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Der Cellist Joshua Roman Bild Gisela GiardinoInhaltsverzeichnis 1 Praambel Biomechanische Prinzipien 2 Die Haltung des Instruments 3 Tonkunst Rechter Arm und Bogentechnik 3 1 Die Physik der Tonerzeugung 3 2 Bogengriff 3 3 Biomechanik 3 4 Bogenstriche 3 5 Stricharten 4 Handwerkskunst Linker Arm und Grifftechnik 4 1 Applikatur und Griffpositionen 4 2 Lagenwechsel 4 3 Intonation 4 4 Artikulation 4 5 Vibrato 4 6 Die unangenehmen Seiten der Cellosaiten 5 Einzelnachweise 6 Literatur 7 WeblinksPraambel Biomechanische Prinzipien BearbeitenHaltung rechter und linker Arm konnen ihre Aufgaben besser erfullen wenn diese elementaren Prinzipien beachtet werden 1 Aktive Bewegungen kennen Passiv reaktive Bewegungen kennen und zulassen Drehpunkte und Freiheitsgrade der Gelenke kennen Biomechanisch neutrale Positionen bevorzugen solche die mit minimaler Muskelspannung auskommen Grosse Muskelgruppen nutzen Schwerkraft nutzen Spannung und Entspannung nutzen Schwungbewegungen gegenuber mit Muskelkraft gefuhrten Bewegungen bevorzugen Dynamische gegenuber statischer Technik bevorzugenDie Haltung des Instruments BearbeitenDas Violoncello wird heute generell im Sitzen gespielt Man stabilisiert es an vier Punkten Mit dem Stachel auf dem Boden mit den Zargen an den Innenseiten der Knie mit dem oberen Ende des Korpus am Brustbein Der Hals des Cello ist links vom Kopf des Spielers Die Oberschenkel sind waagerecht oder leicht nach unten geneigt der Kniewinkel soll rund 90 Grad oder mehr betragen Ballen und Fersen haben Bodenkontakt Wer mit mehr Bewegungsfreiheit in barocker Tradition spielen will stutzt die Unterseite des Instruments nicht auf einen Stachel sondern auf die Innenseiten der Unterschenkel die Fersen werden in diesem Fall nach innen gedreht Die Wirbelsaule soll elastisch und aufrecht sein weder soll das Becken nach hinten kippen noch ein Hohlkreuz provozieren Die Muskulatur ist nicht verfestigt sondern erlaubt Bewegungen des gesamten Korpers Tonkunst Rechter Arm und Bogentechnik BearbeitenDie Physik der Tonerzeugung Bearbeiten Weiterfuhrender Artikel TonerzeugungDie Saite kann durch Auslenken und Loslassen mit einem Finger zupfen pizzicato in Schwingung versetzt werden Wichtiger ist die Schwingungserzeugung mit dem Bogen Hierbei sind folgende Faktoren am bestimmend 2 Der Druck des Bogens auf die Saite Die Geschwindigkeit des Bogens Die Strichstelle also die Kontaktstelle der Bogenhaare mit der Saite und deren Distanz zum Steg Bei den tiefen dickeren Saiten liegt sie weiter weg vom Steg bei den hohen dunneren Saiten oder hoher gegriffenen Tonen naher daran Fur viele Situationen optimal ist ein 90 Grad Strichwinkel des Bogens zur Saite Die Kombinationsmoglichkeiten dieser bogentechnischen Variablen sind kunstlerisch fruchtbar Druck Geschwindigkeit Stegnahe konnen wahrend der Tonerzeugung in Abhangigkeit voneinander verandert werden Sie beeinflussen den Lautstarke und Klangfarbenverlauf und den Tonansatz die Artikulation Hier manifestieren sich Konnen und Klangfantasie Bogengriff Bearbeiten Dieser unterscheidet sich von dem der Violine Die Hand ist im Ellbogengelenk mehr