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Der Spendiner See ist ein 21 Hektar grosser See innerhalb der Gemeinde Dobbertin im Landkreis Ludwigslust Parchim in Mecklenburg Vorpommern Spendiner SeeBild gesucht BWGeographische Lage Landkreis Ludwigslust Parchim Mecklenburg VorpommernZuflusse zwei GrabenAbfluss JasenitzUfernaher Ort SpendinDatenKoordinaten 53 38 34 N 12 6 3 O 53 642777777778 12 100833333333 46 6 Koordinaten 53 38 34 N 12 6 3 OSpendiner See Mecklenburg Vorpommern Hohe uber Meeresspiegel 46 6 m u NHNFlache 21 haLange 635 mBreite 525 mUmfang 2 kmVorlage Infobox See Wartung NACHWEIS FLACHEVorlage Infobox See Wartung NACHWEIS SEEBREITEVorlage Infobox See Wartung NACHWEIS UMFANG Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 3 Fauna 4 Karten 5 Quellen 5 1 Gedruckte Quellen 5 2 Ungedruckte Quellen 6 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenDas wenig gegliederte Gewasser besitzt maximale Ausdehnungen von etwa 635 525 Metern und bildet nach Suden eine Bucht aus Dort beginnt die Jasenitz der Abfluss des Sees die das Wasser weiter durch die Luschow in den Dobbertiner See abfuhrt Zuflusse erhalt der Spendiner See durch zwei Graben am West und Ostufer Der namensgebende Ort Spendin liegt etwa 1 2 Kilometer vom Westufer entfernt Das Nordostufer und Teile des Sudufers sind bewaldet Der See ist von einem Schilf und Baumgurtel umgeben Die mit uber funf Metern tiefste Stelle liegt im ostlichen Bereich des Seebeckens 1 Geschichte BearbeitenDie Ersterwahnung des Spendiner Sees als See Spandine erfolgte 1237 wahrend der Erweiterung des Grundbesitzes des Klosters Dobbertin zwischen Dobbertin und Lohmen 2 Von den klostereigenen Seen wurde vor 1790 auch der Spendiner See an den meistbietenden Fischer in der Regel auf sechs Jahre zur Fischerei und winterlicher Rohrwerbung verpachtet Ab 1858 erfolgte bis 1920 auch die Verpachtung des Vorlandes des Spendiner Sees nach den ermittelten Klassifikationstabellen 3 Im Marz 1908 kam es im Spendiner See zu einer grossen Hechtpest die in kurzer Zeit auch auf die Luschow ubergriff und dort ebenfalls den gesamten Hechtbestand vernichtete 4 1939 wollte der Spendiner Domanenpachter Wilhelm Leplow aus fischereiwirtschaftlichen Grunden auf die Rohrwerbung im Spendiner See verzichten 5 Fauna BearbeitenIm See kommen die Fischarten Aal Hecht Karpfen Schlei und Weissfisch vor 6 Karten BearbeitenWiebekingsche Karte 1786 Topographisch oekonomisch und militaerische Charte des Herzogthums Mecklenburg Schwerin Klosteramt Dobbertin mit der Sandpropstei vom Grafen Schmettau 1788 Charte von den Besitzungen des Klosters Dobberin Abteilung I 1822 enthalt Spendiner See angefertigt nach den vorhandenen Gutskarten Anno 1822 durch S H Zebuhr Brouillion von dem Dorffelde Dobbertin zum Hochadel Kloster Dobbertin auf Verordnung Gemeinschaft Directorial Commission vermessen aus 1771 durch F von See retcitiert und gezeichnet im Jahre 1824 von C H Studemann Charte von der Dorffeldmark Dobbertin vermessen durch F von See eingeteilt und chartiert 1842 43 durch H C Studemann copiert 1868 durch S H Zebuhr Messtischblatt 1885 Dobbertin Nr 2338 1993 Wirtschaftskarte Forstamt Dobertin 1927 1928 Offizielle Rad und Wanderkarte des Naturparks Nossentiner Schwinzer Heide 2010 Quellen BearbeitenGedruckte Quellen Bearbeiten Mecklenburgisches Urkundenbuch MUB Ungedruckte Quellen Bearbeiten Landeshauptarchiv Schwerin LHAS LHAS 3 2 3 1 Landeskloster Klosteramt Dobbertin Einzelnachweise Bearbeiten Geodatenviewer des Amtes fur Geoinformation Vermessungs und Katasterwesen Mecklenburg Vorpommern Hinweise MUB I 1863 Nr 469 LHAS 3 2 3 1 Landeskloster Klosteramt Dobbertin Nr 1329 Verpachtung des Vorlandes der Seen LHAS 3 2 3 1 Landeskloster Klosteramt Dobbertin Nr 4345 Heinrich Wehmeyer Gutachten der Domane Spendin anlasslich der bevorstehenden Neuverpachtung 1941 Parchim 21 Juni 1939 Seenbeschreibung Memento des Originals vom 30 Oktober 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www mecklenburg vorpommern eu im Landesportal MV Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Spendiner See amp oldid 217345821