise Bearbeiten The World Mens Teams Preview Memento vom 30 Juli 2013 im Internet Archive squashtalk com England Wins Crown USA 13th Memento vom 28 Marz 2014 im Internet Archive squashtalk com Squash Mannschaftsweltmeisterschaften der Herren Melbourne 1967 Birmingham 1969 Palmerston North 1971 Johannesburg 1973 Birmingham 1976 Toronto 1977 Brisbane 1979 Stockholm 1981 Auckland 1983 Kairo 1985 London 1987 Singapur 1989 Helsinki 1991 Karatschi 1993 Kairo 1995 Petaling Jaya 1997 Kairo 1999 Melbourne 2001 Wien 2003 Islamabad 2005 Chennai 2007 Odense 2009 Paderborn 2011 Mulhausen 2013 Kairo 2015 Marseille 2017 Washington D C 2019 Tauranga 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Squash Mannschaftsweltmeisterschaft 2005 amp oldid 171584281