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Elisabeth Francoise Sophie de Tardieu d Esclavelles oder Elisabeth Francoise Sophie Lalive de Bellegarde 18 Dezember 1730 28 Januar 1813 durch Heirat mit Claude Constance Cesar d Houdetot 1 ab 1748 Grafin von Houdetot sprich udetoh war eine Saloniere und die Cousine von Louise d Epinay Sophie Lalive de Bellegarde Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Familie 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenLalive de Bellegarde war die Tochter des Fermier general Louis Denis Lalive de Bellegarde 1680 3 Juli 1751 Herr von Epinay Deuil und anderen Orten und seiner Ehefrau Marie Therese Josephe Prouveur 1697 18 September 1743 Sie hatte eine Schwester Marie Charlotte Francoise die zweimal verheiratet war und funf Kinder bekam sowie vier Bruder Louis Francois Denis Joseph 1724 1782 Ange Laurent 1725 1779 und Alexis Janvier 1737 1844 Sie gehorte zu den literarischen Beruhmtheiten des 18 Jahrhunderts teils wegen ihrer langjahrigen Verbindung zum Dichter Jean Francois de Saint Lambert mehr aber noch durch die Beziehung mit Jean Jacques Rousseau der ihrer in seinen Bekenntnissen franzosisch Confessions mit Leidenschaft gedenkt und ihrem Einfluss viele poetische Anregungen verdankt Um das Jahr 1760 begann ihre Beziehung zu Saint Lambert die bis zu dessen Tod 1803 hielt Sie lebten in ihren letzten gemeinsamen Jahren auf einem Landsitz bei Paris 2 nbsp Portrat Sophie Lalive de Bellegardes als reifere FrauDurch Herzensgute und Geist gleich ausgezeichnet verfasste sie gelegentlich kleine feinsinnige Poesien 3 die heimlich bei ihren Freunden zirkulierten Sie starb als letzte aus dem Kreis der Enzyklopadisten Familie BearbeitenAm 10 Februar 1748 heiratete sie den Grafen Claude Constant Cesar d Houdetot 5 August 1724 27 April 1806 der als Feldmarschall diente Nachkommen Cesar Louis Marie Francois Ange d Houdetot 12 Juli 1749 18 Oktober 1825 der ebenfalls eine militarische Laufbahn einschlug erst Feldmarschall und wahrend der Franzosischen Revolution Militargouverneur von Martinique war Er nahm 1802 an der Expedition de Saint Domingue teil und galt als Spieler der sein gesamtes Vermogen verspielte 1 1776 mit Louise Perrinet de Faugnes die 1781 im Alter von 23 Jahren starb 2 am 9 Februar 1781 die junge Kreolin Constance Josephine de Gere 1769 1842 Aus der zweiten Ehe gingen sieben Tochter und sechs Sohne hervor Frederic Christophe d Houdetot 16 Mai 1778 1869 widmete sich zunachst der Malerei und wurde 1805 als Staatsdiener nach Preussen entsandt und wurde nach seiner Ruckkehr Prafekt und bekleidete weitere politische Amter Er blieb Kinderlos Charles Ile de France d Houdetot 6 Juli 1789 5 Oktober 1866 war Generalleutnant und Adjutant von Konig Louis Philippe I Cesar Francois Adolphe d Houdetot 15 August 1799 30 Juli 1869 schlug zunachst eine militarische Laufbahn ein und wurde Offizier in der koniglichen Garde Karls X und spater Beamter 1836 mit Louise Isolinc Sidonie de La Roque de Mons Literatur BearbeitenHoudetot Elisabeth Francoise Sophie comtesse DE In Nouvelle biographie generale depuis les temps les plus recules jusqu a nous jours Band 58 Holst Irwin Firmin Didot freres editeurs Paris 1858 S 247 books google de Houdetot spr udetoh Elisabeth Francoise Sophie de La Live Grafin von In Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage Band 8 Verlag des Bibliographischen Instituts Leipzig Wien 1885 1892 S 741 Lucien Brunel La nouvelle Heloǐse et Mme D Houdetot Berger Levrault Paris 1888 archive org Hippolyte Buffenoir La comtesse d Houdetot une amie de J J Rousseau Calmann Levy Paris 1901 archive org Hippolyte Buffenoir La comtesse d Houdetot Sa famille ses amis Leclerc Paris 1905 archive org Gilbert Chinard Les amities americaines de Madame d Houdetot D apres sa correspondance de Madame d Houdetot Champion Paris 1924 Annette Mohr Madame d Epinays Konzeption der Madchenerziehung im Umfeld von frauenspezifischen Erziehungstraktaten des 18 Jahrhunderts in Frankreich SOFIE Saarlandische Schriftenreihe zur Frauenforschung Band 7 Rohrig St Ingbert 1997 ISBN 3 86110 144 0 zugl Dissertation Universitat Saarbrucken 1995 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sophie Lalive de Bellegarde Sammlung von BildernEinzelnachweise Bearbeiten Houdetot Claude Constance Cesar comte DE In Nouvelle biographie generale depuis les temps les plus recules jusqu a nous jours Band 58 Holst Irwin Firmin Didot freres editeurs Paris 1858 S 247 books google de Helmut Holzhey Vilem Mudroch Friedrich Ueberweg Johannes Rohbeck Grundriss der Geschichte der Philosophie Die Philosophie des 18 Jahrhunderts Schwabe Basel 2008 ISBN 978 3 7965 2445 5 S 294 295 Madame la comtesse d Houdetot In Philippe Busoni Chefs d œuvre poetiques des dames francaises 1841 S 346 347 Volltext Wikisource Normdaten Person GND 117014001 lobid OGND AKS LCCN nr98003348 VIAF 64772846 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bellegarde Sophie Lalive deALTERNATIVNAMEN Lalive de Bellegarde Elisabeth Francoise Sophie de vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG franzosische GrafinGEBURTSDATUM 18 Dezember 1730STERBEDATUM 28 Januar 1813 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Sophie Lalive de Bellegarde amp oldid 232828037