supiniert im Uhrzeigersinn gedreht Der kleine Finger steht nicht auf der Bogenstange sondern liegt aussen am Frosch oberhalb des Perlmuttauges Dadurch ist eine tiefere und bequemere Haltung des Oberarms moglich Wie schon bei Steinhausen 1907 beschrieben bilden der gebeugte Daumen und der Mittelfinger das flexible Spielgelenk 3 Als Orientierung dient dass die Spitze des Mittelfingers den Metallring des Frosches tangieren kann Der barocke wie der klassische Bogen aber auch der moderne konnen weiter innen gefasst werden dies fordert eine sensiblere Artikulation Die Bogentechnik ist wesentlich fur die kunstlerische Gestaltung Selbst ein mit der linken Hand unsauber gegriffener Ton konnte mit dem Bogen sehr differenziert artikuliert und entwickelt werden Der individuelle Ton und Klang eines Spielers wird massgeblich vom Bogen bestimmt Biomechanisch sind am Bogenstrich eine Vielzahl von Korperteilen beteiligt Sie alle sollen ohne Muskelblockaden kooperativ zusammenarbeiten 4 Biomechanik Bearbeiten Vereinfacht zahlen dazu 5 1 Die Drehung der Wirbelsaule um ihre vertikale Achse Rotation Der locker hangende Schultergurtel Das Schultergelenk ein Kugelgelenk mit 3 Freiheitsgraden Bewegungsebenen Transversal Anteversion Arm nach vorne und Retroversion Arm nach hinten Sagittal Abduktion Arm nach oben und Adduktion Arm nach unten Vertikale Achse Innen und Aussenrotation Drehung des Unterarms nach innen bzw aussen Das Ellbogengelenk mit 2 Freiheitsgraden Flexion Beugung und Extension Streckung Drehfunktion der Elle um die Speiche beim rechten Arm sind dies Supination im Uhrzeigersinn Pronation gegen diesen Das Handgelenk mit 2 Freiheitsgraden nach oben dorsal und unten palmar nach rechts zur Speiche Abduktion und nach links zum Daumen Adduktion Die drei Fingergelenke Scharniergelenke nur das Fingergrundgelenk ermoglicht auch Spreizungen Das Daumengrundgelenk Der Daumen steht entspannt gegenuber dem Zeigefinger kann aber jedem anderen Finger gegenubergestellt werden Bogenstriche Bearbeiten Bei den Bogenstrichen arbeiten immer mehrere Gelenke zusammen Anders waren nur kreisformige aber keine geradlinigen Bewegungen moglich Letztere werden z B beim Strich vom Frosch zur Spitze benotigt Folgende Aspekte sind von Bedeutung Beispiele Detache an der unteren Bogenhalfte Aktiv Hauptanteil Schultergelenk Passiv reaktiv Rotation der Wirbelsaule Ellbogengelenk Handgelenk Fingergelenke Detache an der oberen Bogenhalfte Aktiv Hauptanteil Ellbogengelenk Passiv reaktiv Schultergelenk Handgelenk Fingergelenke Spiccato Aktiv Hauptanteil Rotation im Schultergelenk Handgelenk dorsar volar Passiv reaktiv Ellbogengelenk Fingergelenke Stricharten Bearbeiten weiterfuhrender Artikel Stricharten Sie entsprechen denen der Violine und Viola Allerdings liegt die tiefe Saite aus Sicht des Spielers bei jenen links beim Violoncello aber rechts Deshalb sind einige Stricharten mit Saitenwechseln auf dem Cello besser mit Aufstrich zu beginnen auf Geige und Bratsche hingegen mit Abstrich und umgekehrt Dies kann der Grund sein weshalb in einem Streichquartett der Cellist bei einem Unisono scheinbar mit falschem Strich spielt Die Stricharten lassen sich prinzipiell zwei Gruppen zuordnen Die Bogenhaare haben wahrend der Bogenbewegung immer Kontakt zur Saite bei Detache Legato Portato Staccato Martelle Sautille Der Bogenhaare springen federnd von der Saite ab und wieder zuruck bei Spiccato Ricochet fliegendes Staccato Handwerkskunst Linker Arm und Grifftechnik BearbeitenApplikatur und Griffpositionen Bearbeiten Die Cellotechnik verwendet drei Griffpositionen 6 Die Ziffer 0 bezeichnet die ungegriffene leere Saite 1 bedeutet den Zeigefinger 2 den Mittelfinger usw Der Daumen wird notiert als 0 die auf einem senkrechten Strich steht Bei den folgenden Notenbeispielen wird ersatzweise ein D notiert Die 4 Finger Positionen stellen die Basis des Spiels in der 1 4 Lage dar Der Daumen tastet nicht klemmt die Unterseite des Cellohalses variabel gegenuber von Zeige oder Mittelfinger Enger Griff Von Finger zu Finger ist je ein Halbtonschritt ionischer Tetrachord dorischer Tetrachord Notenbeispiel Takte 1 2 1 Lage Weiter Griff Der 1 Finger wird vom 2 Finger abgestreckt phrygischer Tetrachord Zwischen beiden entsteht ein Ganztonschritt Notenbeispiel Takt 3 1 Lage nbsp Spieltechnik Cello Die 3 Finger Positionen beginnen ab der kleinen Sext uber der leeren Saite also mit der 5 Lage Wegen der notwendigen Extension des Unterarms fallt ab hier die Verwendung des kleinen Fingers schwer Stattdessen verwendet man unterstutzt durch die kleiner werdenden topografischen Abstande der Tone zwischen den Fingern wahlweise einen Halbton oder einen Ganztonschritt Noch hat der Daumen Kontakt zur Kehle an der Unterseite des Cellohalses nbsp Cellotechnik Die Daumenpositionen verwenden den Daumen als Grifffinger Orientierung gibt nur noch die Armstellung und der Sekundabstand Daumen Zeigefinger Der Gebrauch des 4 Fingers ist selten notwendig Notation Die Verwendung des Violinschlussels signalisiert oft den Einsatz der Daumenposition nbsp Cellotechnik Die Griffpositionen konnen bei beliebigen Tonen oberhalb der leeren Saite angesetzt werden Dies bezeichnet man als Lagen Sie werden nach den diatonischen Schritten der Tonleiter durchnummeriert Ein Beispiel anhand der A Saite Oben die Lagenbezeichnung unten die Angabe des Startfingers hier des Zeigefingers H Halbe Lage nbsp Cellotechnik Lagenwechsel Bearbeiten Der Wechsel von einer Lage in eine andere eventuell verbunden mit grossen Reisewegen der Hand stellt eine besondere Herausforderung dar 7 Die Fuhrung der Hand geht von der Rotation des Oberarms im Schultergelenk aus Sie wird unterstutzt durch eine Rotation im Ellbogengelenk Beispiel D Saite 1 Lage zur 4 Lage 1 Lage 1 Finger zu 4 Lage 2 Finger Tone e zu b Supination 1 Lage 2 Finger zu 4 Lage 1 Finger Tone f zu a Pronation Wenn moglich gleitet ein Finger mit Kontakt zur Saite in die neue Lage Armstellung und bewegung geben sensorische Ruckmeldungen Ruckmeldung gibt auch die Position des Daumens unter dem Griffbrett oder am Hals Aufmerksamkeit verdient der Reiseweg der Hand 8 Beispiel D Saite 1 Lage 4 Finger zu 4 Lage 1 Finger Tone g zu a Reiseweg reine Quart erklingendes Intervall grosse SekundeIntonation Bearbeiten Artikel mit Hintergrundinformationen Intonation Partialtonreihe reine Stimmung Wohltemperierte StimmungHier stellen sich die gleichen Fragen wie auf Violine und Viola Pythagoraisches und syntonisches Komma wollen berucksichtigt sein Nicht immer sind alle Probleme ohne Kompromisse losbar Christine Heman 1964 verweist auf drei elementare Moglichkeiten 9 1 Pythagoraische Intonation Anwendung Unbegleitetes einstimmiges SpielDie Frequenzen der Tone werden durch Quintschichtung Frequenzverhaltnis 2 3 mit Oktav Rucktransposition abgeleitet Praxis Alle Oktaven Schwingungsverhaltnis 1 2 und Quarten 3 4 werden mit den leeren Saiten schwebungsfrei abgeglichen Tone ohne diese Abgleichmoglichkeit werden als pythagoraische enge leittonige Halbtonschritte 243 256 Limma gegriffen Beispiel G Dur Tonleiter von G zu g0 Leere Saiten G D Oktav Abgleich G g0 Quarten Abgleich A d0 und e0 a0 Enge Halbtonschritte leittonig H und fis0 2 Syntonische oder harmonische Intonation Anwendung Intonation von Doppelgriffen und AkkordenAlle Intervalle werden moglichst schwebungsfrei intoniert Dies entspricht den Frequenzverhaltnissen in der Partialtonreihe und zwar wenn das Intervall dort zum ersten Mal erscheint Die Intonation von Oktaven Quarten und Quinten ist identisch mit 1 Eine wichtige Hilfe am Cello vor allem bei hoher liegenden Doppelgriffen sind die entstehenden Differenztone auf die schon historische Violinschulen hinweisen u a Tartini 1714 Leopold Mozart 1756 Praxis grosse Terzen 4 5 also enger als bei 1 kleine Terzen 5 6 also weiter als bei 1 kleine Sexten 5 8 weiter grosse Sexten 3 5 enger Das bedeutet z B beim Ton e0 Pythagoraisch hoher syntonisch tiefer greifen 3 Gleichstufige Intonation Anwendung Spielen mit gleichstufig gestimmten Instrumenten Klavier Die leeren Saiten werden in gleichstufigen Quinten gestimmt je 700 statt 702 Cent also minimal enger als rein kurz vor dem Beginn einer Schwebung Die Intonation von Oktaven ist identisch mit 1 und 2 Die Abstande aller Halbtonschritte sind identisch je 100 Cent Ausblick Die Vielschichtigkeit des Themas Intonation ist hier nur angerissen Die Spielpraxis fordert viel Abwagung und flexible Anpassung Continuospiel mit einer mitteltonig gestimmten Orgel und sehr unterschiedlichen Halbtonschritten Continuospiel mit einem Cembalo in Kirnberger III oder Werckmeister Stimmung Musizieren mit einem gleichstufig gestimmten Klavier Musizieren mit Blechblasern die zu harmonischer Intonation tendieren Musizieren im Streichquartett wo eine solistische Melodie pythagoraisch expressiver klingt Akkorde aber harmonisch glatter und ruhender Tendenziell liegt die gleichstufige Temperierung zwischen den beiden Extremen 1 und 2 Oft wird zu gleichstufig gestimmten Quinten geraten Stimm App Stimmgerat geubtes Gehor Im Streichquartett ware sonst bei 1 ein C Dur Akkord mit C im Cello und e2 in der Geige c2 e2 64 81 storend scharf heroisch Artikulation Bearbeiten Kontrolliertes Aufsetzen bis Anschlagen Perkutieren der Finger Katzenpfoten bis Klavierhammer und ebenso das Loslassen bis Hochziehen unterstutzen die Artikulation und Klarheit des Spiels 10 11 Die Fingermuskulatur kann beim Aufsetzen durch Supination beim Wegziehen durch Pronation im Ellbogengelenk unterstutzt werden genau dies erleichtert auch den Triller Der Normalfall ist dass jeder Finger die Saite mit dem Fingerknochen als Zentrum auf dem Griffbrett fixiert Das manchmal geforderte generelle Liegenlassen der Finger kann ungewollte Muskelspannungen erzeugen die die Gelaufigkeit lahmen Besser ist das Loslassen wie beim Tonleiterspiel auf einem Tasteninstrument und ein differenzierter Umgang damit 12 Vibrato Bearbeiten Das Vibrato der linken Hand ist ein wichtiges Ausdrucksmittel 13 14 Beim Vibrato wippt der Grifffinger periodisch um seinen Aufsetzpunkt ohne diesen zu verlassen Die entstehenden Tonhohenschwankungen beleben den Ton Bis hinein ins 19 Jahrhundert galt es als Verzierung eines Tons als besonderer emotionaler Ausdruck Das im 20 Jahrhundert zur Intensivierung eines jeden Tons eingesetzte Dauervibrato ist daher mit Bedacht zu verwenden Ein in Dauer Verlauf und Geschwindigkeit differenziertes Vibrato ist oft die musikalischere Wahl Die unangenehmen Seiten der Cellosaiten Bearbeiten Unangenehm zu spielen sind am Violoncello Tonarten ohne oder fast ohne die Tone der leeren Saiten C G d a bereits beginnend bei E Dur bzw Des Dur Hier sind Tonleitern ohne Lagenwechsel nicht mehr moglich Auch zerlegte Dreiklange bei Begleitfiguren die am Tasteninstrument leicht von der Hand gehen machen den Cellisten schon mehr als einmal Sorgen Vivaldi La Folia Variationen Einzelnachweise Bearbeiten a b www celloprofessor com abgerufen am 20 Oktober 2015 Mantel Cellotechnik S 107 ff Steinhausen Die Physiologie der Bogenfuhrung S 82 Mantel Cellotechnik S 145 ff Mantel Cellotechnik S 153 ff Kliegel Mit Technik und Fantasie S 20 ff Kliegel Mit Technik und Fantasie S 126 ff Kliegel Mit Technik und Fantasie S 105 ff Heman Intonation auf Streichinstrumenten S 8 17 Mantel Cellotechnik S 82 ff Kliegel Mit Technik und Fantasie S 33 Kliegel Mit Technik und Fantasie S 50 Mantel Cellotechnik S 92 ff Kliegel Mit Technik und Fantasie S 79 Literatur BearbeitenHugo Becker Dago Rynar Mechanik und Asthetik des Violoncellspiels Wien 1929 Nachdruck Universal Edition Nr 8840 Wien 1971 ISBN 978 3 7024 0022 4 Christine Heman Intonation auf Streichinstrumenten Basel 1964 Maria Kliegel Mit Technik und Fantasie zum kunstlerischen Ausdruck Mainz 2006 ISBN 3 7957 0562 2 mit 2 DVDs Gerhard Mantel Cellotechnik Koln 1972 Uberarbeitete Auflage 2011 ISBN 978 3 7957 8749 3 Gerhard Mantel Cello uben Schott Mainz 1987 ISBN 3 7957 2555 0 Gerhard Mantel Intonation Schott Mainz 2005 ISBN 3 7957 8729 7 Klaus Marx Die Entwicklung des Violoncells und seiner Spieltechnik bis J L Duport 1520 1820 Regensburg 1963 ISBN 3 7649 2051 3 William Pleeth Cello Schirmer New York 1982 ISBN 0 02 872050 4 Deutsche Version Das Cello Unterageri Zug 1985 ISBN 3 7163 0198 1 F A Steinhausen Die Physiologie der Bogenfuhrung Leipzig 1907 Nachdruck Salzwasser Paderborn ISBN 978 3 84602 535 2 Paul Tortelier Mein Spiel mein Unterricht Deutsche Ausgabe Frankfurt 1978 ISBN 3 87299 008 X Weblinks Bearbeitenwww celloprofessor com Thoughts on playing and teaching the cello abgerufen am 20 Oktober 2015 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Spieltechnik des Violoncellos amp oldid 219124288